Guten Morgen, liebe Schülerinnen und Schüler!
Gestern habe ich bei einem Spaziergang und im Garten ein paar Fotos gemacht. Einige davon könnt Ihr Euch hier anschauen:
Der Frühling ist da!
Vieles ist in den letzten Wochen nicht mehr möglich, ist abgesagt oder verschoben worden.
Der Frühling lässt sich nicht streichen. Er kommt mit Macht: Das frische Grün an den Zweigen, die intensiven Farben der Blüten, das saftige Gras, der glitzernde Fluss im Sonnenschein…
Die Natur feiert nach dem Winter ein Fest des Lebens!
Wie passend, dass sich gerade in der Osterzeit die Natur so farbenprächtig zeigt. So als wolle sie uns sagen:
Das Leben lässt sich nicht unterkriegen.
Auch wenn sich durch „Corona“ viel verändert hat: Der Frühling zeigt uns, dass es immer weitergeht. Darin steckt auch die Hoffnung, dass alles ein gutes Ende nehmen wird. Wahrscheinlich müssen wir uns noch ein bisschen gedulden, aber die in Aussicht gestellten „Lockerungen“ der Beschränkungen sind doch schon gute Zeichen.
Vielleicht sollten wir nicht immer nur auf das schauen, was wir nicht oder noch nicht können oder dürfen.
Wir haben doch noch so viele Möglichkeiten! Also nutzt Eure Freiheiten: Geht raus, treibt draußen Sport, genießt das schöne Wetter und die herrliche Natur!
Und wenn Euch der Gedanke kommt „Eigentlich richtig schön!“, dann spürt Ihr vielleicht den Wunsch, DEM EINEN, der uns diese Freude schenkt, ein großes DANKESCHÖN zu sagen.
Herr, wie wunderbar ist deine Schöpfung.
Wie groß muss deine Liebe sein,
die uns in den Wundern der Natur
immer wieder neu begegnet:
im Morgen- und Abendrot,
im Blühen der Blumen,
im Sonnenschein,
im Regenbogen,
im Sternenmeer …
Herr, öffne unsere Augen und unser Herz
für die Schönheit deiner Schöpfung.
Denn sie offenbart uns
deine liebende Gegenwart.
Schulgebetbuch Nr. 32
Euch allen einen schönen Donnerstag!
Ingrid Plock