Tod einer Hündin

Nicht jedem ist es gegönnt, bei der großen Schulfahrt des Leoninums nach Griechenland dabei zu sein. Wer aber dennoch einen Theaterabend im antik-griechischen Stil erleben möchte, dem sei das Stück “Tod einer Hündin” empfohlen, das seit kurzem an den Städtischen Bühnen Osnabrück aufgeführt wird. Basierend auf den antiken Tragödien “Die Troerinnen” und “Hekabe” des Euripides wird die Geschichte der Königin Trojas erzählt, die nach dem Fall der Stadt, der Eroberung durch die Griechen, erfährt, dass auch ihre letzten beiden Kinder getötet worden sind. Die Rache der Hekabe und der anderen gefangenen Frauen Trojas an den Mördern ist grausam … Bemerkenswert an der Osnabrücker Aufführung ist auch, dass ein Teil des Publikums im hinteren Teil der Bühne sitzt; auf diese Art agieren die Schauspieler zwischen den Zuschauern. Dem Schreiber dieser Zeilen hat es jedenfalls gefallen.

Fachgruppe Alte Sprachen

Herzlich willkommen auf der Homepage der Fachgruppe Alte Sprachen (Griechisch, Latein) am Gymnasium Leoninum Handrup! An dieser Stelle finden Sie in Zukunft Informationen über die Alten Sprachen und den Unterricht am Leoninum. Griechisch und Latein wird im Schuljahr 2011/12 unterrichtet von folgenden Damen und Herren: Herr Helmut Adams, Frau Irene Barwig, Herr Karl-Josef Bussmann, Herr Winfried Ettl, Frau Martina Hille, Herr Johannes Leifeld (Fachobmann), Herr Christian Meißner, Herr Christian Müller, Herr Thomas Müller, Herr Matthias Pfordt, Frau Christina Schulte.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gerne jederzeit an die Mitglieder der Fachgruppe.

Lager-Fahne

Auch sie ist ein Produkt der Projekttage: Eine von der Klasse 10 f unter Leitung von Herrn Hagedorn gestaltete Griechenland-Fahne, die reichlich Platz zum Unterschreiben für alle Mitfahrenden bietet. Heute wurde die Fahne in der Schule aufgehängt und schnell haben sich viele Schüler mit ihrem Namen “verewigt”. Die Fahne soll uns nach Griechenland begleiten und unter griechischer Sonne und im griechischen Wind wehen. Eine gute Idee! Vielen Dank an die 10 f!

Graswurzelarbeit nach Paulus

In einem Leitartikel der evangelischen Zeitung “Unsere Kirche” (Ausgabe 36, 4.-10. September 2011, S. 1) kommentiert Harald Maras die Reformideen der evanglischen Kirche unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit: “Wenn sich die Kirche von der Graswurzelarbeit ihrer örtlichen Kirchengemeinde verabschiedet, kann sie nicht mehr Gemeinde im biblischen Sinne bauen. … Alle Reformüberlegungen müssen als Ziel vor Augen haben, “das Wort, von dem die Gemeinde lebt, möglichst nachhaltig weiterzugeben.” Damit das auch in Zukunft geschehen kann, ist eine räumliche Nähe und Überschaubarkeit der Gemeinde unerlässlich … Der Gemeindepfarrer findet in den Briefen des Neuen Testaments genügend Belege dafür, dass der Glaube ohne die Möglichkeit sich zu verwurzeln und die ständige Ermutigung zum Dranbleiben keine Überlebenschance hat. Die Gemeinde biete zu einer “nachhaltigen Neuprägung des Lebens” die besten Voraussetzungen. Als Beispiel [führt er] die Auseinandersetzung des Paulus über die Geistesgaben im Gottesdienst an (1. Kor. 14). Der Apostel erteilt der ekstatischen Zungenrede eine klare Absage, da sie das Wort Gottes nicht für alle verständlich weitergibt. Die Zungenredner mögen sich selber erbauen, dienen jedoch nicht dem Aufbau der Gemeinde. “Kurzzeitge Faszination durch das Erlebnis geistlicher Hochleistungen” erweist sich für das Gemeindewachstum als untauglich. Die beständige Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und die Verbindung mit der Gemeinschaft der Glaubenden sind und bleiben die Quellen für das Wachstum.”

