Künstliche Intelligenz im Schulalltag – Fortbildung unseres Lehrerkollegiums

03. Oktober 2025 | Homepage-Team | Kategorien: Aktuelles

Künstliche Intelligenz, ihre zunehmende Nutzung und rasante Weiterentwicklung verändern den Schulalltag und stellen Lehrkräfte vor eine ganze Reihe von Fragen und Unsicherheiten: Wie müssen Unterrichtsformate und Formen der Leistungsmessung den neuen Gegebenheiten angepasst werden? Wie können Schülerinnen und Schüler an einen konstruktiven Umgang mit K.I.-Tools herangeführt werden, sodass diese nicht das eigene Denken und Arbeiten ersetzen, sondern uns weiterbringen und Lernprozesse bereichern? Wie können Lehrkräfte selbst, etwa in der Unterrichtsvor- und -nachbereitung, von K.I. profitieren und wie können sie einen motivierenden und zukunftsorientierten Unterricht unter dem Einsatz digitaler Tools gestalten? Kurz gesagt: Welche Chancen bietet der Einsatz von K.I. im Unterrichtsalltag, wo liegen mögliche Risiken und Grenzen für Lehrende und Lernende?

Im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung, an der unser Kollegium am vergangenen Mittwoch teilnahm, konnten wir diese Fragen aufgreifen und uns ihrer Beantwortung gemeinsam mit geladenen Referenten annähern.
In einem einleitenden Vortrag sprach zunächst Timo Berghoff, Lehrer am Windthorst-Gymnasium Meppen, über den didaktisch sinnvollen Einsatz Künstlicher Intelligenz im Unterricht. Er zeigte Chancen und Grenzen auf und ging auf mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Aufgabenformaten ein.
Anschließend führten die Referenten Timo Berghoff, Franz Albers und Jan Stapel durch zwei Workshopphasen: Während in der ersten Phase die Nutzung von K.I. zur Unterrichtsvorbereitung und Arbeitsorganisation von Lehrkräften im Fokus stand, befasste sich unser Kollegium in der zweiten Phase in verschiedenen Gruppen unterschiedlicher Erfahrungsniveaus mit der konkreten Einbindung von K.I.-Tools in den Unterricht, also der gemeinsamen Nutzung mit den Schülerinnen und Schülern.
In einer Mittagspause lud unser Kloster zum gemeinsamen Grillen ein. Nach der zweiten Workshopphase endete die Fortbildung mit einer Abschlussdiskussion und Reflexion.

Wir danken den drei Referenten herzlich für Ihren Besuch und Ihre wertvollen Anregungen zu diesem wichtigen und zukunftsweisenden Thema.

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