Impuls zu Fastenzeit – Woche 1 – Aufbruch

Sonnenaufgang über Handrup

Neulich, am Boden
Ich: Guten Tag, ich möchte fliegen lernen.
Engel, abschätzender Blick: Das geht nicht.
Ich (verblüfft): Warum nicht?
Engel, deutet auf meinen Kopf: Zu viel Ballast.
Ich: Dafür kann ich nichts!
Engel: Das sagen alle. Aber gut, lassen Sie mal schauen…die Angst hier. Die ist doch ganz schön alt. Haben Sie die etwa konserviert?
Ich: Die brauch ich noch. Man weiß ja nie…
Engel: Und diese Lügen, was ist mit denen?
Ich, trotzig: Die sind für den Notfall.
Engel: Und was haben wir dahinten?
Ich: Ach, da. Das ist meine Bequemlichkeit.
Engel, Stirnrunzeln
Ich, verteidigend: Ich mag es eben, wenn alles bleibt, wie es ist. Was ist daran falsch?
Engel: Sie müssen sich schon entscheiden, was sie wollen!
Ich: Kann ich nicht erst einmal eine Probestunde machen?
Engel: Tut mir leid, leben auf Probe geht nicht.
Ich: Aber ich will doch nur fliegen.
Engel: Das kommt auf´s selbe raus. Also?
(Susanne Niemeyer)

 

Wenn du zum Tor des Lebens gelangen willst, musst du aufbrechen, einen Weg suchen, der auf keiner Karte verzeichnet und in keinem Buch beschrieben ist.
Dein Fuß wird an Steine stoßen, die Sonne wird brennen und dich durstig machen, deine Beine werden schwer werden.
Die Last der Jahre wird dich niederdrücken.
Aber irgendwann wirst du beginnen, diesen Weg zu lieben, weil du erkennst, dass es dein Weg ist. Du wirst straucheln und fallen, aber die Kraft haben, wieder aufzustehen. Du wirst Umwege und Irrwege gehen, aber dem Ziel näher kommen. Alles kommt darauf an, den ersten Schritt zu wagen. Denn mit dem ersten Schritt gehst du durch das Tor. (Wolfgang Poeplau, Conrad Contzen)

Was soll in sieben Wochen anders sein?

 

 

Der Schülerrat 2014/2015

Der diesjährige Schülerrat hat es nun endlich geschafft, ein aktuelles Bild für die Homepage zu machen. Viel mehr Informationen über den Schülerrat gibt es auch in diesem Schuljahr auf der eigenen Domain: >>> schuelerrat.handrup.de . Dort ist auch weiterhin immer der aktuelle Speiseplan zu finden.

Schülerrat 14 15

Hinten v. l. n. r.:  Max Hömer, Jeremy Zgrzebski, Marius Speller, Axel Grote, Justus Kruse.

Mitte v. l. n. r.: Nora Wienhoff, Alexander Maue, Franziska Beste, Antonia Joachimmeyer, Oliver Enis.

Vorne v. l. n. r.: Theo Rhaden, Tan Tran, Greta Becker, Linus Frecken

Skiprojekt des Gymnasiums Leoninum in Kaltenbach/Zillertal

(30.01. – 07.02.15)

Am 30.01.2015 starteten die Schüler des Gymnasiums Leoninum in Handrup ein elftes Mal in die alljährliche Skifreizeit. Schon im Vorfeld zeichnete sich ab, dass es aufgrund der sehr hohen Nachfrage nicht möglich sein würde, jedem interessierten Schüler die Möglichkeit zu geben, in diesem Jahr mit ins Zillertal fahren zu können. 41 Schülerinnen und Schüler sowie ein siebenköpfiges Betreuerteam machten sich jedoch schlussendlich gemeinsam auf den Weg nach Österreich.

Als der Bus im Zillertal eintraf, warteten bereits die Sonne und wunderbare Schneebedingungen auf die Ankömmlinge, die sich auch über die ganze Woche hinweg so hielten. Nachdem die Gruppe sich am ersten Tag auf der Marendalm eingerichtet hatte, konnte es auch schon auf die Pisten gehen. Am Sonntag starteten dann für alle die Skikurse. Es gab jeweils zwei Gruppen für fortgeschrittene Skifahrer, fortgeschrittene Anfänger und Anfänger.

