Viele Angebote am letzten Tag

Heute musste man schon “auf zack” sein, um den Überblick über die vielfältigen Angebote am letzten kompletten Tag in Alissos zu behalten: Um 12 Uhr gab es die Gelegenheit, nach Patras zu fahren, um dort die orthodoxe St. Andreas-Kathedrale zu besuchen. Ein Bus fuhr danach gleich weiter, um ein in den Bergen gelegenes Kloster zu besichtigen. Wer wollte, konnte aber nach der Rückkehr auf den Campingplatz an einen Badestrand fahren. Für den 5. und 6. Jahrgang war der Pool reserviert. Nur für Eltern und Lehrer war das Angebot, Achaia Clauss, den größten Wein-Exporteur Griechenlands, zu besichtigen. Für (vor-)letzte Souvenirkäufe fuhren Busse ab 17 Uhr nach Patras. Während einige Lehrer die Einladung zu einem Dankeschön-Essen angenommen haben, laufen am dem Campingplatz die Vorbereitungen für den letzten Abend in Griechenland: Es wird ein Gottesdienst gefeiert und später am Abend soll eine Abschluss-Party gefeiert werden.

Jahrgang 12 auf Extratour

Für den Jahrgang 12 wurde am heutigen Mittwoch eine Fahrt mit ganz besonderem Ziel veranstaltet. Herr Höffmann lud alle Schülerinnen und Schüler des 12ten Jahrgangs zu einer Inseltour zur im Ionischen Meer gelegenen Insel Zakynthos ein. Nach dem Übersetzen mit der Fähre erfolgte eine Inselrundfahrt mit Besuch einer idyllischen Lagune mit Schifffahrt zu verschiedenen Grotten in dem kristallklaren Wasser. Anschließend durften sie dann auch das kühle Nass hautnah erleben.

Von Paulus zu Andreas

Wer denkt, dass heute nach dem “großen” Athen-Tag nichts mehr kommt und nur noch Ausruhen angesagt ist, liegt falsch: Nach einem verlängerten Ausschlafen, soll um 11 Uhr der Morgen-Impuls und eine Information erfolgen. Danach starten die Busse nach Patras, wo die größte Kathedrale des Balkanraums besucht wird. Geweiht ist die Kirche dem Heiligen Andreas, der an dieser Stelle gekreuzigt wurde (in Zeiten der abnehmenden Bahnüberquerungen kennt ja kaum noch einer das “Andreas-Kreuz”) und dessen Schädel die wichtigste dort aufbewahrte Reliquie ist. Wir sind gespannt (und immer noch fit)!

Demo in Athen

Wie wir gehört haben, wurde in den deutschen Medien über die gestrige Demonstration in Athen berichtet. Wir haben davon tagsüber nichts mitbekommen. Aber abends, als wir Athen wieder verlassen wollten, war der zentrale Syntagma-Platz wegen eben dieser Demonstration gesperrt. Mit den großen Bussen bei all dem lebhaften Abendverkehr vor der Polizei-Absperrung zu wenden, war schon eine große Leistung aller Busfahrer. Unseren Bus Nr. 5 haben der Stau und die Umleitung gut eine Stunde Zeit gekostet.

Auf den Spuren des Apostels

Am 29. September 2011 war für alle Teilnehmer der Griechenlandfahrt 2011 mit dem Athentag der Höhepunkt der Fahrt.

Gegen 9 Uhr machten sich die Busse nach und nach auf den Weg nach Athen. Unterwegs wurde ein Kurzstopp am Isthmus von Korinth eingelegt, aber schnell ging’s weiter Richtung Athen. Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler (und Lehrer, mitfahrende Eltern…) ein anstrengender – weil eilig zu bewältigender – Weg über die Akropolis bis zum Höhepunkt der Fahrt, dem Areopag. Dort hatte Paulus einst seine Rede an die Athener gehalten. Schulleiter Franz-Josef Hanneken hob die Bedeutung dieses eher unscheinbaren Ortes hervor.

Nach Durchqueren der Plaka (Altstadt) war der Akropolisfelsen einmal umrundet. Die Fahrtteilnehmer trafen sich dann an den Museumsfreitreppen zum dort geplanten Foto, aber ein “Anpfiff” – Kenner wissen, wovon die Rede ist 😉 – ließ nicht zu, dass sich alle an diesem Ort aufstellten. Daher ging’s nochmal bis fast zum Eingangsbereich der Akropolis, und dort wurde dann das Gesamtfoto gemacht (mehrere, mit La-Ola und allen Schikanen…). Voller Eindrücke vom Tag ging’s danach zufrieden, aber geschafft, wieder zurück nach Patras/Alissos.

Fotos vom Athen-Tag sind angefügt.

(Ulrich Tönnies)

Athen-Tag

Mittlerweile ist es 23.50 Uhr in Alissos. Die meisten Busse sind aus Athen bereits wieder angekommen. Müde und erschöpft, aber voller Eindrücke und Bilder entsteigen wir den Bussen und werden von “Gyrospfanne” als Nachtmahl empfangen. Die Abfahrt aus Athen hat sich durch eine Demonstration auf dem Syntagma-Platz verzögert; Staus und Umwege waren die Folge. Dennoch: Der Athen-Tag war das absolute Highlight unserer Griechenland-Fahrt.

Singe, wem Gesang gegeben

Auf der Akropolis gab es für unsere Gruppe vor dem Erechtheion (ja, so schwierige Wörter könne wir jetzt alle!) eine kurze Zwangspause, weil Julia, unsere Expertin, nach mehreren großen Gruppen eine kleine Erholung brauchte. Plötzlich – ich glaubte, meinen Ohren nicht zu trauen – begannen einige Mädchen aus unserer Gruppe, leise zu singen: “Wir fahr’n zusammen nach Athen”. Immer mehr Stimmen fielen ein und schließlich sangen alle – Schüler, Lehrer und Eltern – gemeinsam auf voller Kehle auf der Akropolis: “Wir fahr’ zusammen nach Athen”. Unglaublich, aber wahr! Julia musste lachen – und die Führung konnte beginnen.

Ein genialer Tag!

Von diesen Eindrücken werden wir noch lange zehren:

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