Projektchor Adventssingen

kirchturmHöhepunkt in unserem Schulleben am Ende der Adventszeit, am vierten Adventssonntag, ist seit Jahren unser Adventssingen. Wieder freuen sich viele auf die Proben für den Projektchor. Und wie in den letzten Jahren auch, gilt wieder: All jene sind eingeladen, die schon mitgesungen haben, aber auch alle, die sich angesprochen fühlen, die Freude am Singen, an dieser besonderen Weise der Vorbereitung und nicht zuletzt an dieser guten Gemeinsamkeit haben:
– Projektchor Adventssingen –

Zur ersten Probe

am Dienstag, dem 22. November,

treffen wir uns um 19:00 Uhr im Musikraum.
Die Termine der weiteren Proben können dann näher abgestimmt werden (so dürfen sich auch jene angesprochen fühlen, die dienstags nicht können). Die Proben werden etwa 90 Minuten dauern.
Der Projektchor findet sich nur für diesen Anlass zusammen und bringt für die Sängerinnen und Sänger keine weiteren Verpflichtungen mit sich. Die Zeit des Projektchores endet mit dem Aufführungstermin am vierten Adventssonntag,

dem 18. Dezember, um 17:00 Uhr in der Klosterkirche.
Musikalische Vorbildung ist nicht notwendig. Freude am Singen reicht völlig aus – und stellt sich erfahrungsgemäß bei den Proben rasch ein. Wir würden uns freuen, wenn wieder viele Eltern, Schüler und Kollegen dieses Angebot annehmen würden.

Handruper Schüler erfolgreich bei der DTHO Deutschen Meisterschaft im Hip-Hop Tanzen

Die lil‘ Dance Junkies von der Tanzschule Ludmilla Grinke aus Freren erreichten bei der DTHO Deutschen Meisterschaft in Mühlheim an der Ruhr den Titel Vize Deutsche Meister A-Reihe.
Das Duo Hannah Funke (10f) und Eve Papenbrock (9b) wurde Deutsche Meister in der B-Reihe.
In der höheren  Leistungsklasse A gewannen Julia Rensen (10d) und Marie-Sophie Weggert (Abiturientia 2016) eine hervorragende Bronze Medaille.

img_2910Das Foto zeigt die lil’ Dance Junkies u.a. mit den Handruper Schülern Celina Scheck (7e), Lynn Afeld (6e), Paul Landgraf (6e), Marie Frank (7c) und Elisa Höving (7d).img_2922

Das zweite Foto zeigt die Duo´s : Eve Papenbrock u. Hannah Funke; Julia Rensen u. Marie-Sophie Weggert
Text: Hiltrud Papenbrock // Fotos: B. Sperlich

 

Praktikum im Bundestag

In den letzten drei Wochen war Jonathan Renze (Jg.12)  als Praktikant bei der SPD-Wahlkreisabgeordneten Dr. Daniela De Ridder zu Gast im Deutschen Bundestag. Hier sein Kurzbericht:
Ich habe ein dreiwöchiges Praktikum bei der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder in Berlin machen dürfen.
Nach meiner Ankunft in Berlin ging ich vom Hauptbahnhof direkt zum Bundestag. Hier bekam ich, nach einer Eingangskontrolle, einen Hausausweis, womit man in alle Bundestagsgebäude gelangen kann.
Im Büro von Dr. Daniela De Ridder angekommen, wurde ich von drei Mitarbeiter*innen begrüßt. Diese zeigten mir in meiner Zeit in Berlin Alles, was für mich wichtig war. Zum einen führten sie mich durch die Bundestagsgebäude und zeigten mir ihre Arbeit. Zum anderen gaben sie mir Tipps für meine Freizeit in der Hauptstadt.
Da die ersten zwei Wochen meines Praktikums Sitzungsfrei waren, war Dr. Daniela De Ridder in dieser Zeit im Wahlkreis (Emsland/Grafschaft Bentheim) aktiv und somit nicht in Berlin. Meine Arbeitszeit begann hier um halb 10 und endete um etwa 16 Uhr. So hatte ich Zeit mich erst einmal zurecht zu finden. Des Weiteren habe ich die Mitarbeiter*innen bei ihrer Arbeit unterstützt: Unter anderem habe ich Themen für Bürgeranfragen recherchiert und Artikel für die Webseite von Dr. Daniela De Ridder geschrieben.
In den drei Wochen habe ich bei einer Bekannten wohnen dürfen. Die Wohnung war mitten im Berliner Stadtteil Kreuzberg. So konnte ich das Berliner Leben direkt erleben.
An meinem ersten Wochenende war ich jedoch in Hannover zur Landeskonferenz der Jungsozialisten (Jusos), wo ich als Delegierter der Jusos-Emsland teilnehmen durfte. Dort habe ich unter Anderem unseren Ministerpräsidenten Stephan Weil getroffen. Am Wochenende darauf, habe ich einerseits Museen, wie das Jüdische Museum und die Museumsinsel besucht und andererseits habe ich das Neuköllner und Kreuzberger Nachtleben gesehen.

