Am Montag, dem 21. November, fand die schon traditionelle Münster-Exkursion der Erdkundekurse des zwölften Jahrgangs in Begleitung von Frau Springer, Herrn Koops und Herrn Rose statt. Am Beispiel Münsters sollten die funktionale Gliederung einer Großstadt und verschiedene Stadtentwicklungsprozesse studiert werden.
Schon bevor der Parkplatz auf dem Hindenburgplatz vor dem Barockschloss erreicht war, führte die Fahrt an den imposanten Gebäudekomplexen der Unikliniken und der verschiedenen Hochschulinstitute vorbei, wichtigen Kennzeichen der oberzentralen Funktion Münsters. Weiter ging es zu Fuß unter der fachkundigen Leitung von Frau Springer zunächst bis zum Aasee. Dieses wichtige Naherholungsgebiet der Münsteraner reicht fast bis an die Promenade, einem Grüngürtel, der entlang der ehemaligen Wallanlagen um den mittelalterlichen Kern der Stadt herum verläuft und heute den Fußgängern und Radfahrern vorbehalten ist. Auch dies ist eine Besonderheit Münsters, denn viele andere deutsche Städte haben nach dem Schleifen der Stadtmauern dort eine Ringstraße für den Autoverkehr angelegt. Weiter ging es zur Keimzelle der Stadt: Dem mittelalterlichen Kern um den Dom mit den ältesten Gebäuden der Westfälischen Wilhelmsuniversität und dem Rathaus mit dem Friedensaal. Dieser liegt bereits in der „Guten Stube“ Münsters rund um den Prinzipalmarkt. Die Kaufmannshäuser dort mit ihren schmucken Giebeln beherbergen heute Geschäfte des eher gehobenen Bedarfs.
Während eines Bummels durch die Fußgängerzone der Salzstraße und der Ludgeristraße erkundeten die Schüler abschließend, ob sich für den speziellen Bedarf eines Oberstufenschülers in den vielen Geschäften Münsters auch etwas finden lässt……
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