Am Montag haben sich die 6. Klassen des Gymnasiums Leoninum in einem Fußball- und Königsball-Turnier gemessen. Alle Spiele wurden fair ausgetragen und alle TeilnehmerInnen hatten viel Spaß!





Die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs haben in der vorigen Woche einen Stationenlauf zur Vorbereitung auf das Sozialpraktikum, das sie im Herbst absolvieren werden, durchgeführt.

Eingeladen waren dazu verschiedene Referenten, die aus ihrer Arbeit berichteten, und im Gespräch und in praktischen Übungen wichtige und eindrückliche Impulse/Informationen geben konnten für das, was auf die Schülerinnen und Schüler im Herbst zukommt.


Mit dabei waren Frau Hantke-Singh von der “Tafel”, Der Gefängnisseelsorger Herr Wolters, Frau Krüger und Frau Jaspers von der Caritas, Herr Kösters vom Bonifatiushospital, Frau Gilbers vom Vituswerk Meppen, Herr Strodt vom Hümmling-Krankenhaus (Palliativ/Hospiz) sowie Frau Schnieders von der Fach-Pflegeeinrichtung für dementiell erkrankte Patienten.

Allen Beteiligten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
Wo hört die Realität auf? Wo beginnt der Wahnsinn? – Wenn ein Onlinetrend zur tödlichen Gefahr wird
Johanna Koers liest aus ihrem Werk „Reality Shifting“ im Jahrgang 6
Auf Einladung des Bibliotheksteams besuchte Johanna Koers, die gebürtig aus Andervenne stammt,
ihre ehemalige Schule zu einer Autorenlesung. Begleitet wurde sie dabei von ihrer Tochter Mia und
ihrer Lektorin, Frau Hackmann.
Im Anschluss an die Lesung ergab sich eine Diskussion um Chancen und Risiken sozialer Medien. In diesem Gespräch hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre eigenen Nutzergewohnheiten in sozialen Netzwerken zu hinterfragen.
Eine insgesamt sehr gelungene Veranstaltung, für die wir der Autorin und ihren Begleiterinnen danken.
Die Jugendbibliothek des Leoninums hat in diesem Jahr wieder diverse Buchtitel angeschafft, um insbesondere die Leseinteressen von Jungen und Mädchen zu fördern. Insgesamt haben 59 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5-8 mit großem Leseeifer an diesem Projekt teilgenommen und 26 von ihnen schlossen es mit Erfolg ab. Besonders zahlreiche Bewertungen legten in diesem Jahr folgende Schülerinnen/Schüler vor:
Theresa Metten (Vielleserin des Jahres 2023), gefolgt von Simona Sajdowski, Carla-Marie Dresselhaus und Margareta Weber.

Hervorragend recherchierte und gestaltete Buchbewertungen legten folgende Schülerinnen vor: Hedy Vedder, Anni Greskamp, Hanna Schlütken, Wilhelmina Vedder und Grete Köbbe.
Ganz herzlich danken wir den Jungen und Mädchen, die uns in jeder Pause aktiv unterstützen.
Auf diesem Wege wünschen wir allen Kindern weiterhin viel Spaß beim Lesen und schöne Ferien.

Ab 14 Uhr geht’s los…
Große Ereignisse kündigen sich an: Nach dreijähriger Corona-Pause ist die Zeit einfach mal wieder reif für ein Handruper Sommerfest. Alle freuen sich darauf – manche Jahrgänge kennen es ja noch gar nicht – die Vorbereitungen laufen bereits seit Wochen. Viele schöne Aktionen werden von den Klassen durchgeführt, es wird ein Fest für die ganze Familie! Spiel und Spaß, Musik und Führungen, Kaffeetafel, Kocktails, Bratwurst und … einfach mal den Sommer genießen! Herzliche Einladung nach Handrup am heutigen Sonntag Nachmittag!

Mit diesen Worten würdigte P. Lau, der Rektor des Handruper Herz-Jesu-Klosters, in seinem Grußwort den Abiturjahrgang 2023.

