Noch ein „Trailer“ zur Jubiläums-Festschrift des Gymnasiums Leoninum gefällig? Bitteschön!
Während ja die großen Schulfahrten des Leoninums nach Spanien (2 x), Italien und Griechenland allen bekannt sein dürften, erinnern sich wohl nur noch die Älteren an die Winterberg-Fahrten der gesamten Schule in den Jahren 1985 und 1987 – hier ein kleiner Auszug aus der Chronik, die am 16. September erscheinen soll:
„Ein Erlebnis in vielerlei Hinsicht war der Ausflug des Gymnasiums Leoninum Handrup am 15.1.1987 mit einem Sonderzug der Bundesbahn nach Winterberg: die Fahrt in einem längst nicht mehr alltäglichen Verkehrsmittel, die landschaftlichen Reize des tiefverschneiten Sauerlandes und natürlich die vielfältigen Wintersportmöglichkeiten am Zielort selbst. Die guten Erfahrungen bei der ersten derartigen Fahrt vor zwei Jahren, ein entsprechender Wunsch der Elternvertretung und die schneesichere Wetterlage hatten die Schulleitung zu einer Neuauflage des Unternehmens „Winterberg“ veranlaßt.
Zwölf Wagen umfaßte der stattliche Sonderzug, in dem sich Lehrer, Schüler und eine Reihe von Eltern, insgesamt rund tausend Teilnehmer, frühmorgens von den Bahnhöfen Füstenau, Freren und Spelle auf den Weg machten. (…) Winterberg selbst empfing die Expedition aus dem Emsland einerseits mit fast einem Meter Pulverschnee, andererseits aber auch mit einer recht steifen Brise und anhaltendem Schneefall. [Erläuterung: Das Foto zeigt die Ankunft in Winterberg im Jahr 1985.] Angeführt von Lehrern und Eltern, machten sich die Schüler in langen Marschkolonnen vom Bahnhof aus auf den Weg zu den einzelnen Sportstätten. „Renner“ in der Gunst der Schüler waren wie vor zwei Jahren die Eissporthalle und die Rodelstrecke. In der Eishalle musste in mehreren Schichten gelaufen werden, und Schlitten waren in großer Zahl im Zug mittransportiert worden. (…) Bei idealen Schneeverhältnissen machten viele Schüler ihre ersten „Gehversuche“ auf den Brettern. Dennoch gab es hier, wie in allen anderen Sportstätten, keine Unfälle oder Verletzungen. Lediglich auf der Rodelpiste, die einigen Mut und viel Geschick verlangte, gingen einige, wohl etwas alterschwache Schlitten zu Bruch.“