Seit heute gibt es die Formulare zur Entschuldigung sowie zur Beurlaubung auch unter moodle. Von dort kann man sich einen Ausdruck anfertigen.
Die Schulgemeinschaft ist wieder komplett
Unmittelbar nach den Sommerferien hatte sich die Schulgemeinschaft schon zum obligatorischen Eröffnungsgottesdienst in der großen Sporthalle eingefunden. Allerdings fehlten zu dem Zeitpunkt noch unsere neuen Schülerinnen und Schüler: Die Fünftklässler waren erst am darauffolgenden Freitag eingeschult worden.
Nun aber, wenige Tage später, waren wir, so formulierte es Pater Ricardo zu Beginn der ersten Vollversammlung „wieder komplett“. Nicht weniger als 155 neue Schülerinnen und Schüler, verteilt auf die Klassen 5a bis 5f, machten nach Aufforderung von Schulleiter Franz-Josef Hanneken, der ihnen für die Zukunft alles Gute wünschte, lautstark auf sich aufmerksam. Sollten sich keine Veränderungen ergeben, so werden unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler zu Beginn des nächsten Schuljahres zusammen auf 155 „Dienstjahre“ am Leoninum gekommen sein. Auf ebenso viele gemeinsame Jahre an unserer Schule können Frau Kreimer, Herr Rose und Herr Huesmann (jeweils 35 Jahre), sowie Frau Zapf (30 Jahre) und Herr Kruszewski (20 Jahre) zurückblicken. Herr Hanneken würdigte ihren schulischen Einsatz und ihre Treue zum Leoninum. Als als sichtbares Zeichen der Anerkennung überreichte er jeweils einen Blumenstrauß.
Personelle Veränderungen gab es im Lehrerkollegium: Während Frau Knelangen und Frau Oeldig unsere Schule in den Sommerferien verlassen haben, verstärkt Pastor Müller aus Menslage ab sofort die Fachgruppe evangelische Religion. Als „Bufdi“ absolviert Nicole Prekel ihren einjährigen Bundesfreiwilligendienst und wird sowohl Herrn Moß im Schulbüro unterstützen als auch in der Nachmittagsbetreuung aktiv sein. Beide wurden von der Schulgemeinschaft herzlich begrüßt.
Lang anhaltenden Applaus ernteten auch unsere erfolgreichen Fußballerinnen. Herr Deguara teilte mit, dass das Team als Landessieger nach Berlin fahren und dort um den Bundestitel kämpfen wird. Wir wünschen schon an dieser Stelle viel Erfolg und das notwendige Quäntchen Glück! Das hatten bereits diejenigen Schüler auf ihrer Seite, die während der Fußballeuropameisterschaft am Tippspiel teilgenommen und möglichst viele Ergebnisse richtig vorhergesagt hatten. Hierfür wurden sie von Herrn Menzel-Volkmann mit einem kleinen Präsent bedacht.
(Hermann-Josef Rave)
Auftritt am 26. August in Lingen
Der Heimatverein Laxten-Brockhausen lädt am Freitag, 26. August, um 20 Uhr im Heimathaus Laxten zu einem Konzert mit der Handruper Gruppe Auftakt ein.
Noch einmal wagen sich die sechs Herren in Frack und Zylinder auf das weite Meer hinaus – auf das Meer, das einmal funkelt im Glanz der Nacht, wie es im Chanson von Charles Trenet heißt, das sich aber auch stürmisch bewegt zeigt und als Abenteuer bestanden sein will.
Ob es nun um die Liebe der Matrosen, um den Abschied oder um das Reisefieber geht, stets zeigt sich das Meer als der große Spiegel, als Seelen- und Sehnsuchtslandschaft. Und trotz der Aufforderung: „Seemann, lass das Träumen!“ widmen sie sich auch dem raunenden Rauschen der Wellen und dem Gefühl der Freiheit in Wind und Weite. Ob auf hoher See, in den Häfen der Welt oder bei dem einen oder anderen Landgang, immer ist neben Seefahrerromantik auch augenzwinkernder Humor an Bord.
(pm, Lingener Tagespost, Ausgabe vom 15.08.2016)
Terminplan für das Schuljahr 2016-2017.1
Der Terminplan für das aktuelle Schulhalbjahr kann hier eingesehen und heruntergeladen werden: Rahmenterminplan 2016-17-1
Fortsetzung der Kooperation mit dem Theater Osnabrück
Die Fahrten zum Theater nach Osnabrück sind seit Anfang 2013 fester Bestandteil des Schullebens des Leoninums. Vier Jahrgänge besuchen verschiedene Theater- und Opernaufaufführungen. Ende des letzten Schuljahres verlängerten beide Seiten die Kooperationsvereinbarung um weitere drei Jahre. In diesem Schuljahr fahren die Jahrgänge 7, 8, 10 und 11 zum Theater. Das Programm umfasst:
für den Jg. 7: Jens Raschke, Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute;
für den Jg. 8: Mozart, Die Zauberflöte;
für den Jg. 10: Gogol, Der Revisor;
für den Jg. 11: Lessing, Nathan der Weise
(Heinz Koops)
Baumaßnahmen
Am Leoninum und im Herz-Jesu-Kloster wird gebaut: Sichtbares Zeichen ist ein Kran, der Handrup zu einer völlig neuen Skyline verhilft. Nicht nur die Erweiterung des Aula-Trakts schreitet voran und liegt im Zeitplan, auch in den Räumlichkeiten des Herz-Jesu-Klosters und der Besinnungsetage sind die Handwerker fleißig. Während der Sommerferien gab es dort immer wieder bohrende Geräusche, die stark an einen Zahnarztbesuch erinnerten …
Eröffnungsgottesdienst
Nach einer Klassenlehrer-Stunde begann am gestrigen Donnerstag das neue Schuljahr am Gymnasium Leoninum mit einem Gottesdienst, zu dem sich die Schulgemeinschaft in der neuen Turnhalle versammelte. Dabei hatten P. Ricardo, P. Kreutzmann und Pfarrer Mengel für das neue Schuljahr einen Weg als Bild gewählt, der verschlungen sein mag, auf dem wir mit der Schulgemeinschaft und vor allem von Gott begleitet aber nie allein unterwegs sind. Heute hatten die neuen Fünftklässler ihren ersten Schultag am Leoninum und am kommenden Dienstag werden sich alle zur ersten Vollversammlung des Schuljahres erneut in der Turnhalle versammeln.