Präsentation der Projekttage

Zum Abschluss der drei Projekttage wurde der Schul-Gemeinschaft in der Aula ein buntes, “einmaliges” Programm geboten. Wann wurde schon mal von einer 5. Klasse und einer Tutorengruppe auf der Bühne Sirtaki getanzt und die anderen Schüler klatschten dazu den Rhythmus? “Leibhaftige” Philosophen traten auf, mutige Fünftklässler – noch keine zwei Wochen an der Schule – stellten ihre selbstgestalteten Reisetagebücher vor, “Die Kraniche des Ibykus” wurden als szenisches Spiel dargestellt, ein Sprech-Gesang führte ebenso wie eine Zeitreise in die Antike, Lied- und Wortbeiträge rundeten das unterhaltsame Programm ab.

Foto-Impressionen vom zweiten Projekttag

Die Pausenglocke war ausgestellt, ohne den sonst üblichen 45-Minuten-Rhythmus sollten Schüler und Lehrer an der inhaltlichen Vorbereitung der Schulfahrt nach Griechenland arbeiten. Und es gab viel zu tun: Da wurde gemalt, gebastelt, referiert und recherchiert, interviewt und gekocht, geprobt, gespielt, gesungen … Machen Sie sich selbst ein Bild in unserer Foto-Galerie.

Griechenland geht durch den Magen

Nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern in diesem Fall Griechenland. Begünstigt durch die Freiheit der Projekttage und mit freundlicher Unterstützung von Frau Schweins im Refektorium hat die Klasse 10 e am zweiten Projekttag schon einmal eine kulinarische Reise nach Griechenland unternommen. Zunächst gab es diverse Vorspeisen wie Oliven, Feta, Dolmadakia (gefüllte Weinblätter), Peperoni, Kichererbsen, Okra-Schoten und Bohnen. Diese Vorspeisen waren nicht jedermanns Sache, aber sie waren ja auch “nur” gekauft. Das Hauptgericht war Pastitsio, ein Nudelauflauf, der durch das Gewürz Zimt an der Tomaten-Hackfleisch-Sauce seine besondere griechische Note bekommt. Dieses Gericht wurde in Gemeinschaftsarbeit von den Schülern zubereitet und fand an der langen Tafel auch guten Zuspruch. Dass zum Kochen auch Abwaschen gehört, war für die Jungs der Klasse selbstverständlich.

Informations-Veranstaltung

Am Sonntag, dem 11. September, dem Tag der niedersächsischen Kommunalwahl, findet in Handrup eine Informations-Veranstaltung für Schüler und Eltern zum Thema “Griechenland-Fahrt” statt. Nähere Informationen werden auch mit einem Elternbrief bekanntgegeben, der am morgigen Mittwoch verteilt wird. Also: Am Sonntag, dem 11. September – erst wählen, dann nach Handrup zur Informations-Veranstaltung.

Griechenland? Wir waren schon da!

Auf dem Foto sehen Sie die “Vor-Gruppe” von Schülern des (damals) 11. Jahrgangs, die unter Leitung von Herrn Bußmann, Herrn Leifeld und Herrn Vinke bereits im Juli Patras, Athen und die weiteren Ziele des Leoninums in Griechenland besucht hat. Vor Ort haben sich die Schüler über die Stätten informiert und eine Aufteilung der Themen vorgenommen. In den Sommerferien wurden Vorträge bzw. Führungen ausgearbeitet. Dadurch ist sichergestellt, dass das Leoninum in Griechenland kundige und gar nicht mal so fremde “Fremden-Führer” hat.

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