Auf dem Handruper Kloster- und Schulgelände gibt es zwei Mariengrotten. Die hier gezeigte wurde am 1. Mai 1933 im Marienwäldchen (ehemals: „Giesens Tannen“) geweiht:
„Ausgerechnet 1933!“ möchte man sagen. Hitler wurde Reichskanzler, der Reichstag brannte, mit dem Ermächtigungsgesetz und der beginnenden Gleichschaltung übernahmen die Nationalsozialisten die völlige Macht über Deutschland. Und in diese dunkle und schwere Zeit hinein wird in Handrup eine Mariengrotte geweiht, die dadurch über ihre Zeit hinaus eine wichtige Bedeutung bekommt.