Am 25.09.16 ging es los. Studienfahrt nach Florenz. Mit einer starken Truppe bestehend aus 33 Mädchen, 5 Jungs, Paul Wöste und Maria Lemmermöhle als Begleitpersonen starteten wir mit dem Bus Richtung Italien. Wir erreichten am nächsten Tag gegen 17:00 Uhr unser Quartier „Hotel Posta“ in Chanciano Terme, in welchem wir die nächsten 4 Nächte verbrachten.
Unseren ersten Tag ließen wir mit einem netten Abend in der Stadt ausklingen und nutzten diesen um den Ort zu erkunden.
Am Dienstag, unserem ersten Programmtag, ging es mit dem Bus nach einem gemeinsamen Frühstück ca. 150 km nach Norden in Richtung Florenz. Dort erkundeten wir die Stadt und ihre historische Vielfalt mit einem Tourguide und ließen uns auf die Hintergründe dieser wirklich beeindruckenden Stadt ein. Danach folgte der für alle Interessierten organisierte Aufstieg zur Domkuppel. Nachdem wir die 463 Treppenstufen bezwungen hatten, bot sich uns ein überragender Ausblick über Florenz, der den anstrengenden Treppenmarsch wirklich wert war. Der restliche Tag in Florenz stand uns zur eigenen Verfügung und lud zum Bummeln ein. Der Tag schloss mit dem gemeinsamen Abendessen im Hotel und einem gemütlichem Abendprogramm.
Mittwoch. 7 Uhr aufstehen, denn es ging in die angeblich schönste Stadt Italiens: Siena. Auch diese erkundeten wir mit einem Tourguide, der uns über die Geschichte der Stadt aufklärte und uns diese wirklich beeindruckende Stadt näher brachte. Im Mittelpunkt standen dabei auch die besonderen Traditionen wie das alljährliche Pferderennen durch die Gassen von Siena und viele kulturelle Angebote, die die Menschen dort verbindet. Auch dort hatte die ganze Gruppe genug Freizeit um die ein oder andere Trattoria für ein leckeres italienisches Mittagessen zu nutzen oder durch die Gassen zu schlendern.
Am Donnerstag hieß unser Tagesthema „Orvieto“. Zuerst besichtigten wir die sterbende Stadt „Civita di Bagnoregio“, die auf einem durch Erdbeben entstandenen Felshügel erbaut wurde und nur zu Fuß oder mit dem Motorrad über eine schmale Brücke erreicht werden kann. Anschließend besuchten wir die in der Nähe liegende Stadt „Orvieto“. Den ganzen Tag wurden wir wieder von einem Tourguide begleitet. Das kulinarische Highlight des Tages bildete das gemeinsame, typisch italienische Mittagsessen in Form eines 4 Gänge Menüs. Vor dem Mittagessen erhielten wir eine Grottenbesichtigung in dem hauseigenen Museum des Restaurants. Diese Grotte ist eine der drei für Touristen zugänglichen Grotten der Stadt und wurde schon von den Etruskern verwendet. Dabei sind Teile der Grotte schon über 50.000 Jahre alt und befinden sich bis zu 25 m tief unter die Erde.
Abgerundet wurde die Studienfahrt von einem munteren Abschlussabend, bevor wir am darauffolgenden Freitag um 9:00 Uhr die Rückreise antraten und nach 18 Stunden Fahrt wieder die Heimat erreichten.
Wir können insgesamt mit vielen guten Erinnerungen und lustigen Ereignissen auf eine tolle Studienfahrt zurückblicken. Besonderer Dank gilt dabei auch noch einmal den Organisatoren und Begleitern Paul Wöste und Maria Lemmermöhle für die Herausarbeitung des coolen Programms und die gute Betreuung.
Text: Robert Meyer zu Farwick