Neues Schulgebetbuch

Am vorigen Freitag wurde das neue Schulgebetbuch des Leoninums in einem feierlichen und fröhlichen Gottesdienst „offiziell“ eingeführt. Bereits am Morgen und in den Tagen vorher war das Gebetbuch an die Schülerinnen und Schüler und die Lehrer ausgeteilt worden. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Hanneken übernahmen P. Rektor Marcio Auth und P. Ricardo vom Schulpastoral-Team die Gestaltung des Gottesdienstes: 2015-11-13-GoDi-Gebetbucheinführung-04

Anwesend waren auch die Schul-Elternratsvorsitzende Frau Joachimmeyer sowie Angestellte von Schule und Kloster. P. Marcio und P. Ricardo segneten die neuen Schulgebetbücher:

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Praktisch: Da in das neue Schulgebetbuch auch Lieder aufgenommen wurde, konnte es gleichzeitig als Gesangbuch eingesetzt werden:

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Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatte Herr Benno Hüer übernommen:

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Einladung zum Projektchor Adventssingen

Zur ersten Probe am Dienstag, dem 24. November 2015, treffen wir uns um 19:00 Uhr im Musikraum. Die Termine der weiteren Proben können dann näher abgestimmt werden (so dürfen sich auch jene angesprochen fühlen, die dienstags nicht können). Die Proben werden etwa 90 Minuten dauern.Adventskranz Adventssingen

Der Projektchor findet sich nur für diesen Anlass zusammen und bringt für die Sängerinnen und Sänger keine weiteren Verpflichtungen mit sich. Die Zeit des Projektchores endet mit dem Aufführungstermin am vierten Adventssonntag, dem 20. Dezember, um 17:00 Uhr in der Klosterkirche.

Musikalische Vorbildung ist nicht notwendig. Freude am Singen reich völlig aus – und stellt sich erfahrungsgemäß bei den Proben rasch ein. Wir würden uns freuen, wenn wieder so viele Eltern, Schüler und Kollegen dieses Angebot annehmen würden.

Benno Hüer, Franz-Josef Hanneken

Der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium – Informationsabend am Mittwoch, 18.11.2015, 20°° Uhr

Das Gymnasium Leoninum in Handrup lädt alle Eltern, die mit dem Gedanken spielen, ihr Kind zum Schuljahr 2016/2017 am Leoninum anzumelden, zu einem Informationsabend ein. Unter den veränderten Bedingungen des Schulgesetzes (Wegfall der Schullaufbahnempfehlung) geht es u.a. um die Frage der Eignungsfeststellung seitens des Leoninums, zugleich aber auch um das besondere Profil der Schule.
Termin: Mittwoch, 18.11.2015, 20°° Uhr in der Aula des Leoninums

Übergang

Von alten Klischees und neuen Eindrücken – USA-Austausch 2015

Ins mittlerweile neunte Jahr geht das Austauschprogramm des Gymnasiums Leoninum mit der St. Joseph‘s Indian School im amerikanischen Chamberlain. Auch in diesem Jahr machten sich vier Schüler unter Begleitung von Herrn Milojević auf die Reise nach South Dakota, in den (wilden) Nordwesten der USA.

Nach Zwischenstopps in Dublin und Chicago erreichten wir spät abends die Stadt Sioux Falls. Erschöpft, aber zufrieden verbrachten wir die erste Nacht im Hotel und wussten nach insgesamt zwölf Stunden Flug die riesigen King Size-Betten sehr zu schätzen. Ausgeruht und gestärkt durch ein traditionell amerikanisches Frühstück, erkundeten wir am folgenden Tag die größte Stadt South Dakotas.

USA_Aust_2015-02Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Chamberlain, das wir nach zweistündiger Autofahrt auf der schnurgeraden Interstate 90 erreichten. Glücklich schlossen sich amerikanische und deutsche Schüler in die Arme. Die kommenden fünf Tage verbrachten die Schüler in Wohngruppen, die sich – unter Aufsicht von sogenannten house parents – weitestgehend selbst versorgen.

Am ersten Tag in Chamberlain schloss sich unserer Gruppe eine Lehrerin an, die indianische Vorfahren hat und uns an verschiedenen Originalschauplätzen die Kultur der Native Americans nahebrachte. Sie kam ebenfalls auf die Schattenseiten des Lebens der Natives in den Siedlungen des Reservats zu sprechen wie Perspektivlosigkeit, Drogen- und Alkoholmissbrauch oder Gewalt. Ein gemeinsames Essen in einem indianischen Casino (selbstverständlich ohne Nutzung der Spielautomaten) rundete diesen sehr interessanten Tag ab.

Einige Tage nahmen unsere Schüler an der Chamberlain Highschool am regulären Unterricht teil. Insbesondere fielen natürlich die Unterschiede zum Unterricht in Deutschland auf, z.B. der Pledge of Allegiance (Treueschwur), der vor Unterrichtsbeginn gegenüber der Flagge geleistet wird. Unsere Schüler erzählten hier von sich und von ihrem Zuhause und beantworteten zahlreiche Fragen zum Leben in Deutschland.

Am Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg in Richtung Westen nach Rapid City, wo ein ausgedehntes Programm auf uns wartete.

Unser erstes Ziel war ein sogenanntes Powwow, ein Treffen nordamerikanischer Indianer (oder auch von Indianern mit Nicht-Indianern), um gemeinsam zu tanzen, zu singen, Kontakte zu knüpfen und die indianischen Kulturen zu ehren. Tief beeindruckt machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, einem Holzhaus im Wald, das keine Wünsche offen ließ.

