Begegnung am Brandenburger Tor

Viele Schüler und auch einige der Lehrer des 10. Jahrgangs, die sich gerade in Berlin aufhielten, wären gerne bei der Ankunft der deutschen Fußball-Weltmeister auf der Berliner Fanmeile dabei gewesen! Doch eine Stadtrundfahrt war gebucht und die Menschenmassen sowie weiträumige Absperrungen machten ein Durchkommen nahezu unmöglich. Stattdessen gab es am runden Geburtstag der Bundeskanzlerin eine unverhoffte Begegnung am Brandenburger Tor: Eine Berliner Tageszeitung hatte eine Ausleihe in Madmae Tussauds Wachsfigurenkabinett getätigt und gratulierte in ihrer Ausgabe mit “Berliner Schnauze”: “Allet Jute, Mutti!”angie1

Im Zentrum der Macht

Fünf Tage lang besuchte der komplette 10. Jahrgang des Leoninums im Rahmen einer Studienfahrt die Bundeshauptstadt Berlin. Klar, dass eine Besichtigung des Reichstags mit Blick von der Kuppel auf das Bundeskanzleramt zum Pflichtprogramm gehörte. Aber auch die anderen Besuchspunkte hatten es in sich, z. B. das Stasi-Museum mit Erich Mielkes Büro, das Historische Museum mit einer Ausstellung über den Ersten Weltkrieg, das Deutsch-Russische Museum oder die Bunkerstadt Zossen: Dort herrschten bei hochsommerlichen Temperaturen in 18 m Tiefe kühle 10° C!berlin1

Der Tod – ein Teil unseres Lebens

Ende Mai besuchte Schwester Maria Pauli den Griechisch-Unterricht des Jahrganges 9. Eine wichtige Aufgabe ihres Lebens sieht die Ordensschwester in der Begleitung Sterbender und deren Angehöriger. So bildete der Tod, der verbunden mit der menschlichen Trauer immer wieder eine große Rolle in griechischen Texten spielt, ein wichtiges Thema in unserem Gespräch.
Dabei wurde uns – wie schon in vielen Griechischstunden – bewusst, dass man sich in seinem Leben oft auf die falschen „Werte“ wie etwa Reichtum, übersteigertes Ansehen usw. konzentriert.

In beeindruckender Weise erzählte so Schwester Maria Pauli ihre Lebensgeschichte mit einer über 50-jährigen Ordenszeit. Durch die dabei ausgestrahlte Zufriedenheit machte sie uns Mut für die Zukunft.

Ein Photo im Luna-Park rundete die gelungene Begegnung ab. ( Sophie Raming, Jgst. 9 )

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Milchshake- und Kuchenverkauf der Klasse 6 b am 7./8. Juli

„Viele Kinder, die morgens hierher kommen, würden wahrscheinlich den ganzen Tag über keine Mahlzeit bekommen, wenn sie nicht in der Kindertagesstätte wären…“. Voller Interesse und Betroffenheit haben die Schüler/innen der Klasse  6 b vor einigen Wochen den Schilderungen von Pater Demetrius über die Arbeit in Americanopolis, dem Patenschaftsprojekt des Leoninums in Sao Paulo, gelauscht. Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts ging es um das Leben der „Kinder Gottes in der einen Welt“, so dass die Sechstklässler schon vorher für die Privilegiertheit der eigenen Lebenssituation und der daraus erwachsenden Verantwortung sensibilisiert waren: Am 7. und 8. Juli verkauften die engagierten Schüler/innen selbst gemachte Milchshakes, Kuchen und Muffins und übergaben den Erlös Pater Ricardo und Pater Demetrius, die das Geld nach Sao Paulo weiterleiten werden. fußballkuchen2

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und fleißigen Helfer!

Fußball-Kuchen!

Eine schöne Idee! Beim Kuchenverkauf der Klasse 6 b (eigener Artikel folgt) gab es am Tag des Halbfinales der Fußball-Weltmeisterschaft zwischen Brasilien und Deutschland auch “Fußball-Kuchen” zu kaufen. Verziert mit den Namen deutscher Nationalspieler war das die perfekte Stärkung für einen langen Fußballabend!

Fronleichnam

Noch steht das Werkzeug für die fleißigen Helfer vor dem Herz-Jesu-Kloster; dort wird wie in jedem Jahr anlässlich von Fronleichnam ein Blumenteppich erstellt. So richtig bewundern kann man ihn erst morgen, doch man kann schon erkennen, wie er werden soll:
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Neuanschaffungen Alte Sprachen

Zwei neue Bücher warten in der Schulbücherei auf Leser: Während Ulrich Graser sich mit dem Wahrheitsgehalt von antiken Mythen auseinandersetzt, stellt Brigitte Cech die römische Küche vor. So findet man in dem einen Buch die Antwort darauf, ob man in der Antike wirklich ganz entspannt im Liegen speiste, und das andere Buch liefert gleich – angepasst auf Nachkochbarkeit und modernen Geschmack – z. B. ein Menue dazu aus Fischragout mit Brotsalat sowie Griesplätzchen mit Honig. Oder wie wäre zur gegrillten Bratwurst ein Senf mit geriebenen Pinienkernen und Mandeln?

Sportlich …

… präsentieren sich die Herz-Jesu-Priester in diesen Tagen vor dem Schulpastoralraum. Und während Fußball-Deutschland noch über Miroslav Klose oder die “falsche 9” diskutiert, hat sich P. Ricardo bereits als “echte 9” geoutet.
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Gratulamur Donaldo Anati!

80 Jahre und kein bisschen weise – am heutigen 9. Juni 2014 feiert Donald Duck seinen Geburtstag! Und natürlich quakt die berühmteste Ente der Welt auch längst auf Lateinisch: “Die 9 Junii 1934, Donaldus in pellicula Gallina parva prudens primum videri potuit. Prima historia in latina traducta “Donaldus Anas atque Nox Saraceni” est, edita ab European Language Institute.” (Vicipaedia)

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