Betriebspraktikum in Klasse 10

Strukturen auf Neues einlassen, gegebenenfalls Barrieren oder sogar Ablehnung überwinden und somit über sich hinauswachsen.
Das Betriebspraktikum kann auch bedeuten, neue oder bislang verborgene Talente für sich „zu entdecken und zu entfalten“ (Leitbild, Punkt 7). Der Blick über den manchmal zu engen oder verstellten schulischen „Tellerrand“ hinaus ist uns als freie Schule wichtig, um einerseits den Schülerinnen und Schülern den Wert von Bildung aus einer veränderten berufsorientier-ten Perspektive zu verdeutlichen und ihnen andererseits durch außerschulische Praxiserfah-rungen zu demonstrieren, welche Anforderungen die moderne Berufs- und Arbeitswelt den Schulabsolventen heute und zukünftig abverlangt.

Ein Optimierungsziel bedeutet für uns die noch stärkere Einbindung älterer Schülerinnen und Schüler (Jahrgänge 11-13) in die Vorbereitung der angehenden Praktikanten. Jene könnten z.B. innerhalb der Projektwoche über ihre positiven wie negativen Erfahrungen berichten und nützliche Tipps für die Planung und Durchführung des Praktikums geben.

Positiv und motivierend könnte sich auch eine verstärkte Präsenz von kompetenten Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik etc. innerhalb unserer Schule im Sinne einer engeren Vernetzung von theoretischem Schulwissen und Informationsvermittlung über konkrete praktische Erfordernisse innerhalb von Ausbildung, Studium und Beruf erweisen.