Alexis Sorbas

Sei es der 1946 erschienene Roman von Nikos Kazantzakis oder die Verfilmung von Michael Cacoyannis mit Anthony Quinn in der Titeltrolle – Alexis Sorbas ist ein ganz heißer Tipp zur Vorbereitung auf die Griechenland-Fahrt im Herbst. Geschildert wird die Beziehung zwischen einem von Selbstzweifeln geplagten, intellektuellen Verstandesmenschen (ein Engländer, der auf Kreta eine Kohlemine geerbt hat) und einem Lebenskünstler, der seinen Gefühlen und Instinkten vertraut und in völligem Einklang mit sich und der Welt lebt – eben Alexis Sorbas. Sorbas’ Lebensmotto „Das Leben lieben und den Tod nicht fürchten“ ist das Leitmotiv des Romans. Kazantzakis entwickelt darin seine Philosophie, nach der wahre Freiheit darin besteht, das Leben mit allen Freuden und Katastrophen zu nehmen wie es ist, zu kämpfen, auch wenn eine Niederlage droht und das Beste aus jeder Situation zu machen. Dabei kann man ganz viel über die griechische Seele lernen. Das Buch zählt zu den großen Werken der Weltliteratur, Anthony Quinn gibt dem “Helden” das markante Gesicht und die Filmmusik von Mikis Theodorakis hat wohl auch jeder schon mal gehört.

Wien, Wien, nur du allein … !

35 Studienfahrer fuhren im Herbst 2010 nach Wien, um die Hauptstadt Österreichs für sich zu entdecken! Ob imperialer Glanz und Gloria oder bedeutende Kunstwerke, ob Maria-Theresia oder Sissi, ob Wiener Prater oder traditionelle Kaffeehäuser – die Donaumetropole war in jeder Hinsicht eine Reise wert. Als ganz individuelles Zeugnis dieser Entdeckungsreise gestaltete jeder Teilnehmer eine kleine Leinwand (10 x 10 cm). Aber halt! Nur in Wien vorgefundenes Material durfte benutzt werden. Gemalt wurde mit Kaffee, Sacher-Torte, … , geklebt mit Kerzenwachs oder Nagellack …! Sehen Sie selbst!

per pedes Apostolorum

Ob der Apostel Paulus auch solche Sandalen trug während seiner ausgedehnten Reisen durch das römische Imperium? Gut möglich. Socken und Jeans gab es sicherlich noch nicht, doch sagen alle, die einmal solche nachgemachten römischen Sandalen, die übrigens aus einem Stück Leder geschnitten sind, getragen haben, dass diese den Fuß recht gut schützen. Hier auf dem Foto hat sich ein Schüler der 8 c als “Modell” bereit erklärt. Die Sandalen hat die Fachgruppe “Alte Sprachen” vor einigen Zeit zusammen mit anderen Repliken angeschafft, um auch gegenständliche Quellen zu testen und auszuprobieren.

Vorbereitungstreffen

Gestern trafen sich ca. 40 Schüler des 11. Jahrgangs mit Herrn Bussmann, Herrn Leifeld und Herrn Vinke im Refektorium, um ihre Fahrt als “Voraus-Gruppe” nach Griechenland zu planen. Bereits am 1. Juli wollen diese Schüler nach Patras starten, um sich dann dort vor Ort zu Reiseführern für die große Schulfahrt im Herbst auszubilden. Eine erste Reiselektüre gab es bereits auch mit Infomaterialien, die die Griechische Fremdenverkehrszentrale aus Frankfurt der Schule zur Verfügung gestellt hat. Heute ist ein Elternbrief zur Schulfahrt verteilt worden und bereits nächste Woche soll es eine Dienstbesprechung des Lehrerkollegiums zur Griechenlandfahrt geben.

Emslandmeister – Jugend trainiert (erfolgreich) für Olympia

Jugend trainiert für Olympia

Nach einem hart umkämpften – aber durchaus verdientem –  2 zu 2 gegen die HRS Hasetal Herzlake, siegte die Handruper Auswahl etwas “glücklich” 8 zu 1 gegen die HS / RS Lathen – die auch durch die HRS Hasetal Herzlake mit 7 zu 2 bezwungen worden war. Unsere Mannschaft kann sich somit als Emslandmeister der Wettkampfklasse II feiern lassen.

Herzlichen Glückwunsch

Im Vergleich zur letzten Runde konnte leider Oliver Freese verletzungsbedingt nicht mitspielen, dafür agierte Julian Willming – wie in den Vorrunden auch – auffallend stark. Hervorzuheben ist auch die herrausragende Leistung von Dominik Füßmann, der das Turnier mit zahlreichen Toren und Ideen belebte und ein Weiterkommen der Handruper Mannschaft erzwang.

Weiter so Jungs!

Am Mittwoch finden die Bezirksvorentscheide der Mädchen und Jungen in der Wettkampfklasse II auf heimischen Boden statt – jeweils gegen eine Auswahl des Burg Gymnasiums Bad Bentheim.

Unseren beiden Mannschaften drücken wir alle Daumen.

