Vorlese-Wettbewerb

Jeweils die besten drei Vorleser aus allen sechsten Klassen haben sich am Donnerstag in der Bibliothek getroffen, um dort vor einer Jury aus vier Deutschlehrern den besten Vorleser der Schule zu ermitteln. Zunächst durfte aus einem selbst gewählten Buch vorgelesen werden, anschließend sollte ein unbekannter Text vorgelesen werden.

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Die Aufregung, aber auch die Qualität war bei allen Vorlesern hoch – immerhin handelte es sich ja schon um Klassensieger, die hier gegeneinander antraten. Siegerin wurde schließlich Emma Cyplik aus der Klasse 6 a, die jetzt das Gymnasium Leoninum beim Kreisentscheid vertreten wird.

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Geprüft und für gut befunden

P. Rektor Olav Hamelijnck ließ es sich nicht nehmen, sich persönlich von der Qualität der Waffeln zu überzeugen, die die Klasse 8 c am vorigen Freitag am Rand des Schulhofs verkaufte. Wohl nicht nur, weil der Erlös der gesamten Aktion dem Patenschaftsprojekt Americanopolis zugute kam, war der Andrang in beiden großen Pausen riesig.

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Waffelteig musste nachgeordert werden, die Waffeleisen liefen heiß …

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… und dennoch musste schon vor Ende der zweiten großen Pause „ausverkauft“ gemeldet werden.

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Ein herzliches Dankeschön an Frau Knelangen und die fleißigen Helfer der Klasse 8 c!

 

Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012

Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012

Vier Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 10 und 11 besuchten vom 08.10. bis zum 22.10.2012 unsere Partnerschule St. Joseph’s Indian School in Chamberlain, Süddakota. Die zwei Wochen boten vielfältige Möglichkeiten, die amerikanische Lebensweise und Kultur kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen.

(Uta Janßen)

Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung



Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012
Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2012


Gaudete: Offenes Singen am 4. Adventssontag

„Gaudete!“, so heißt der 3. Adventssonntag. Freuen wollen wir uns schon jetzt auf die Ankunft Christi auf Erden, freuen sollen Sie sich aber auch auf das offene Singen am kommenden 4. Adventssonntag um 17 Uhr in der Handruper Klosterkirche. Seit einigen Wochen probt der Projektchor unter der Leitung von Herrn Hüer vier englischsprachige Weihnachtslieder ein und eines davon ist von ganz besonderer Art: das „Christmas-Lullaby“ von John Rutter, der sich – obwohl erst 1945 geboren – der  traditionellen Komposition verpflichtet fühlt; so auch in diesem „Weihnachts-Wiegenlied“.

Wiegen- und Einschlaflieder hat es immer schon gegeben und kennt wohl jedes Volk; mancher denkt vielleicht an das berühmte, „einlullende“ „La-le-lu“ von Heinz Rühmann in „Wenn der Vater mit dem Sohne“ von 1955; aber die Weihnachts-Wiegenlieder sind eine ganz besondere Spezies.

Aus dem Spätmittelalter stammt jenes „Dormi, Iesu, mater ridet, quae tam dulcem somnum videt, dormi, Iesu blandule! Si non dormis, mater plorat, inter fila cantans orat: Blande, veni, somnule!“

„Schlaf nun, Jesus! Mutter lächelt, als sie in den Schlaf dich fächelt, schlafe, Jesus, lieblich ein! Schläfst du nicht, dann singt und klagt sie, dreht das Spinnrad, bittend fragt sie: Schlummer, tritt behutsam ein!“ (dt. Übersetzung nach  Bertram Kottmann, © 2011)

Damals wurden die Wiegenlieder in der Kirche an der Krippe gesungen. Die Weihnachtswiegenlieder verdanken ihre außerordentliche Beliebtheit nicht zuletzt dem Brauch, der von Frauenklöstern ausging: dem Kindleinwiegen. In einer kleinen Wiege lag ein schön herausgeputztes Christkind, zumeist aus Wachs, das von Mitgliedern der Gemeinde unter Absingen bestimmter Lieder gewiegt werden durfte. Dieser Brauch war über ganz Deutsachland verbreitet und oft mit spielerischen Darstellungen verbunden. Entweder sang Maria das Wiegenlied allein oder – wenn in Dialogform abgefasst – zusammen mit Josef. Texte vom wiegenden Josef gehörten zu den populärsten überhaupt. Sie haben sich mit z. T. drolligen Dialogerweiterungen später ihren Platz in zahlreichen Krippenspielen erhalten; man denke dabei an das schlesische „Auf dem Berge, da wehet der Wind“, in dem Maria ihren Josef bittet: „Josef, lieber Josef mein, ach hilf mir wiegen mein Kindelein.“ Und Josef – die Melodie wechselt in die düstere Moll-Paralleltonart – antwortet: „Wie kann ich dir denn das Kindlein wiegen? Ich kann ja kaum selber die Finger biegen. Schum schei.“ Auch der Eja- und Susani – Refrain anderer Lieder kennzeichnet die Handlung des Wiegens, die Teil des Gottesdienstes war. Vielleicht verraten die Wiegenlieder auch etwas vom damaligen fröhlich-festlichen Geist der Weihnachtszeit, ehe nach der Aufklärung religiöse Strenge und bürgerliche Familienbetulichkeit die innerliche Freude des Festes einschränkten.

