Ausstellung

In der Alten Pausenhalle kann z. Zt. eine Ausstellung über “Die Zukunft des Planeten Erde” besichtigt werden, die von einem Politik-Kurs unter Leitung von Herrn Boensch angefertigt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meisterschale!

Eben war sie noch bei den Bayern in München, jetzt befindet sie sich im Lehrerzimmer des Leoninums: die Meisterschale! Allerdings handelt es sich in Handrup um die Meisterschale für die Fußball-Mädchen der WK II “Jugend trainiert für Olympia”. Herzliche Gratulation!

Ein sportliches Dankeschön an den Förderverein

Für einen ganzen Satz neuer Badmintonschläger, etliche Dosen Nylonbälle, eine praktische Aufbewahrungstasche und eine neue Netzgarnitur über drei Felder möchte sich die Fachschaft Sport im Namen aller Schülerinnen und Schüler ganz herzlich beim Förderverein unserer Schule bedanken. Das neue Set wird den Sportunterricht sehr sinnvoll ergänzen und vielen Schülern den Zugang zu dieser sehr laufintensiven Sportart erleichtern und z.T. auch erst ermöglichen.

Beeindruckende Zeitzeugen

Spannende Gäste durfte am Freitag das Gymnasium Leoninum begrüßen: Auf Vermittlung der Maximilian-Kolbe-Gesellschaft (Freiburg) und des Ludwig-Windthorst-Hauses (Lingen) besuchten drei polnische Überlebende des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Auschwitz die Schule. Deshalb soll an dieser Stelle zunächst dem Organisator (und Chauffeur) der Gruppe Herrn Markus Wellmann vom LWH sowie den Helfern und Dolmetschern, darunter unser ehemaliger Schüler Marc Radtke, herzlich gedankt werden!

Nach einer Begrüßung durch Herrn Hanneken in seinem Büro trafen sich Frau Barbara Pankowska, Frau Halina Brzozowska-Zdunczyk und Frau Elzbieta Podbielska in drei Räumen (bei der Konzeption dieser Zeitzeugen-Gespräche wird bewusst auf kleinere Schülergruppen gesetzt) mit zwei Klassen des 10. Jahrgangs sowie einem Religionskurs aus dem 11. Jahrgang.

So berichtete z. B. die 85-jährige Frau Barbara Pankowska darüber, wie sie als junges Mädchen aus Warschau nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort von ihrer Mutter getrennt wurde. Sie erzählte von den Grausamkeiten des Lagerlebens und der Rettung durch die Rote Armee.

Bei der Fragerunde im Anschluss an den Bericht interessierte die Schülerinnen und Schüler besonders, wie sie es denn geschafft habe, nach dem Krieg den Deutschen gegenüberzutreten. “Es hat lange Zeit gedauert, bis ich das geschafft habe.” meinte sie und sagte, dass sie schon damals überzeugt davon war, dass nicht alle Deutschen auch Täter waren. Zudem habe ihr Glauben ihr geholfen, dass sie nun für Verständigung und Einheit eintrete.

Bei einem Abschlussgespräch im Refektorium waren sich die Gäste und die begleitenden Lehrer mit Herrn Hanneken einig, dass wir eine sehr lohnende und gelungene Veranstaltung erleben durften. Beide Seiten haben die Hoffnung geäußert, dass es im kommenden Jahr eine Wiederholung geben wird.

Kreisentscheid JtfO Leichtathletik am Leoninum

Bei sehr schlechten Witterungsverhältnissen aber sehr guter Laune und Motivation haben exakt 120 Teilnehmer in der Wettkampfklasse II der Jungen und Mädchen – am letzten Freitag  – an unserer Schule den Kreisentscheid im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia im Bereich Leichtathletik durchgeführt. In den Disziplinen: 100 m Sprint, 800 m Lauf, 4 x 100 m-Staffel, im Weit- und Hochsprung, im Kugelstoßen und im Speerwurf trat erstmals seit vielen Jahren auch eine Damenmannschaft unserer Schule an. Auf diesem Weg wollten wir den zahlreichen Helfern, die diesen Wettkampf erst realisierbar gemacht haben, recht herzlich DANKEN. An dieser Stelle seien ausdrücklich der Schulsekretär, die Hausmeister, der Schulsanitätsdienst und der P1 – Kurs von Herrn Deguara erwähnt.