USA_Aust_2015-03Die beiden folgenden Tage standen ganz im Zeichen des Sightseeings. Auf dem Programm standen das Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills, das aus monumentalen Porträtköpfen der vier (bis zur Zeit seiner Erstellung) als am bedeutendsten und symbolträchtigsten geltenden US-Präsidenten besteht, sowie das Crazy Horse Memorial, ein weiteres monumentales Denkmal, das einem Anführer der Lakota-Indianer gewidmet ist und derzeit in Bau ist. Wir hatten die seltene Gelegenheit, einer Sprengung und einem buffalo feed (Bisoneintopf) beizuwohnen.

Bevor es schließlich wieder in Richtung Chamberlain ging, sahen wir im Custer State Park wilde Bisons und fütterten wilde Esel. Im Badlands Nationalpark beeindruckten uns spektakuläre Oberflächenformen und Farbgebung von Böden und Gesteinen.

Unseren letzten Tag in Chamberlain verbrachten wir auf dem wunderschönen Missouri, genauer gesagt auf einem pantoon boat. Obwohl die Schüler am Steuerrad durchaus Geschick bewiesen, ließ sich ein anschließender Kleidungswechsel nicht vermeiden. Am Abend gab es ein großes farewell dinner zu Ehren der Gäste aus Deutschland, die vor Schülern und Mitarbeitern der St. Joseph’s School von ihrem Zuhause, von Handrup und ganz allgemein von Deutschland erzählten.

USA_Aust_2015-04Der Abschied am nächsten Tag fiel allen sehr schwer. Ein kleiner Trost war jedoch, dass noch vier Tage in Chicago vor uns lagen. Am Flughafen empfing uns der Leiter des Hauses der Herz-Jesu-Priester in Chicago. Mit ihm und seinen Mitbrüdern verbrachten wir vier spannende Tage in der sogenannten Windy City am Lake Michigan. All das aufzuzählen, was wir in dieser Stadt erlebt haben, würde zu weit führen und den Erfahrungen nicht gerecht werden. Nur so viel sei gesagt, auch hier fiel uns der Abschied sehr schwer. Die schönen Erinnerungen halfen uns allerdings über die Strapazen eines langen Rückflugs hinweg.

USA_Aust_2015-05Es war sicherlich etwas Besonders, so viele Sehenswürdigkeiten in so kurzer Zeit zu sehen. Dennoch waren es die vielen Menschen, die wir kennengelernt haben, die diese Fahrt so besonders gemacht haben. Ein großes Dankeschön an die Fachgruppe Englisch für die hervorragende Organisation der Fahrt. Es hat alles reibungslos geklappt. Ein weiteres großes Dankschön gilt unseren Begleitern in den USA. Wir hoffen, dass sich die Möglichkeit ergibt, euch alle noch einmal wiederzusehen!

(Miroslav Milojević)

Besuch im Chemiekurs des Jahrgangs 12

Im Rahmen des Themas Kunststoffe hatten die Schüler des Kurses von Frau Nieland vor einigen Wochen Babywindeln im Hinblick auf ihre Speicherfähigkeiten für Flüssigkeiten untersucht.

Jetzt besuchte die Spenderin der Windeln Lotta Janssen, die Tochter von Frau Sarah Janssen, den Kurs. Einige Kursteilnehmer präsentierten im passenden Outfit das Verfahren und bedankten sich bei Lotta für die Spende!

(Elfriede Nieland)

So sehen Sieger aus!

Auch beim diesjährigen Management Information Game war der Informationsabend „Marketing-Präsentationen“ in den Räumen der Volksbank Südemsland wieder das Highlight. „Trainer“ Roland Twyrdy (auf dem Foto unten rechts am Bildrand) hatte seine „Mannschaft“ perfekt eingestellt, sodass es am Ende nur Sieger gab!

In den nächsten Tagen folgt noch ein etwas ausführlicherer Bericht, doch so viel soll schon hier verraten werden: Alle Teilnehmer machten nicht nur optisch einen glänzenden Eindruck, sondern bewegten sich auch inhaltlich auf sehr hohem Niveau!

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Film ab! — Das Neigungsfach stellt sich vor

Im Neigungsfach „Film ab!“ werden von den Schülerinnen und Schülern kleine Filmsequenzen gedreht und vertont. Die Auswahl geht dabei von Morphing-Sequenzen, Stop-Motion-Verfahren bis hin zu Trickfilmen, die z.B. mit Lego-Figuren gedreht werden können.

Mit dem filmen ist die Arbeit natürlich noch nicht erledigt, denn anschließend muss noch alles geschnitten und vertont werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen sehr unterschiedliche Programme kennen und wenden verschiedene Techniken an, um schließlich den fertigen Film präsentieren zu können.

Der Kreativität sind in diesem Fach kaum Grenzen gesetzt. Doch auch das Drehbuch des Films ist wichtig und muss ständig mit bedacht werden. Die Schülerinnen und Schüler können in diesem Neigungsfach viel Fantasie und eigene Ideen einbringen.

Es folgen zwei kurze Kostproben des Jahrgangs 2015/2016:

Version 1:

Version 2:

Die Musik stammt von der Seite ccmixter.org

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Die Videos wurden ausschließlich mit freier Software erstellt: GIMP,  Morpher, OpenShot, ffmpeg

Management Information Game – 3. Tag

Der dritte Tag des MIG 2015 beginnt mit einem Vortrag von Herrn Klaus Reinhardt, Personalleiter bei der Unternehmensgruppe Krone Spelle, zu den Themen „Personalmanagement“ und „Betriebliche Mitbestimmung“.

Anschließend beginnt die 2. Spielrunde – noch sind alle drei „Jungunternehmen“ in den schwarzen Zahlen und arbeiten akribisch an einer erfolgreichen Verkaufsstrategie.

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