Die Fortgeschrittenen absolvierten einen Tag in der Skischule um ihre Fahrtechniken weiter zu verbessern. An den folgenden Tagen fuhren die Fortgeschrittenen dann in kleineren Gruppen und lernten das Skigebiet etwas näher kennen. Bei den Gruppen der fortgeschrittenen Anfänger standen drei Tage Skischule auf dem Programm, bei denen ebenfalls die Optimierung der Skifahrtechnik im Vordergrund stand. Die 16 Anfänger verbrachten fünf Tage in der Skischule, in denen sie das Skifahren in vergleichsweise kurzer Zeit erstaunlich schnell erlernten und als beste Anfängergruppe des Skilehrers gelobt wurden.

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Die Betreuer der Skigruppen bereiteten unter anderem eine spannende Skiralley vor bei der die Fortgeschrittenen und die fortgeschrittenen Anfänger diverse Fakten in Erfahrung bringen und Aufgaben lösen mussten. Ebenfalls stand am letzten Tag ein Skirennnen bevor bei dem alle Schülerinnen und Schüler vollen Einsatz zeigten und Erlerntes vorweisen konnten.

Highlight der Skifreizeit war die Fackelabfahrt am vorletzten Abend. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit der ganzen Gruppe fuhren in anschließender Dunkelheit alle 48 Teilnehmer/innen den Berg mit einer Fackel zur Marendalm herunter. Nach der für alle schön anzusehenden Fackelabfahrt lies die Gruppe den Abend mit der traditionellen Skitaufe ausklingen. An diesem Abend wurden dementsprechend alle neuen Skifahrer vom Skigott in den Kreis der Skifahrer aufgenommen und auf einen passenden Namen getauft. Krönender Abschluss dieses Tages war ein vorbereitetes Feuerwerk in den Bergen, das sich alle vom Balkon der Unterkunft aus anschauen konnten.

Für die Skigruppe war es wichtig, sich bei Dr. Thomas Reich und Stefan Delkeskamp für all die Bemühungen der letzten elf Jahre zu bedanken. Dieses geschah im Rahmen einer Überraschung, für die die gesamte Gruppe vor der Marendalm mit zwei großen beschriebenen Leinentüchern singend auf die beiden wartete.

Foto2SkiNach einer Woche voller spannender Erlebnisse und lehrreicher Erfahrungen hieß es jedoch dann den Heimweg wiederanzutreten. Rückblickend war es eine rundum gelungene Woche, die vielen Schülerinnen und Schülern das Erlernen und Verbessern des Skifahrens ermöglichte.
Bericht: Emma Böker, Justus Reich & Linus Starmann

Neuer Terminkalender

Der Terminkalender für das laufende Halbjahr ist jetzt verfügbar und kann oben im Menu unter “Termine” oder >>>hier heruntergeladen werden.

 

Das France Mobil am Gymnasium Leoninum in Handrup

FranceMobil_2015_10Das France Mobil hat am Mittwoch, dem 28. Januar 2015 das Gymnasium Leoninum besucht. Die Lektorin Laura Chavot war gekommen, damit die 136 Schüler und Schülerinnen der Klassen 6a – 6e erste Eindrücke der möglichen dritten Fremdsprache sammeln konnten, für die sie sich bald entscheiden dürfen. Die jeweils 45-minütigen Sequenzen gestaltete Madame Chavot in ihrer Muttersprache Französisch und legte dabei Wert auf den spielerischen Ansatz, der die Schüler besonders motivierte.FranceMobil_2015_12 In den Sprachspielen stellten die Schüler schnell fest, dass es viele Parallelen gibt zwischen dem ihnen schon bekannten Deutsch, Englisch und Latein und dem „etwas anders klingenden Französisch“. Mit einem munteren «au revoir» verabschiedeten sich Madame Chavot und die Schüler schließlich voneinander.

(Rita Wintermann)

Franzosen aktiv!

Mit viel Freude und Motivation haben die Französisch- Lerner den Tag der offenen Tür gestaltet:

– Die Gruppen des Jahrgangs 7 haben mit Begeisterung Crêpes gebacken und angeboten.

– Die Gruppen des Jahrgangs 8 haben interessante Plakate gestaltet zu den Lektions-Themen
«visite de Paris», «la mode»und«les couleurs».

– Die Gruppen des Jahrgangs 9 haben beeindruckende Briefe und Postkarten zum Thema «vacances au loin- Urlaub in der Ferne» geschrieben und gestaltet.

Die Vorbereitung und Durchführung war für alle Beteiligten ein Gewinn, MERCI BEAUCOUP !

