Einladung

Auch in diesem Jahr finden in der Fastenzeit wieder die M + Ms, die Montags- und Mittwochsandachten, jeweils um 9 Uhr im Meditationsraum statt. Alle sind herzlich eingeladen!

AufTakt: „As time goes by“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„As Time goes by“. Unter diesem Kult-Songtitel schaut die Handruper Gruppe AufTakt nicht nur zu, wie die Zeit vergeht, sondern besingt sie in ihren mehr oder weniger festlichen Höhepunkten. „Glanzlichter und andere Gelegenheiten“ finden die sechs Herren in Frack und Zylinder am Teetisch ebenso wie in der Schlacht am kalten Buffet, im Fußball wie beim Wein, immer wieder aber in der Liebe, mal heiter beschwingt, mal melancholisch nachdenklich und stets natürlich mit viel Gefühl. Das literarisch-musikalische Programm greift wieder weit aus und reicht von Frank Sinatra bis zu Elvis Presley und den Beatles oder von Johannes Brahms bis zu Reinhard Mey und Udo Jürgens, von alter Ton- und Tanzfilmseligkeit bis zu fröhlichen Musicalklängen. Augenzwinkernder Humor verbindet das Gewichtige mit dem Wolkigen – eine Hommage an das Leben, zu erleben am Freitag, dem 17. März, um 20:00 Uhr in der neuen Sporthalle Handrup. Der Eintritt ist frei.

Einblicke in die Welt der Literatur – Text des Monats März

Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (1772)

Zweiter Aufzug, 4. Auftritt

Odoardo. Sie bleibt mir zu lang aus–
Claudia. Noch einen Augenblick, Odoardo! Es würde sie schmerzen, deines Anblicks so zu verfehlen.
Odoardo. Ich muß auch bei dem Grafen noch einsprechen. Kaum kann ich’s erwarten, diesen würdigen jungen Mann meinen Sohn zu nennen. Alles entzückt mich an ihm. Und vor allem der Entschluß, in seinen väterlichen Tälern sich selbst zu leben.
Claudia.–Das Herz bricht mir, wenn ich hieran gedenke.–So ganz sollen wir sie verlieren, diese einzige, geliebte Tochter?
Odoardo. Was nennst du, sie verlieren? Sie in den Armen der Liebe zu wissen? Vermenge dein Vergnügen an ihr nicht mit ihrem Glücke.–Du möchtest meinen alten Argwohn erneuern:–daß es mehr das Geräusch und die Zerstreuung der Welt, mehr die Nähe des Hofes war als die Notwendigkeit, unserer Tochter eine anständige Erziehung zu geben, was dich bewog, hier in der Stadt mit ihr zu bleiben–fern von einem Manne und Vater, der euch so herzlich liebet.
Claudia. Wie ungerecht, Odoardo! Aber laß mich heute nur ein einziges Wort für diese Stadt, für diese Nähe des Hofes sprechen, die deiner strengen Tugend so verhaßt sind.–Hier, nur hier konnte die Liebe zusammenbringen, was füreinander geschaffen war. Hier nur konnte der Graf Emilien finden; und fand sie.
Odoardo. Das räum ich ein. Aber, gute Claudia, hattest du darum recht, weil dir der Ausgang recht gibt?–Gut, daß es mit dieser Stadterziehung so abgelaufen! Laß uns nicht weise sein wollen, wo wir nichts als glücklich gewesen! Gut, daß es so damit abgelaufen!–Nun haben sie sich gefunden, die füreinander bestimmt waren: nun laß sie ziehen, wohin Unschuld und Ruhe sie rufen.– Was sollte der Graf hier? Sich bücken, schmeicheln und kriechen und die Marinellis auszustechen suchen? um endlich ein Glück zu machen, dessen er nicht bedarf? um endlich einer Ehre gewürdiget zu werden, die für ihn keine wäre?–Pirro!
Pirro. Hier bin ich.
Odoardo. Geh und führe mein Pferd vor das Haus des Grafen. Ich komme nach und will mich da wieder aufsetzen. (Pirro geht ab.)–Warum soll der Graf hier dienen, wenn er dort selbst befehlen 11 kann?–Dazu bedenkest du nicht, Claudia, daß durch unsere Tochter er es vollends mit dem Prinzen verderbt. Der Prinz haßt mich–
Claudia. Vielleicht weniger, als du besorgest.
Odoardo. Besorgest! Ich besorg auch so was!
Claudia. Denn hab ich dir schon gesagt, daß der Prinz unsere Tochter gesehen hat? Odoardo. Der Prinz? Und wo das?
Claudia. In der letzten Vegghia, bei dem Kanzler Grimaldi, die er mit seiner Gegenwart beehrte. Er bezeigte sich gegen sie so gnädig–
Odoardo. So gnädig?
Claudia. Er unterhielt sich mit ihr so lange–
Odoardo. Unterhielt sich mit ihr?
Claudia. Schien von ihrer Munterkeit und ihrem Witze so bezaubert–
Odoardo. So bezaubert?–
Claudia. Hat von ihrer Schönheit mit so vielen Lobeserhebungen gesprochen–
Odoardo. Lobeserhebungen? Und das alles erzählst du mir in einem Tone der Entzückung? O Claudia! eitle, törichte Mutter!
Claudia. Wieso?
Odoardo. Nun gut, nun gut! Auch das ist so abgelaufen.–Ha! wenn ich mir einbilde–Das gerade wäre der Ort, wo ich am tödlichsten zu verwunden bin!–Ein Wollüstling, der bewundert, begehrt.– Claudia! Claudia! der bloße Gedanke setzt mich in Wut.–Du hättest mir das sogleich sollen gemeldet haben.–Doch, ich möchte dir heute nicht gern etwas Unangenehmes sagen. Und ich würde (indem sie ihn bei der Hand ergreift), wenn ich länger bliebe.–Drum laß mich! laß mich!–Gott befohlen, Claudia!–Kommt glücklich nach!