John Rutter hat sein „Christmas Lullaby“ 1990 getextet und vertont, es ist ein international sehr bekannt gewordenes und äußerst interessantes Wiegenlied. Nicht Maria, sondern die Engel singen und summen hier das Christkind in den Schlaf. Sehr ruhig und leise beginnt das Stück, melodisch und innig singen die Frauen: „Clear in the darkness a light shines in Bethlehem: Angels are singing, their sound fills the air.“ Dann übernehmen Tenöre und Bässe, auch sie zunächst verhaltend, die Melodie: „Wise men have journeyed to greet their Messiah; but only a mother and baby lie there“, bis Männer und Frauen gemeinsam sanft einstimmen in das ‚Ave Maria, ave Maria’: Hear the soft lullaby the angel hosts sing.“ An dieser Stelle, im 2. Takt, ist es der Bass, der sich in seinem Beharren auf dem tiefen „f“ scheinbar gegen die Melodie stemmt und eine leichte, aber durchaus hörbare Sekunden-Reibung provoziert, die den wunderbaren Reiz des Stückes ausmacht, bis sich im 3. und 4. ‚Ave Maria’ die Stimmen mit einem gewissen Crescendo  harmonisch vereinen, um am Ende wieder leise auszuklingen.

Ob der Chor der Engel unter den gegebenen Umständen das Jesuskind mit dem „Lullaby“ sanft in den Schaf zu „lullen“ vermag, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall wird man schon am 4. Adventssonntag in der Handruper Klosterkirche das Jesulein in der Krippe, mit Maria und Josef, mit Hirten und Engeln, mit Ochs und Esel bewundern dürfen: Letzteren mochten die frommen Zisterziensermönche aus der „Abbaye de la Bussière“ im mittelalterlichen Burgund aus ihrer Kirche verbannen; der war ihnen wohl doch zu tumb und gewöhnlich und sie tauschten den Esel – wie man sehen kann – ein gegen das viel edlere Pferd.

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Rorateamt 2012

Rorateamt 2012

Das Rorateamt am 7. Dezember 2012 war dem Schultag vorangestellt. Zu diesem besonderen Gottesdienst bei Kerzenlicht um 6 Uhr in der Frühe wird traditionell einmal im Advent eingeladen. Inhaltlich mitgestaltet wurde der Gottesdienst von Oberstufenschülern und der Gruppe AufTakt, die „praktische Arbeit“ (Sitzgelegenheiten räumen, Kerzen stellen…) übernahmen Unterstufenschüler. Allen herzlichen Dank für ihren Einsatz.

Ein paar Fotos vom Rorateamt sind hier zu sehen.

(Ulrich Tönnies)

Rorateamt 2012
Rorateamt 2012
Rorateamt 2012
Rorateamt 2012
Rorateamt 2012
Rorateamt 2012


Rorateamt 2012
Rorateamt 2012
Rorateamt 2012
Rorateamt 2012

Weihnachtspakete des Leoninums unterwegs nach Rumänien

Helfer der Rumänien-Aktion 2012

Wie in den vergangenen Jahren haben Schüler, Eltern und Mitarbeiter des Leoninums auch in diesem Jahr zahlreiche Weihnachtspakete nach Satu Mare in Rumänien geschickt. Die Hiltruper Missionsschwester Hanni Rolfes betreut dort viele bedürftige Familien und kann zu Weihnachten 302 Pakete mit Lebensmitteln, Schulsachen, Schultaschen und Kleidung verteilen.

In diesem Jahr gilt unser besonderer Dank den Schülerinnen Ines Triphaus und Hanna Koop, die hauptverantwortlich die Paketaktion betreut haben. Unterstützt wurden sie von Annika Lampe, Lara Wilmes, Julia Köster, Madleen Schütte, Franziska Thünemann, Jessica Buss, Saskia Borgel, Madelina Pipping, Sigrid Eilers, Meike Lindemann, Raphael Hanneken, Sebastian Stoll, Marvin Klaus, Marlin Ahlers, Martin Keuter, Bernd Schulte, Maik Schmitke, Siktor Heidt, Julius Thuinemann, Robert Többe-Hunfeld, Philipp Lücke, Luca Fehren, Julian Korte und Nico Thünemann. Ein Dankeschön für die Betreuung geht auch an Frau Meemann, Frau Lemmermöhle und Herrn Huesmann.

Per Lkw wurden die Pakete am 28.11.2012 von Handrup aus auf die Reise geschickt. Dank der Unterstützung kann die Caritas in Satu Mare nun wieder vielen Familien die schwierige Winterzeit erleichtern und ihnen ein schönes Weihnachtsgeschenk bereiten.

Vielen Dank für die großartige Unterstützung und „Sarbatorie fericite!“ oder „Frohe Weihnachten!“

(Maria Lemmermöhle / Angelika Meemann)

Advent am Leoninum

Auch in diesem Jahr finden wieder einige adventliche Aktionen statt, die eine besondere, vorweihnachtliche Stimmung in die Schule bringen: Jeweils montags und mittwochs finden die M & M, die Morgenmeditationen, in der ersten großen Pause in der Aula statt. Sie stehen in diesem Jahr unter dem Motto: „Lasst uns auf die Spur des Lichts gehen„.

Ganz besonders wird der 6. Dezember: Dann sind die Jahrgänge 5 und 6 in der ersten großen Pause in die Aula eingeladen, um gemeinsam den Nikolaustag zu feiern!

Das Bibliotheksteam veranstaltet eine eigene Aktion unter dem Motto: „Was ich mir am meisten wünsche“; nähere Infos dazu gibt es in der Bibliothek (wo schon ganz viele Advents- und Weihnachtsbücher auf besonderen Stellflächen aufgebaut sind).

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