UMB-Turnier

Am heutigen Dienstag fand am Leoninum das vom Schülerrat organisierte Sportturnier für alle Jahrgangsstufen statt. Dabei spielten die Klassen 5 – 8 Fußball und Völkerball, die Klassen 9 und 10 spielten Volleyball und die TGs der Jahrgangsstufe 11 Beach-Volleyball. Das Wetter hat auch mitgespielt und alles hat gut geklappt. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren und Helfer! In der Juni-Vollversammlung wird es dann die Urkunden für die Sieger geben.

Einblicke in die Welt der Literatur – Text des Monats Mai

Bertolt Brecht: Das Lob

Als Herr K. hörte, daß er von früheren Schülern gelobt wurde, sagte er: “Nachdem die Schüler schon längst die Fehler des Meisters vergessen haben, erinnert er selbst sich noch immer daran.”

(Heinz Koops)

„Propheten im Koffer“ — ein Projekt im Religionsunterricht

Wir, die katholischen Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a haben uns im Religionsunterricht mit dem Thema „Propheten“ und in diesem Zusammenhang auch mit modernen Propheten beschäftigt. Bereits zu Beginn der Unterrichtseinheit stellten wir uns die Frage, ob es denn auch heute noch so etwas wie Propheten gebe. Aus dieser Frage heraus entstand schließlich die Idee dieses Projekts, in dem wir uns ausführlich mit eben diesen modernen „Visionären des Christentums“ beschäftigt und auseinandergesetzt haben. Dazu überlegten wir zunächst, was einen modernen Propheten ausmacht und wer so jemand sein könnte. Anschließend recherchierten wir, wofür sich diese Menschen einsetzten und gegen welche Missstände sie eintraten bzw. auch heute noch eintreten. Um sicherzustellen, dass diese Menschen tatsächlich als „Visionär des Christentums“ oder als Prophet bezeichnet werden können, verglichen wir ihre Taten mit denen der Propheten des Alten Testaments. In einem nächsten Schritt haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Gegenstände zu dieser Person passen könnten, um sie zu beschreiben und ihre Geschichte zu erzählen. Diese Gegenstände sammelten wir ebenso wie die sonstigen recherchierten Informationen in einem Koffer. Auch ein Tagebucheintrag sowie charakteristische Zitate des „Visionärs“ finden sich darin.

Im Verlauf dieses Projekts haben wir uns gut in die Situation von Menschen hineinversetzen können, die gegen Missstände eintreten und sich für Menschenrechte und christliche Werte einsetzen. Dadurch haben auch wir unser eigenes Handeln überdacht und uns mit Missständen heutiger Zeit auseinandergesetzt.

Die Ergebnisse unseres Projekts sind auf den folgenden Bildern zu sehen.

Mut-mach-Mützen

Eine tolle Idee stellten in der heutigen Mai-Vollversammlung des Leoninums die Schülerinnen des Neigungsfachs “Geschickt eingefädelt” von Frau Meemann vor: Sie wollen “Mut-mach-Mützen” für Krebspatienten herstellen und sammeln. Gleichzeitig baten sie um Unterstützung für ihr Projekt: Vor dem Lehrerzimmer steht eine Kiste, in der solche selbst hergestellten Mützen, die man spenden möchte (bitte keine gebrauchten!), gesammelt werden. Alle Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern, Großeltern und Angehörige sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen! Unterstützt wird das Projekt auch vom “Stoff-Paradies” in Lingen. Wer Schnittmuster oder Strickanleitungen möchte, kann sich gerne an Frau Meemann wenden.

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