Wieder einmal herrschte eine Riesenstimmung, als die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 am letzten Tag vor den Osterferien ihren legendären Theaterwettbewerb um den berühmten Leseoskar austrugen.
Alle Klassen bereiten hierzu ein kleines Theaterstück von bis zu zehn Minuten Länge vor, das sie selber geschrieben haben. Als Vorlage dient in der Regel ein Jugendbuch, das auch im Unterricht besprochen wird.
Bereits in den Klassen war es zu dramatischen Vorentscheidungen gekommen: wer soll für uns spielen, wer kümmert sich um die Kostüme, wer schreibt die Szenen, wer sorgt für die Requisiten. Am Ende waren alle Klassen hervorragend vorbereitet, sodass es der Jury äußerst schwer fiel, einen Sieger zu küren.
Am Ende setzte sich im 5. Jahrgang die Klasse 5b mit ihrem Deutschlehrer Dieter Vinke durch, die einen Ausschnitt aus „Samir und Jonathan“ von Daniella Carmi darstellten.
Bei den 6. Klassen siegte die 6a mit ihrer Lehrerin Roswitha Zapf, die „Es geschah im Nachbarhaus“ von Willi Fährmann interpretierten, ein Roman, der sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzt.
Am Ende gab es für alle viel Applaus und bei allen Beteiligten wurde der Spaß am Theaterspielen deutlich.