Doch der Reihe nach: Begonnen hatte der Vormittag in der neuen Sporthalle mit einem feierlichen Gottesdienst, der von einer Schulband unter Leitung von Herrn Hüer begleitet wurde.





In der Predigt von P. Kreutzmann ging es um Jakob in Bet-El und wer sich über die Leiter wundert, die man auf den Fotos sehen kann, der sollte bei Gen 28 nachlesen.

Weitere Highlights des Gottesdienstes waren die musikalischen Beiträge von Frau Jana Kenning und Herrn Jens Lindemann.


Anschließend gab es für die Eltern ein Stehcafé vor der Sporthalle, während die Schüler und Lehrer zu den “offiziellen” Fotos auf den Schulhof und vor die Klosterpforte gingen.



Als alle wieder in der Sporthalle waren, begeisterten Frau Franca Niehues und Herr Benno Hüer (und Freddie Mercury) mit “Don’t stop me now”.

Es folgten die Festrede(n) von Schulleiter Herrn Hanneken, Frau Esther Maria Hagemann als Sprecherin des Abiturjahrgangs, Herrn Berthold Korte als Eltern-Vertreter, Frau Sarah Warzeska und Herrn Ferdinand Stoll als Schülersprecher sowie Frau Hannah Bleek mit Gesang und Gitarre.





Dann übernahm der Abitur-Koordinator Herr Königschulte, der den Jahrgang sicher durch die Prüfungen geleitet hatte, das Mikrofon.

Vor der Überreichung der Abiturzeugnisse und danach als Abschluss der Veranstaltung hatte noch der Chor des Jahrgangs 12 unter Leitung von Herrn Lennart Hoyer seinen Auftritt.

37 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs haben heute im Rahmen des Digitalisierungsprogramms der jüdischen Geschichtswerkstatt Samuel Manne – ein Projekt des „Kulturkreis Impulse“ aus Freren in Kooperation mit der Emsländischen Landschaft – eine Exkursion zum „Juden-Durchgangslager Westerbork“ in den Niederlanden unternommen. Es war das erste Mal, dass eine Schülergruppe aus Handrup nach Westerbork gefahren ist und dieses “Experiment” darf wohl als sehr gelungen bezeichnet werden! Dies liegt besonders daran, dass sich Westerbork als eine Gedenkstätte herausgestellt hat, die ein sehr schweres Kapitel der deutsch-niederländischen Geschichte hervorragend aufgearbeitet hat und präsentiert: Nach einer Einführung mit Internet-Recherche zu jüdischen Familien aus dem Emsland, die über Westerbork nach Auschwitz deportiert wurden, folgte ein Film, den der damalige deutsche Lager-Kommandant hatte anfertigen lassen, um die scheinbare “Normalität” des Lagerlebens zu dokumentieren.

Entsprechend gut vorbereitet besuchte die Schülergruppe die Dauerausstellung, wo das bisher Erfahrene durch weitere Fotos und Ausstellungsstücke vertieft wurde. Die wohl prominentesten Lagerinsassen in Westerborg vor ihrem Abtransport nach Auschwitz waren Edith Stein und Anne Frank.




Auf dem Außengelände sahen wir schließlich solche Güterwaggons wie die, in denen die Juden in einer dreitägigen Fahrt nach Auschwitz oder Sobibor verfrachtet wurden. Nur wenige Gefangene wurden nach Theresienstadt oder Bergen-Belsen gebracht.

Insgesamt über 102.000 Juden wurden in ca. drei Jahren in den sicheren Tod geschickt. Ein Kunstprojekt auf dem Lagergelände versucht, diese unvorstellbar große Zahl durch 102.000 Steine nachvollziehbar zu machen. Die Höhe der Steine soll dabei das jeweilige Alter der Menschen anzeigen.



Nachdenklich und betroffen traten wir am Nachmittag wieder die Heimreise nach Handrup an. Alle waren sich einig: Dieser ersten Fahrt nach Westerbork sollten weitere folgen!