Das MINT-Mobil der Leibniz Universität Hannover hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in ihrer gewohnten Umgebung näher zu bringen. Hierbei nutzen die studentischen Hilfskräfte die natürliche Neugierde der Schülerinnen und Schüler und machen Wissenschaftliches erlebbar.
In diesem Jahr konnten wir erstmalig fünf Studenten mit ihrem Kleinbus voller Experimente bei uns begrüßen. Vom 27.02. – 01.03. hatten insgesamt 20 Klassen und Kurse die Möglichkeit an Workshops zum Thema Magnetismus, Optik oder Informatik teilzunehmen.
In unserem Fall wurden Luftballons und hübsche Rosen mit Stickstoff „behandelt“ und eine Magnetschwebebahn mit Supraleitung beeindruckte uns besonders. Optische Phänomene vertieften unter anderem unser Verständnis von Glasfaserkabeln und wir konnten mit Endoskopen spannende Dinge (und uns gegenseitig) unter die Lupe nehmen. In den Informatik-Einheiten wurden aus uns in wenigen Minuten Software-Entwickler. Wir programmierten einen kleinen Computerchip und ließen damit sogar kleine Roboter fahren.
Normalerweise fährt das Leibniz Lab Schulen im Raum Hannover an und bleibt für eine Doppelstunde. Aufgrund der langen Anreise und der glücklichen Situation, dass das Kloster Räumlichkeiten zur Gästebetreuung bereitstellen kann, haben wir in besonderem Maße vom Angebot profitiert.