Tore, gute Laune und die Rückkehr des “Objekts der Begierde”

Hellascup 2011
Hellascup 2011

Kann es einen besseren Start in die kurzen Halbjahresferien geben, als sich gemeinsam in der neuen Sporthalle sportlich zu betätigen? Wohl kaum, denn beim diesjährigen HELLAS-CUP traten vier Schülermannschaften und ein Lehrer-Team an, um den von Fachabmann Johannes Leifeld gestifteten HELLAS-Cup zu erringen. Am stärksten vertreten war der 7. Jahrgang, der nicht nur ein eigenes Team stellte, sondern auch noch andere Mannschaften “auffüllte”. Der 9. Jahrgang trat mit einem reinen Mädchen-Team an, tat sich aber in den ersten beiden Spielen keinen Gefallen damit, ausgerechnet Herrn Pfordt ins Tor zu stellen. Immerhin wurde im dritten Spiel der 7. Jahrgang mit 3 : 2 geschlagen. Spielerisch stark waren der 8. und besonders der 10. Jahrgang, doch letzten Endes mussten sich beide Teams den Lehrern beugen, die sich zu Beginn des Schuljahres mit Christian Meißner “gezielt verstärkt hatten”. Damit kehrt der HELLAS-Cup als “Objekt der Begierde”, nachdem die Lehrer bisher nur bei der ersten Auflage das Turnier gewinnen konnten, wieder ins Lehrerzimmer zurück. Alle Beteiligten hatten ihren Spaß und – wer weiß? – vielleicht findet ja der HELLAS-Cup im nächsten Schuljahr auf griechischem Boden statt?

Tag der offenen Tür

Viele gute Begegnungen gab es beim diesjährigen Tag der offenen Tür am 16. Januar 2011 am Gymnasium Leoninum: Zahlreiche Eltern besuchten mit ihren Kindern die Schule und konnten dabei interessante Beobachtungen machen. Da die beiden Klassenräume, in denen sich die Alten Sprachen vorstellten, nebeneinander lagen, konnte es schon mal dazu kommen, dass sich Griechen und Römer friedlich (das Schwert ist nur Deko und aus Holz!) begegneten. Beide Akteure und die Beobachter hatten offensichtlich viel Spaß!

Deutsch-Französischer Schüleraustausch 2010/2011

Im Rahmen unserer Schulpartnerschaft mit dem „Lycée Notre Dame La Riche“ in Tours verbrachte eine Gruppe von 27 jungen

Deutsch-französischer Austausch 2010
Deutsch-französischer Austausch 2010

Franzosen die Zeit vom 9. – 16.12.2010 an unserer Schule. Die Fachgruppe Französisch hatte für die Jugendlichen aus Tours und ihre deutschen Gastgeber ein breites und abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Neben einer Fahrt nach Essen zur „Stiftung Zollverein“ und einem Besuch bei der Firma „ Coppenrath“  in Groß Hesepe, bei dem die jungen Franzosen in der Schulbäckerei Weihnachtsplätzchen backen konnten, stand auch ein gemeinsamer Sportnachmittag auf dem Plan. Die Schülerinnen und Schüler aus Frankreich nahmen zudem am Unterricht der zehnten Jahrgangsstufe teil. Bei winterlichen Temperaturen und verschneiten Städten durfte natürlich der Besuch einer der vielen Weihnachtsmärkte in der Region nicht fehlen.
Der Gegenbesuch der deutschen Schüler in Tours wird vom 25.05 – 1.06.2011 stattfinden.
Unser Foto zeigt die französischen Gäste und ihre Gastgeber auf der Treppe des Handruper Klosters.

B. Kruke (Foto: Hermann-J. Rave)

Brigitte Sauzay 2010

Ich lebte in seiner Familie mit Vater Olivier, Mutter Olga, Bruder Nicholas (12 Jahre alt), und den Schwestern Caroline (10 Jahre alt), Chloé (8 Jahre alt) und Marie (6 Jahre alt). Vor Beginn des neuen Schuljahres haben Michael und ich noch unsere Ferien bei Michaels Urgroßvater in Lyon und seinem Großvater in der Ardèche-Gegend verbracht.

In der Schulzeit fuhren wir jeden Morgen von unserem Einfamilienhaus in Saint Cyr-sur-Loire mit dem Bus zur Notre-Dame la Riche, unserem Gymnasium. An der Notre-Dame la Riche besuchte ich die Première S, was hier der 11. Klasse mit einem naturwissenschaftlichen Profil entspricht. Verstärkt wurden die Fächer Mathematik, Physik und Chemie unterrichtet. Jeden Montag hatten wir außerdem zwei Sportstunden, in denen wir in den nächsten Ort fuhren und Rugby spielten. Anders als in Deutschland dauert eine Schulstunde 55 Minuten und der Schultag beginnt um 8:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Aufgrund des späten Schulendes ist es eher selten möglich, an außerschulischen Aktivitäten teilzunehmen. Ich besuchte mit Michael das Leichtathletik-Training. Ein besonderes Highlight meines Austausches war unser Besuch in Paris. Dort besichtigten wir den Eiffelturm, den Louvre und viele Cafés. Wenn ich auf meinen Austausch nach Frankreich zurückblicke, kann ich nur sagen, dass dieser Austausch sehr gelungen war.

Während meines Austausches habe ich viele neue französische Freunde, mit denen ich immer noch Kontakt habe, gefunden, viel Neues kennengelernt und beherrsche die französische Sprache nun besser als zuvor. Ich hoffe, dass das Programm Brigitte Sauzay mit unserer Partnerschule in Tours weiterhin bestehen bleibt und dass sich mehr Deutsche finden lassen, die an diesem Austausch teilnehmen wollen. Ich möchte Frau Kruke und Frau Schlütke auf deutscher Seite und Madame Weis, einer Deutschlehrerin an der Notre-Dame la Riche, Monsieur Bertrand, dem stellvertretenden Schulleiter, und Michael Tiberghien auf französischer Seite danken, dass dieser Austausch möglich und so erfolgreich war.

Felix Konen

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