Damit kann sich wohl keine andere unserer Partnerschulen schmücken: Zum Abschied unserer belgischen Gäste aus Tervuren packte Herr Vest sein Saxofon aus und spielte – passend zur Jahreszeit – “Autumn leaves” und danach – als melancholische Verabschiedung – “As time goes by”.

Da das Ganze im Freien vor dem Aula-Eingang geschah, sammelte sich schnell eine freudige und interessierte Zuhörerschar.

Nach einem abschließenden Gruppenfoto endete der Besuch der belgischen Gruppe, über den in den nächsten Tagen noch ein eigener Bericht folgen soll.

Am Neigungsfach MINT des 5. Jahrgangs nehmen insgesamt 11 Jungs und ein Mädchen unter der Leitung von Frau Banko teil. Eines der ersten Projekte des neuen Schuljahres war der Bau einer “Leonardo-Brücke”. Diese Brücke wurde von Leonardo da Vinci entworfen und sie hält ohne Nagel oder Kleber.

Für die kommenden Stunden ist der Bau eines Mausefallen-Autos geplant. Klingt spannend! Hier aber erst noch mal die Leonardo-Brücke mit einigen der Baumeister:

We kregen Bezoek van onze Partnerschool uit Tervuren, Belgie! 19 Schülerinnen und Schüler aus Belgien arbeiten z. Zt. in Handrup mit ihren deutschern Partnerschülern aus den Jahrgängen 10 und 11 an verschiedenen Projekten und unternehmen gemeinsame Freizeitaktivitäten. Der Austausch läuft gut und Schulleiter Hanneken begrüßte heute im Lehrerzimmer die beiden begleitenden Kolleginnen aus Tervuren, Frau Stefanie Carbon und Frau Claire Lenz.

Auf Handruper Seite betreuen Frau Nina Büchter und Herr Martin Vest unsere belgischen Gäste.

Die Sicherheit im Straßenverkehr – gerade für Kinder und Jugendliche – ist ein extrem wichtiges Thema! Da der weitaus größte Teil der Handruper Schülerinnen und Schüler mit dem Bus zur Schule kommt, ist es deshalb ein wesentlicher Teil des Schulprogramms, bereits sehr früh im Schuljahr mit allen neuen Fünftklässlern und in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Verkehrsbetrieben eine Schulung zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr und besonders in Bussen zu veranstalten. So wird in Theorie und Praxis etwa vermittelt, was es mit dem “toten Winkel” auf sich hat.

Die neueste Ausgabe der Zeitschrift der Herz-Jesu-Priester in der Deutschen Ordensprovinz ist erschienen und wird in diesen Tagen in Handrup verteilt bzw. kann auch beim Herz-Jesu-Kloster bezogen werden. In dem Heft geht es in vielen informativen Beiträgen im wahrsten Sinne des Wortes um “Gott und die Welt”. Wobei bei der “Welt” immer auch ein Stück Handrup dabei ist – so z. B. auf diesem Foto der neuen Provinzleitung, die sich im Juli in Neustadt getroffen hat:

Wir sehen auf dem Foto (von links) P. Marcio Auth (jetzt Freiburg, aber vorher mehrere Jahre P. Rektor in Handrup), P. Volker Kreutzmann (Handruper durch und durch – ehemals Schüler, jetzt Lehrer), der neue Provinzial P. Stefan Tertünte (kennt Handrup von vielen Besuchen), P. Ryszard Krupa und P. Jacinto Weizenmann (ein exzellenter Fußballer, der übrigens einer der ersten beiden Brasilianer war, die als Schulseelsorger nach Handrup kamen; jetzt Berlin).

Auf diesem Foto präsentiert eine 7. Klasse vor dem Kloster-Eingang stolz die eigenen iPads. Mittlerweile haben der gesamte 7. Jahrgang, der gesamte 11. Jahrgang und natürlich alle Lehrerinnen und Lehrer ein iPad, mit dem im Unterricht und zu Hause gearbeitet wird. Die Schulbücher liegen in digitaler Form auf den iPads vor. Durch die Arbeit mit den iPads hat sich auch die Ausstattung der Klassenräume verändert: Aus der alten Kreidetafel …

…. ist ein modernes Whiteboard geworden:

Über 30 Jahre lang hast Du mir treue Dienste geleistet! Du warst mein ständiger Begleiter bei unzähligen Unterrichtsstunden und hast ungezählte – mehr oder weniger gelungene – Tafelbilder entstehen lassen. Du wirst nicht entsorgt, sondern bekommst einen Platz im Regal meines Arbeitszimmers. Oder noch besser: Du müsstest eigentlich in einem Museum zur bald 100-jährigen Schulgeschichte des Leoninums einen Ehrenplatz bekommen!

Gibt es eigentlich noch Kreidetafeln am Leoninum? Ja, eine habe ich gefunden und zwar im Externenraum:

Für manchen Fußball-Bundesligisten würde ein neuer Brasilianer gleich als “Königstransfer” gelten: Und so hat sich das Schulpastoral-Team des Gymnasiums Leoninum in diesem Schuljahr mit Pater Paulo, der allerdings Handrup auch schon von früheren Besuchen kennt, verstärkt. P. Paulo hat in Freiburg Theologie studiert und wird in den nächsten Monaten auch noch eine Weiterbildung absolvieren. Auf diesem Foto von der Vollversammlung zu Beginn des Schuljahres sieht man, dass P. Paulo zwar neu am Leoninum, aber schon mittendrin ist:

Am vorigen Freitag war auch das Deutsche Rote Kreuz vor Ort und hat ein Zelt für die Versorgung von Verletzten aufgebaut:

Und gerade auch um diese Dinge geht es bei einem Probealarm: Funktioniert die Technik (Rauchmelder, Hydranten, …), wie läuft die Kommunikation (Leitung, Einsatzkräfte, verschiedene Feuerwehren, Schule, …), wo sind die Örtlichkeiten (Aufstellflächen, …)?

Speziell eingesetzte Beobachter schilderten in einer Auswertung/Nachbesprechung ihre Eindrücke:

Auch wenn vielleicht noch nicht alles optimal war – aber das ist ja gerade der Sinn von solchen Übungen, dass eben geschaut wird, wo es evtl. noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt -, so herrschte doch bei allen Beteiligten große Zufriedenheit über diesen sehr gelungenen und sehr wichtigen Einsatz am Gymnasium Leoninum und Schulleiter Hanneken dankte abschließend allen Beteiligten (z. T. hatten die Feuerwehrmänner und -frauen extra Urlaub genommen!) für ihre großartige Arbeit!