26-renze-2016-10-20-11-46-58Die letzte Woche meines Praktikums war eine Sitzungswoche. So waren alle Abgeordneten im Bundestag. Daher konnte ich nun auch die Arbeit von Dr. Daniela De Ridder kennenlernen. Diese Woche war sehr stressig.
Von Montag bis Mittwoch war ein Filmteam vom Campus Lingen im Bundestag, welche einen Imagefilm über die Abgeordnete machten. Diese habe ich begleitet und durch den Bundestag geführt.
Des Weiteren war ich mit der Abgeordneten in der AG-Sitzung der SPD für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzungen und auch im Ausschuss für Bildung und Forschung, wo über die Gleichstellung der Frau in der Wissenschaft debattiert wurde.
In die Fraktionssitzung konnte ich sie nicht begleiten. Dennoch bin ich auf die Fraktionsebene mitgekommen, wo die Politprominenz von SPD und CDU zu sehen war. Unter Anderem habe ich Thomas Oppermann, Barbara Hendricks, Katarina Barley und Angela Merkel gesehen und mich mit Claudia Roth und Frank-Walter Steinmeier unterhalten. Dies war ein seltenes und sehr tolles Highlight des Praktikums.
Am Dienstagabend war ich zusammen mit einem Mitarbeiter bei einem Parlamentarischen Abend. Der Gastgeber war unter anderem der Club der bekennenden Fleisch- und Wurstesser. So war das Motto des Abends: „Kurze Rede, langes Büffet.“ Hier gab es, von den Gastgebern bezahlt, Alles aus der ostfriesischen und bayrischen Küche, sowie Haselünner „Kostbarkeiten“. Hier habe ich noch einmal Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann und Bundesministerin Barbara Hendricks, sowie die ehemalige Bundesministerin und Schirmherrin des Abends Edelgard Bulmahn kennenlernen dürfen.
26-renze-2016-10-20-21-19-23 An meinem letzten Tag verabschiedete mich Dr. Daniela De Ridder kurz vor ihrer Rede im Plenum.
Alles in Allem war es ein sehr lohnendes und höchst interessantes Praktikum, so auch eine tolle Zeit in der Hauptstadt. Daher danke ich an dieser Stelle der Schulleitung und Dr. Daniela De Ridder dafür, dass sie mir dies ermöglicht haben.

Jonathan Renze

Autoren in der Schule – Literaturworkshop und Schreibwerkstatt mit der Autorin Ursula Flacke

Serien, Filme, Youtube-Videos etc. spielen eine große Rolle im Alltag unserer Schüler, daher lud die Autorin Ursula Flacke (Österreichischer Jugendbuchpreis 2005; Renate-Chotjewitz-Häfner-Förderpreis 2014) in einer Drehbuch-Werkstatt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7f zu einer Auseinandersetzung mit visuellen Gestaltungsmitteln und Möglichkeiten der Einflussnahme dieser Medien ein. Die an der Produktion von Fernsehserien (z.B. Schloss Einstein ) beteiligte Autorin erläuterte den Schülern, wie Stunts gedreht werden, Regisseure arbeiten und Drehbücher entstehen. In kleineren Rollenspielen und in der Gestaltung von Mini-Drehbüchern haben die Schüler/innen dann selbst versucht, als Regisseure tätig zu werden und Dialoge und Regieanweisungen zu erarbeiten.

