Räumlich getrennt – und doch gemeinsam

27. August 2020 | Isabell Heck | Kategorien: Aktuelles, Morgenimpuls

So wie wir das letzte Schuljahr anders, als wir es gewohnt waren, beendet haben, so starten wir auch jetzt in das neue Schuljahr anders als sonst. Das Corona-Virus bremst vieles aus. Statt zusammen in der Aula den Beginn des neuen Schuljahres zu feiern, mussten wir getrennt bleiben. Und doch konnten wir trotz der räumlichen Trennung einen Moment lang gemeinsam beten; denn wir alle sind durch das Gebet im Geiste miteinander verbunden.

Heute Morgen startete jede Klasse bzw. Tutorengruppe mit demselben Impuls in das neue Schuljahr. Stellvertretend für alle Klassen, Tutoren, Lehrer sowie Mitarbeiter des Klosters und der Schule entzündeten Schwester Hanna und Schwester Iphigenia jeweils eine Kerze im Meditationsraum:

Lasst uns beten für unsere Klasse,
dass jeder den andern achtet
,
dass wir freundlich miteinander umgehen,
dass wir hilfsbereit und ehrlich zueinander sind.

Lasst uns auch darum beten,
dass wir bereit sind zum Lernen,
dass jeder das Beste aus sich herausholt und
dass keiner dabei den anderen an die Wand drückt,
dass keiner mutlos wird, wenn er etwas nicht schafft.

Lasst uns beten für die Schüler der anderen Klassen;
für die neuen:
dass sie mit unserer Hilfe den Weg
in die Schulgemeinschaft finden,
dass sie sich in unserer Schule sicher fühlen;

für die jüngeren:
dass sie in ihrer Selbstsicherheit wachsen,
dass sie in unserem Verhalten ein Vorbild haben;

für die älteren:
dass sie zu einem guten Abschluss kommen,
dass die Schule ihnen hilft,          
zuversichtlicher in ihre Zukunft zu gehen.

Schulgebetbuch Nr. 182

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