Unverhofft kommt oft! So kann es schon mal passieren, dass sehr kurzfristig ein Lehrer wegen Krankheit ausfällt und auch keine Aufgaben gestellt wurden. Dann wird die Mathestunde eben zum “Stadt-Land-Girls”-Spielen ausgenutzt. Auch nicht schlecht … Aber beim nächsten Mal ist wieder Mathe!
Dieser Ruf zum Lob Gottes war das Thema beim religiösen Impuls in der heutigen Mai-Vollversammlung. Dabei wurde auch viel gesungen. Doch der Reihe nach: Den musikalischen Einstieg übernahm das Neigungsfach “Gitarre” des 5. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Bockstiegel mit dem Lied “Wo zwei oder drei …”. Großen Applaus gab es für diesen ersten Auftritt der jungen Musikgruppe. Als dann zwei Oberstufen-Schüler Leonard Cohens “Hallelujah” wirklich sehr gekonnt und eindrucksvoll vortrugen, wurde es – nein, nicht ganz still – sondern auch hier sangen etliche Schüler den Refrain mit und es herrschte eine besondere Stimmung in der Aula. Natürlich gab es später auch noch das obligatorische Ständchen für die Geburtstagskinder des Tages.
Genau heute vor 60 Jahren, am 2. Mai 1963, besuchte der Osnabrücker Bischof Hermann Wittler das Handruper Herz-Jesu-Kloster (s. Foto oben). Morgen wird am Gymnasium Leoninum das Mathematik-Abitur geschrieben. In diesem Zusammenhang soll mal ein Blick zurück auf die Handruper Mathematik-Abituraufgaben des Jahres 1963 geworfen werden:
Und? Schwerer oder leichter als heute? Auf jeden Fall anders! Und viel Spaß beim “Knobeln”, falls sich mal jemand versuchen möchte …
Teil 2 von Impressionen aus den Neigungsfächern am Gymnasium Leoninum:
Wenn man “rauchende” Köpfe fotografieren könnte, so müsste dies hier wohl zu sehen sein!
Von Anspruch, Konzentration und Denkleistung her kann es eine gute Partie Schach oder eines anderen Denkspiels wohl locker mit einer Lateinarbeit aufnehmen.
Tatsächlich rauchen tut es auf dem folgenden Bild – man muss etwas genauer hinschauen – denn der “Smoker” soll die Bienen beruhigen. Der Fotograf ist deshalb lieber etwas auf Abstand geblieben.
Was haben die folgenden Fotos gemeinsam? Außer, dass sie alle am Dienstag in der 6. Unterrichtsstunde während eines Rundgangs durch die Schule entstanden sind …
Klarer Fall – es handelt sich um Impressionen aus drei der Neigungsfächer im 6. Jahrgang: Da wird Theater gespielt, werden noch mit echter Handarbeit liebevolle Geschenke hergestellt und werden Konzentration, Koordination und Bewegungsabläufe trainiert. Coole Sache!
(Ein nächster Bericht über die anderen Neigungsfächer ist schon in Planung.)
Immer einen Besuch wert ist die Handruper Schul-Bibliothek, da sie nicht “statisch” ist, sondern regelmäßig mit neuen Aktionen die Schülerinnen und Schüler mit Lesestoff “füttert”:
Das Thema des Monats…
das Buch des Monats …
der Welt-Tag des Buches (übrigens vorgestern: 23. April!) …
und nicht zuletzt “Leo’s Lesediplom” (für die Jahrgänge 5 – 8), für das nach wenigen Tagen schon 39 Anmeldungen vorliegen!
Auf Einladung des Gymnasiums Leoninum haben heute mehrere Gäste von der “Fazenda da Esperanca”, dem “Hof der Hoffnung” in Gut Hange (Freren), die Schule besucht und einen Vortrag gehalten über das Glück und den Sinn des Lebens. Das Foto zeigt Frau Strüwing, P. Kreutzmann, P. Julio, P. Paulo sowie die drei Gäste Yuri Volpato, Christopher Maeß und Alexander Hanke.
Die “Familie der Hoffnung” ist eine ordensähnliche Gemeinschaft, die es sich seit Ende der 1970er-Jahre zunächst in Brasilien zur Aufgabe gemacht hat, suchtkranken Menschen zu helfen. Weltweit gibt es mittlerweile rund 100 Fazenda-Gemeinschaften.
Zu einem Film und den Vortrag mit anschließender Diskussion waren die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs in die Aula gekommen.
Das Rätsel der Kreise auf dem Handruper Schulhof ist gelöst: Es handelte sich um eine Nach-Zeichnung des Labyrinths vom Anfang des 13. Jahrhunderts in der Kathedrale in Chartres (Frankreich). Unter tatkräftiger Mithilfe der Klasse 5b wurde das Labyrinth farbig vollendet:
Dabei wurde noch deutlicher, dass es sich hierbei nicht um einen Irrgarten handelt, sondern um einen einzigen verschlungenen Weg, der auf möglichst langer Strecke vom Startpunkt zum Ziel führt. In Chartres hat das Labyrinth einen Durchmesser von 12 m mit insgesamt 11 Kreisen und 34 Kehren – die Weglänge vom Eingang bis zum Ziel beträgt 261,50 m. Unser Labyrinth ist aber deutlich größer, da wir eine Wegbreite von 80cm gewählt haben.
Mittlerweile hat der Regen das Handruper “Kunstwerk” wieder verschwinden lassen, doch es handelte sich ohnehin nur um einen Probelauf für eine spätere Ausführung dieses Sinnbilds eines Lebensweges.
Update: Am 17.05. hat die Klasse 5d tatkräftig mitgeholfen, die Linien des Labyrinthes nochmal nachzuzeichnen. Es sind ein paar neue Fotos und ein Video im Zeitraffer entstanden:
Am vorigen Mittwoch (nach der Schule!) haben einige Schüler der Klasse 6d an einem Floorballturnier am Franziskusgymnasium teilgenommen (Uni-Hockey). Und wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass unsere Schüler neben den tollen Schultrikots noch “Kriegsbemalung” aufgelegt haben. Mit Erfolg:
Unsere 13 Schüler*innen wurden in zwei Mannschaften – Leo 1 und Leo 2 – eingeteilt. Das Franziskus stellte drei Teams. Gespielt wurde im Modus “Jeder gegen Jeden”. Es gab tolle, schnelle Spiele und sehenswerte Tore. Unsere Teams haben stark und vor allem fair gespielt und am Ende den 2. und den 4. Platz belegt!
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