Einladung zum Rorateamt

Früh am Morgen mit dem Licht in den Händen in der dunklen Kirche – das ist in jedem Jahr zu Beginn des Advents ein besonderes Erlebnis und eine mehr als nur stimmungsvolle Vorbereitung auf Weihnachten. Dieses Innehalten „vor der Zeit“, vor Anbruch des Tages, gehört zu jenen festen Bräuchen im Schuljahr am Leoninum, die mit Herz und Hand ergriffen werden wollen – wie ein Geschenk. Die Bitte aus dem Buch Jesaja (45,8), die der morgendlichen Messe ihren Namen gibt, widerspricht nicht diesem Geschenkcharakter: „Rorate caeli …“: „Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor.“ Zeit zum Bitten ist schon geschenkte Zeit.

Das Rorateamt findet statt am:

Freitag, 7.12.2018, um 6.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Handrup.

Anschließend Frühstück im Kloster.

Zeitraffervideo vom Umbau des pädagogischen Zentrums

Es ist soweit: Zwei Webcams haben während der Umbauphase (fast) regelmäßig Bilder geschossen, die jetzt im Zeitraffer bewundert werden können. Der gesamte Umbau des pädagogischen Zentrums wird so nochmal sehr schön deutlich.

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11. Schülerbegegnung South Dakota – Handrup 2018

Im Rahmen der 11. Schülerbegegnung zwischen dem Gymnasium Leoninum Handrup und den Native Americans von der St. Joseph’s Indian School aus Chamberlain, South Dakota, waren vom 27.05.2018 bis zum 05.06.2018 vier Austauschschüler bei deutschen Familien zu Gast. Sie erfreuten sich an einem umfangreichen Programm und fanden dabei auch Zeit für neue Freund- und Bekanntschaften, die hoffentlich noch lange bestehen.

In dem vielfältigen Programm enthalten waren unter anderem ein Besuch im Movie Park Bottrop, ein aufschlussreicher Tag auf der Insel Norderney, eine anstrengende, aber schöne zweistündige Kanufahrt auf der Hase, ein kulturell-informatives Wochenende in unserer Bundeshauptstadt Berlin und ein Besuch auf dem Heimat-Schützenfest in Beesten.



Bereits zum jetzigen Zeitpunkt freuen sich die Schülerinnen und Schüler auf den Rückbesuch bei unseren amerikanischen Freunden, um auch mehr von deren Land, Politik, Familienleben und Kultur kennenlernen zu dürfen.

Dieser Besuch wird aber noch bis zum Herbst 2019 warten müssen, dann werden weitere Schülerinnen und Schülern aus dem nachfolgenden Jahrgang zusammen mit ihnen dorthin aufbrechen.

Yasmin Saciri, Eva Kleinbuntemeyer, Ronja Klaus, Bennet Focks, Ole Felix

33. HANDRUPER FORUM mit Prof. Dr. Winkeljohann am 30.10.2018, 20 Uhr

„Zukunft 2050 – wie sieht die Welt von morgen aus?“

33. Handruper Forum mit Prof. Norbert Winkeljohann

Digitalisierung heißt aktuell das Schlagwort, das voraussichtlich das zukünftige Leben in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik maßgeblich beeinflussen und radikal verändern wird.

Wie werden wir im Jahr 2050 leben? Zunächst einmal scheint dieses Datum weit entfernt zu liegen, aber in der Rückschau wären wir im Jahr 1986 und viele werden sich erinnern, wie Technik, Wirtschaft und Gesellschaft sich seitdem rasend schnell verändert haben. Die Prognosen sagen voraus, dass sich die Schnelligkeit der Veränderung noch einmal steigern wird. Der technische Fortschritt wird unsere Gesellschaft, Wirtschaft und unser privates Leben auf den Kopf stellen. Da erscheint das sog. autonome Fahren nur ein kleines Mosaiksteinchen in dem sich verändernden Bild zu sein. Die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten in der Medizin werden von dem Einzelnen grundlegend neue ethische Beurteilungen herausfordern. So wird zum Beispiel aktuell in Silikon Valley über die synthetische Genetik, also über die Verschmelzung von Biologie und digitaler Technik, nachgedacht.

Das Leben des Einzelnen wird sich also grundlegend verändern, nicht nur, dass Millionen Arbeitsplätze gefährdet zu sein scheinen und ganz neue Sicherheitsfragen aufgeworfen werden, zur Zeit noch nicht denkbare neue ethische Beurteilungen werden gefordert sein – und wir werden gezwungen werden, wesentliche Aspekte unseres Selbstverständnisses in Frage zu stellen: die menschliche Intelligenz und die persönliche Freiheit.