Die Tour nach Tours und Puente la Reina – Unsere Seminarfachfahrt vom 03.06.- 10.06.2016
Ein Bericht von Maike Klute
Jeder Schüler unseres Seminarfaches „Alte und Neue Medien“ (Jahrgang 11) freute sich schon das ganze Jahr lang auf diese Fahrt. Es war geplant, zuerst unsere Partnerschule in Tours zu besuchen und dann weiter nach Spanien zu unserer Partnerschule in Puente la Reina zu fahren, um dort den Austauschkontakt aufzunehmen.
Unser Aufenthalt in Tours startete mit dem individuellen Programm unserer Gastfamilien. Es wurde jedem von uns ein breites Spektrum an Aktivitäten geboten, was sowohl viele kulturelle Orte, vor allem die an der Loire gelegenen Schlösser, als auch sportliche, spielerische und zahlreiche andere Ereignisse beinhaltete. Alles in Allem hatte jeder ein sehr schönes, spannendes und erlebnisreiches Wochenende, was uns näher an den französischen Alltag und seine Mentalität herangeführt hat.
Am Montag haben wir uns schon morgens mit herzlichem Dank von unseren Gastfamilien verabschiedet. Den Vormittag verbrachten wir zusammen mit der französischen Lehrerin Frau Jeanson, die uns die Schule mit ihren verschiedenen Komplexen zeigte. Das interessante dabei war vor allem, dass unsere Partnerschule nicht nur ein Gymnasium ist, sondern von dem Kindergarten bis hin zur Berufsschule reicht. Nach dem ausgiebigen Mittagessen in der Cafeteria der Schule bot uns Herr Moret eine Besichtigung durch Tours, bei der wir viel über die Geschichte der Stadt des heiligen Martins erfuhren.
Um 22 Uhr verabschiedeten wir uns dann endgültig von Tours, womit wir zur Fahrt nach Spanien ansetzten. Hierbei begleiteten uns zwei französische Lehrerinnen und fünf französische Schülerinnen und Schüler.
Nach ungefähr 10 Stunden erreichten wir um 8 Uhr morgens unser spanisches Ziel: Unsere Partnerschule in der kleinen, sehr schönen Stadt Puente la Reina, wo uns Zimmer im dazugehörigem Kloster der Herz-Jesu-Priester zur Verfügung gestellt wurden.
Den ersten Tag verbrachten wir mit einigen Kennlernspielen und einer Stadtführung der spanischen Schüler, bei welcher wir von dem Bürgermeister persönlich in Empfang genommen wurden. Was für eine Ehre! Den Abschluss des Tages bildeten Vorstellungen unserer jeweiligen Schulen, worauf ein gemeinschaftlicher Spieleabend folgte.
Am Mittwoch wurde uns in Pamplona ein breites Spektrum an Besichtigungen geboten. Wir haben viel über die Stadtgeschichte, insbesondere über die dort stattfindenden Traditionen zum Stierkampf, erfahren. Den Nachmittag verbrachten wir in zwei nahe gelegenen Orten, in denen wir alte Burgen erkundeten.
An unserem letzten Tag in Spanien stand uns eine Wanderung auf dem Jakobsweg bevor, die um 9 Uhr morgens startete. Geplant war es, ca. 21 Kilometer bis in die benachbarte Stadt Estella zu pilgern. Auf dem Weg begegneten wir zwar einer Menge Hindernisse, wie beispielsweise der enormen Hitze und bergigen Wegabschnitten, jedoch wurden wir mit der unbeschreiblich schönen Natur, mit der Gesellschaft der Spanier, die wir auf dem Weg noch besser kennenlernten, und der unvergesslichen Erfahrung, die uns dadurch geschenkt wurde, belohnt.
Abschließend sind wir, sowohl wir Schüler, als auch unsere begleitenden Lehrer, sehr dankbar für die vielen Eindrücke und Erfahrungen, die wir auf dieser Fahrt sammeln durften. Die neu geknüpften Kontakte und das Kennenlernen deren Gesellschaft sind zweifellos wertvolle Bereicherungen, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden.