(Rita Wintermann)

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Der Jahrgang 11 im Sozialpraktikum

Zur Zeit ist es etwas ruhiger und leerer am Leoninum, denn in der Schule fehlt der Jahrgang 11. Denn für 2 Wochen absolvieren diese Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Gehet zu den Menschen“ (P. Leo Dehon) ihr diesjähriges Sozialpraktikum. Dieses wird von Fr. S. Janssen, Fr. Heskamp sowie Herrn Meißner organisiert.

Ziel dieses Praktikums ist es, Jugendliche für das soziale Miteinander von Menschen zu sensibilisieren und ihre Bereitschaft zum sozialen Engagement zu wecken.

Durch die Begegnung mit Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten oder -situationen wird ihnen die Möglichkeit geboten, Erfahrungen in einem Bereich zu sammeln, der für viele nicht unbedingt zur Alltagswelt gehört, z. B. im Krankenhaus, in der Altenpflege, in Tagesbildungsstätten, in Beratungseinrichtungen u.ä.

R_Wallmann-11Eine Hinführung zum Sozialpraktikum erfolgte zuvor an zwei Vorbereitungstagen nach den Weihnachtsferien. Am Do., d. 08.01.2015 referierte Fr. Rita Wallmann (Demenz-Servicezentrum Emsland in Meppen) in der Aula vor den ca. 140 Schülern und ihren Religionslehrern zum Thema Demenz, welches aufgrund seiner zunehmenden Bedeutung immer wichtiger wird. Im Anschluss daran wurde auf der Grundlage eines Films dieses Thema in den einzelnen Religionskursen noch vertieft behandelt.

Am Fr., d. 09.01. besuchten dann die Schüler und einige Kollegen verschiedene soziale Einrichtungen der näheren Umgebung (Christophoruswerk Lingen, Heilpäd. Werkstätten Bersenbrück (incl. der Paul-Moor-Schule), St. Vitus-Werk Meppen). Hier gewannen sie beeindruckende und berührende Einblicke in die vielfältigen Aufgaben, die hier täglich zu bewältigen sind. ReflexAbend2015-02

Nach diesen beiden Vorbereitungstagen begann dann am 12.01. der Einsatz unserer Schüler an ihrem jeweiligen Praktikumsplatz.

Nach einigen „Praxistagen“ trafen sich alle Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrer am Do., d. 15.01. zum sogenannten Reflexionsabend in der Schule. ReflexAbend2015-20Nach einem Wortgottesdienst in der Kirche und anschließendem Erfahrungsaustausch endete der Abend mit dem gemütlichen Beisammensein im Refektorium.

Insgesamt dauerte das Sozialpraktikum in den Einrichtungen vom 12. bis 23.01.2015. Anschließend erfolgt ein Gespräch jedes Schülers mit seinem betreuenden Lehrer; dieser nimmt zusätzlich das sog. Impressarium in Augenschein – ein Heft, das jeder Praktikant zur Dokumentation seiner Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke abfassen muss.

Sind alle Vorgaben erfüllt, erhält jeder Schüler schließlich ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am Sozialpraktikum.

(Daniela Heskamp)

Tag der offenen Tür 2015

Am 18. Januar hatte das Lenoninum zum “Tag der offenen Tür” geladen. Interessierten möglichen neuen Schülern und ihren Eltern boten Schülerinnen und Schüler der aktuellen 5. Klassenstufe mit einem RAP eine schwungvolle Begrüßung und eine Übersicht über das Angebot des Nachmittags. Schulleiter Franz-Josef Hanneken informierte anschließend über das Leoninum unter besonderer Berücksichtigung des Charakters einer Schule in freier Trägerschaft des Herz-Jesu-Ordens. Die „harten Fakten“ zum Schulalltag wurden dann vom stellvertretenden Schulleiter Paul Wöste präsentiert.

Nach einer Stunde in der Aula ging’s daran, die Schule zu „erobern“. Es gab geführte Rundgänge, man konnte aber auch auf eigene Faust die auf einem Wegweiser verzeichneten Angebote ansteuern. Die möglichen neuen Schülerinnen und Schüler konnten in der letzten Stunde des Nachmittags dann noch „ganz allein“ in Form einer Schulrallye das Leoninum erkunden und dabei kleine Aufgaben lösen, dabei halfen die schon zu Beginn aktiven Schüler der Klassen 5 als Lotsen, denn einen solchen „dicken Dampfer“ wie das Leoninum kannten die meisten jungen Besucher sicher noch nicht, da war ein wenig Orientierung willkommen.

(Ulrich Tönnies)

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