Neben diesen persönlich nahen Veränderungen werden sich aber gleichzeitig weltweit Entwicklungen einstellen, die das Zusammenleben der Völker verändern werden. Bereits heute wissen wir, dass die Bevölkerungsentwicklungen in Asien und Afrika mit den damit verbundenen veränderten Lebensgewohnheiten und Wertverschiebungen neben aller technischer Entwicklung radikale Veränderungen im Leben des Einzelnen und im Zusammenleben der Gesellschaften nach sich ziehen werden.

Dieser Thematik nimmt sich der ehemalige Sprecher der Geschäftsführung der PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) Prof. Dr. Norbert Winkeljohann auf dem 33. Handruper Forum an.

Herr Prof. Winkeljohann wird als einer der maßgeblichen Wirtschaftsberater u.a. beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos, versuchen, die Trends, die die Zukunft bestimmen werden, zu beschreiben und er wird aufzeigen, welche Auswirkungen diese für die zukünftigen Gesellschaften haben werden, auf die wir uns bereits heute einstellen müssen.

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann spricht am Dienstag, dem 30. Oktober 2018, um 20°° Uhr, in der frisch renovierten Aula des Gymnasiums Leoninum Handrup. Der Eintritt ist frei.

Film der Fa. Höffmann über die Reise der Schulgemeinschaft nach Spanien

Einen Film der Fa. Höffmann über die Reise der Schulgemeinschaft nach Spanien finden Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=LWAqDWdmbqY

Ein herzliches Dankeschön an Hendrik Ganseforth, der nicht nur als Kameramann fungierte, sondern oft auch der Choreograph war und last but not least auch für den Filmschnitt verantwortlich zeigte.

Wanderung in der Sierra de Guadarrama (Update)

Inzwischen gehen auch Fotos ein, die andere als die „üblichen Verdächtigen“ einreichen. Hier ein paar von einer Gruppe, die wohl am 15. September in der Sierra de Guadarrama (Bergkette nördlich des Campingplatzes, auf einigen Bildern vom Platz auch mal zu sehen) wanderte. Pastor Mengel war dabei, Alfons Els machte Fotos (und war also auch dabei), sonst waren das die Jahrgänge 10 (so ich das richtig einschätze), und es war eine „coole Sache“, wie man so hörte (der Unterzeichner selbst war nicht dabei).

Update: Pastor Mengel hat die Sierra sogar zwei Mal „bewandert“. Von der anderen Wanderung mit Pater Kreuzmann hat er noch einige Fotos geschickt, die hier jetzt ebenfalls zu sehen sind.

(Ulrich Tönnies)

RÜCKKEHR DER SCHULGEMEINSCHAFT AUS SPANIEN

Die Rückkehr der Schulgemeinschaft aus Spanien wird heute zwischen 16 und 17 Uhr erwartet.
Die Straßen sind für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Eltern und Angehörige, die ihre Kinder wilkommen heißen und abholen möchten, werden gebeten, ihre Parkberechtigungskärtchen mitzubringen.
Die Anreise erfolgt aus Richtung B 402.

Sonntag: Der große Tag der Makowski-Zwillinge

Ohne hier die Leistung anderer an Planung und Durchführung des Abschlussgottesdienstes Beteiligter schmälern zu wollen, so ist doch die Leistung der beiden Makowski-Zwillinge besonders hoch einzuschätzen. Fabian sollte im Abschlussgottesdienst die Orgel in der Almudena-Kathredale spielen, Florian als „Regisseur“ (was läuft vorne, wann ist Einsatz, Noten halten…) helfen.

Dabei begann es zunächst wenig verheißungsvoll. Die Tür zum Orgelboden war kurz vor Beginn des Gottesdienstes verschlossen. Da kam dann gerade so auf den letzten Drücker der etatmäßige Organist, der über den Plan wohl nicht informiert war und mäßig begeistert schien. Er ließ sich aber doch „erweichen“, brachte die beiden und den Fotografen auf den Orgelboden (deswegen sind die Fotos vom Abschlussgottesdienst auch weitgehend „von oben“ gemacht) und erklärte kurz das mächtige Instrument.

Fabian durfte dann auch mit dem Einzug beginnen. Noch etwas skeptisch hörte der Stammorganist zu, doch seine Miene hellte sich auf und nach dem ersten Stück war für ihn „alles klar“: Er „verzog“ sich, wir waren allein vor der riesigen Orgel.

Den Rest meisterten die beiden Makowski-Brüder virtuos, am Ende gab’s verdienten und begeisterten Applaus der Mitschüler.

Noch waren Fabian und Florian ganz voll „Adrenalin“ und überaus „high“ von diesem Erlebnis – dann ein kleiner Schreck: Der Organist hatte uns eingeschlossen. So musste erst telefoniert werden, schließlich öffnete ein Security-Mitarbeiter die Tür von außen, wir waren wieder frei. (Deswegen gibt’s im anderen Artikel über den Gottesdienst auch keine Fotos vom „Kardinal&Schulgemeinschafts-Foto“, da waren wir nämlich noch gefangen…

(Ulrich Tönnies)

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