(Heinz Koops)

Südafrikanische Gastschülerin

Die südafrikanische Gastschülerin Marie Venter hat für knapp drei Monate das Gymnasium Leoninum besucht und dort am Unterricht der Klasse 10 e teilgenommen. So konnte Marie nicht nur der Klasse 10 e aus ihrer Heimat berichten und Bilder zeigen, sondern sie konnte auch als Highlight gemeinsam mit dem gesamten 10. Jahrgang für fünf Tage die Bundeshauptstadt Berlin besuchen. Das Foto zeigt sie mit einigen ihrer Klassenkameraden vor dem Brandenburger Tor:

„Katholisch zu sein, bedeutet, auch ökumenisch zu sein“

Die neueste Ausgabe der Zeitschrift „Dein Reich komme“ ist erschienen und wird in diesen Tagen in der Schule verteilt. Das Titelbild zeigt Martin Luther und Teemu Sippo SCJ, der früher selbst Lutheraner war und heute als katholischer Bischof von Helsinki über seine Erfahrungen mit der Ökumene berichtet. Neben dem Thema „Reformation“ wird in dem Heft auch eine „prominente“ Handruperin interviewt …

Berufsinformationstag

Der ursprünglich für Mittwoch, den 8. März, geplante Berufsinformationstag musste leider aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. An diesem Tag findet für alle Schülerinnen und Schüler Unterricht statt.

Skifreizeit 2017 im Zillertal

Auch die 13. Skifreizeit war wieder ein voller Erfolg.

Hier ein Bericht von Reentje Grave, Emma Cyplik, Sina Beerboom, Leoni Kottmann, Julia Möllering und Lina Meyer:

„Vom 27.01 – 04.02.2017 ging es für die 52 Teilnehmer, darunter 12 Betreuer und 40 Schüler, auf die Marendalm ins Zillertal.
Da die Hinfahrt mit unserem super Busfahrer Herbert ohne Komplikationen verlief, trafen wir schon früh morgens im Zillertal ein und es ging auf direktem Wege zum Skiverleih, sodass wir schnell die Pisten unsicher machen konnten. Nachdem abends alle Zimmer bezogen waren und jeder sich eingerichtet hatte, folgten die alljährlichen Kennenlernspiele.
Dieses Jahr überraschten uns die Betreuer jeden Abend neben dem normalen Abendprogramm mit schön vorbereiteten Impulsen, wie z.B Fantasiereisen oder zum Nachdenken anregende Fragen.
Am nächsten Tag begannen für alle die langersehnten Skikurse, sodass wir am Abend sehr geschafft waren und uns (wie die folgenden Tage auch) auf das Essen bei Maria freuten.
Nach drei Tagen war der Skikurs für die Fortgeschrittenen und die fortgeschrittenen Anfänger auch schon vorbei. Deshalb durften die Schüler eigenständig bzw. in Kleingruppen über die präzise präparierten Pisten brettern. Der Skikurs der Anfänger dauerte 5 Tage, sodass auch diese den Freitag zur freien Verfügung hatten.
Auch dieses Jahr verzauberte das Skigebiet im Hochzillertal alle Teilnehmer; von Talabfahrten bis zu einem Ausflug ins benachbarte Hochfügen war alles dabei.
Diese Abwechslung spiegelte sich auch im Wetter wieder, das von einem strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein bis hin zu einem bedeckten Himmel und Schnee reichte.
Als abwechslungsreich lässt sich ebenfalls das Abendprogramm beschreiben, wobei die Betreuer sich mit ihren perfekt eingearbeiteten Performances selbst übertrafen, wie z.B. als Jury beim Spontantheater und der Talentshow oder auch beim Casinoabend und ,,Mein Team kann“. Natürlich haben auch die Schüler ihr Können unter Beweis gestellt. Nicht fehlen dufte natürlich unter anderem das Feuerwerk und die Skirallye, für die alle Fortgeschrittenen und fortgeschrittenen Anfänger in Gruppen aufgeteilt wurden, um die gestellten Fragen in Rekordzeit zu beantworten.
Den grandiosen Höhepunkt der Skifreizeit bildete das fabelhafte Essen im Zirmstadl, gefolgt von der spektakulären Fackelabfahrt. Danach besuchte uns der sogenannte Skigott, um alle Neulinge auf ihre Skinamen zu taufen.
Es folgte der letzte und dennoch spannende Skitag, an dem das altbekannte Skirennen stattfand. So hatten noch einmal alle die Chance, ihre Skikünste zu zeigen. Mit der ausgelassenen Stimmung bei der Apres-Skiparty am Abend lässt sich im Prinzip die ganze vergangene Woche der Skifreizeit 2017 beschrieben.
Betroffen von starkem Fernweh können wir alle auf eine gelungene Zeit zurückblicken, in der wir neben dem Skifahren vor allem die Chance dazu hatten, neue Leute kennenzulernen und viele Erfahrungen zu sammeln.
Alles in allem also eine sehr solide Gesamtleistung.“
(von 30 Grad : Reentje Grave, Emma Cyplik, Sina Beerboom, Leoni Kottmann, Julia Möllering, Lina Meyer )

 

Assessment-Center

Am heutigen Freitag fand von 11 – 16 Uhr am Leoninum ein Simultan-Assessment Center unter Federführung der Barmer GEK und der Volksbank Südemsland eG statt. Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und 11 hatten sich für die Vorträge, Präsentationen und Übungen angemeldet. Jochen Jakobs und Marc Giesecke von der Barmer GEK zeigten sich beeindruckt vom Auftreten der Handruper Schülerinnen und Schüler und entdeckten hier und da doch noch Verbesserungspotential. Klar, dass den Referenten nach den abschließenden Feedbackgesprächen am Ende der Veranstaltung ein Dankeschön „blühte“.

Wir waren in Berlin

Rund 150 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs haben von Montag, dem 13. Februar, bis Freitag, dem 17. Februar, die diesjährige Berlin-Fahrt unternommen. Bei kaltem, aber gutem Wetter wurde ein abwechslungsreiches Programm absolviert mit Stadtrundfahrt, Besuchen in Potsdam, dem ehemaligen Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, der Bunkeranlage in Zossen, im Bundesrat, … Alles hat gut geklappt und bis auf ein paar Erkältungen sind alle wieder wohlbehalten zurückgekehrt.

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