Im Januar haben wir Besuch erhalten. 17 Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrer Maarten Panis waren in Handrup zu Gast, um weiter am Comeniusprojekt über den 1. Weltkrieg als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts zu arbeiten.
Die Schüler wurden von Mitgliedern des Seminarfachs von Dr. Kock zu Hause aufgenommen. Den Familien dafür einen herzlichen Dank.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die gemeinsame Arbeit am Hörspiel über den 1. Weltkrieg und so verbrachte man zwei Tage im Studio der Ems-Vechte-Welle, um die vorher zusammen geschriebenen Szenen zu produzieren. Damit sind mittlerweile alle Szenen „im Kasten“ und jetzt wird es noch darum gehen, die Übergänge zu gestalten und die Geräusche und Musik zu unterlegen.
Präsentiert werden soll das Hörspiel bei einem weiteren Besuch von Partnerschulen im Juni in Handrup, dann wird hier auch die Ausstellung mit Fotos von Kriegsgräbern aus dem 1. Weltkrieg gezeigt und die Plakate über Persönlichkeiten, die sich bereits im Krieg oder kurz danach für eine europäische Verständigung eingesetzt haben.
Neben der Arbeit am Comeniusprojekt gabe es natürlich auch Ausflüge und ein gemeinsames Freizeitprogramm. So besuchten die Schüler das sehr beeindruckende Auswandererhaus in Bremerhaven und die Innenstadt in Bremen. Zum Abschluss stand noch ein Besuch im neu renovierten Landesmuseum in Münster auf dem Programm, bevor die belgische Gruppe nach Tervuren zurück fuhr.
Die Zusammenarbeit mit der Schule in Tervuren soll auch über die Arbeit am Comeniusprojekt hinaus fortgesetzt werden. Man will sich auch in Zukunft zu gemeinsamen Projekten treffen und auf Dauer möchte die Schule in der Nähe von Brüssel sich auch wieder an Erasmus+-Projekten (dem neuen Namen für Comenius) beteiligen.