Der Workshop erstreckte sich über zwei Vormittage und Frau Flacke gestaltete ihn sehr abwechslungsreich und informativ. An Literaturworkshops dieser Art, die vom Friedrich-Bödecker- Kreis angeboten und von der VGH-Versicherung gesponsert werden, können ausgewählte Schulen nur nach erfolgreicher Bewerbung teilnehmen. Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten für die erfolgreiche Durchführung des Workshops.
Maria Lemmermöhle

Studienfahrt 2016: Florenz – Siena – Bagnoregio – Orvieto

Am 25.09.16 ging es los. Studienfahrt nach Florenz. Mit einer starken Truppe bestehend aus 33 Mädchen, 5 Jungs, Paul Wöste und Maria Lemmermöhle als Begleitpersonen starteten wir mit dem Bus Richtung Italien. Wir erreichten am nächsten Tag gegen 17:00 Uhr unser Quartier „Hotel Posta“ in Chanciano Terme, in welchem wir die nächsten 4 Nächte verbrachten.

Unseren ersten Tag ließen wir mit einem netten Abend in der Stadt ausklingen und nutzten diesen um den Ort zu erkunden.

Am Dienstag, unserem ersten Programmtag, ging es mit dem Bus nach einem gemeinsamen Frühstück ca. 150 km nach Norden in Richtung Florenz. Dort erkundeten wir die Stadt und ihre historische Vielfalt mit einem Tourguide und ließen uns auf die Hintergründe dieser wirklich beeindruckenden Stadt ein. Danach folgte der für alle Interessierten organisierte Aufstieg zur Domkuppel. Nachdem wir die 463 Treppenstufen bezwungen hatten, bot sich uns ein überragender Ausblick über Florenz, der den anstrengenden Treppenmarsch wirklich wert war. Der restliche Tag in Florenz stand uns zur eigenen Verfügung und lud zum Bummeln ein. Der Tag schloss mit dem gemeinsamen Abendessen im Hotel und einem gemütlichem Abendprogramm.

Mittwoch. 7 Uhr aufstehen, denn es ging in die angeblich schönste Stadt Italiens: Siena. Auch diese erkundeten wir mit einem Tourguide, der uns über die Geschichte der Stadt aufklärte und uns diese wirklich beeindruckende Stadt näher brachte. Im Mittelpunkt standen dabei auch die besonderen Traditionen wie das alljährliche Pferderennen durch die Gassen von Siena und viele kulturelle Angebote, die die Menschen dort verbindet. Auch dort hatte die ganze Gruppe genug Freizeit um die ein oder andere Trattoria für ein leckeres italienisches Mittagessen zu nutzen oder durch die Gassen zu schlendern.

Am Donnerstag hieß unser Tagesthema „Orvieto“. Zuerst besichtigten wir die sterbende Stadt „Civita di Bagnoregio“, die auf einem durch Erdbeben entstandenen Felshügel erbaut wurde und nur zu Fuß oder mit dem Motorrad über eine schmale Brücke erreicht werden kann. Anschließend besuchten wir die in der Nähe liegende Stadt „Orvieto“. Den ganzen Tag wurden wir wieder von einem Tourguide begleitet. Das kulinarische Highlight des Tages bildete das gemeinsame, typisch italienische Mittagsessen in Form eines 4 Gänge Menüs. Vor dem Mittagessen erhielten wir eine Grottenbesichtigung in dem hauseigenen Museum des Restaurants. Diese Grotte ist eine der drei für Touristen zugänglichen Grotten der Stadt und wurde schon von den Etruskern verwendet. Dabei sind Teile der Grotte schon über 50.000 Jahre alt und befinden sich bis zu 25 m tief unter die Erde.

Abgerundet wurde die Studienfahrt von einem munteren Abschlussabend, bevor wir am darauffolgenden Freitag um 9:00 Uhr die Rückreise antraten und nach 18 Stunden Fahrt wieder die Heimat erreichten.

Wir können insgesamt mit vielen guten Erinnerungen und lustigen Ereignissen auf eine tolle Studienfahrt zurückblicken. Besonderer Dank gilt dabei auch noch einmal den Organisatoren und Begleitern Paul Wöste und Maria Lemmermöhle für die Herausarbeitung des coolen Programms und die gute Betreuung.

Text: Robert Meyer zu Farwick

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