¡Pura Vida!

Von Handrup in die weite Welt: Melia Beitz, Schülerin des 11. Jahrgangs, ist diesen Schritt gegangen und hat für ein Schuljahr als Austauschschülerin im mittelamerikanischen Costa Rica gelebt. Über ihre Erfahrungen hat sie einen Bericht verfasst, von dem hier der erste Teil erscheinen soll:

¡Pura Vida!

Das ist das Lebensmotto, die Begrüßung, aber auch eine Antwort auf fast alles hier in Costa Rica.

Bis vor etwa neun Monaten wusste ich nur, dass dort die Bananen und Ananasse unserer Supermärkte herkommen und es dort den besten Kaffee weltweit gäbe. Mittlerweile weiß ich, dass dieses Land so unglaublich mehr zu bieten hat als ein paar Früchte und Kaffee (auch wenn diese superlecker sind).

Costa Rica besitzt eine atemberaubende Vielfalt an Tieren, die man in der wunderschönen, unberührten Natur finden kann. Jeden Tag aufs Neue freue ich mich, wenn wieder ein Gecko an mir vorbeiläuft oder wir mal wieder zu spät zur Schule kommen, weil die Polizei die Straßen abgesperrt hat, damit ein Faultier diese sicher überqueren kann. Ich genieße es jeden Tag den Sonnenuntergang anzusehen und dabei mein frisches, selbstgepflücktes Obst, wie z.B. Bananen, Maracujas oder Granadillas, aus dem Garten zu genießen.

Aber nicht nur die Natur und Artenvielfalt begeistern mich, auch und besonders die wundervollen, liebevollen und offenen Menschen sind ein Grund, warum ich mein Jahr hier so genieße.

Schon am ersten Schultag, direkt am nächsten Tag nach meiner Ankunft, sind so viele meiner Mitschüler auf mich zugekommen, obwohl ich nur kurz da war, um meine Schuluniform abzuholen, damit ich dann zum Start der neuen Woche passend für die Schule gekleidet war. In Costa Rica ist es nämlich normal, dass es an jeder Schule Uniformen gibt, was mir aber tatsächlich sehr gefällt. Ich muss mir nicht jeden Tag überlegen, was ich anziehen möchte und keiner wird aufgrund seiner Kleidung ausgeschlossen.

Mittlerweile sind meine Sommerferien (von Ende November bis Ende Januar) auch vorbei und ich gehe nun mit meiner Klasse in den Abschlussjahrgang, weshalb wir nun neue Schuluniformen bekommen haben.

Generell gehe ich hier sehr gerne zur Schule. Meine Mitschüler sind alle superlieb und offen. An meinem ersten Schultag sind so gut wie alle meine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden auf mich zugekommen und haben mich direkt aufgenommen. Auch die Lehrer sind sehr nett und helfen mir immer, wenn ich Hilfe brauche. Sie freuen sich manchmal sogar mehr als ich mich selbst über meine Fortschritte im Spanischen.

Inzwischen verstehe ich aber ziemlich alles in Spanisch und kann auch nahezu fließend sprechen, auch wenn es dabei manchmal noch zu Fehlern kommt. (Fortsetzung folgt.)

Prävention

Frau Frese vom Präventionsteam der Lingener Kriminalpolizei hat in den vergangenen Tagen in den Jahrgangsstufen 5 – 7 in den einzelnen Klassen Vorträge zur Gewalt- und Medienprävention gehalten. Dabei hat sie eine jahrelange Tradition am Leoninum fortgesetzt und die jungen Schülerinnen und Schüler über dieses wichtige Thema informiert und sie sensibilisiert.

Wenn Lehrer die Schulbank drücken …

… dann steht “Digitalisierung” auf dem Stundenplan und ein Experten-Team um Herrn Hagedorn und Herrn Königschulte steht an der Tafel oder sitzt am Pult.

Im Rahmen einer schulinternen Weiterbildung wurde das Lehrerkollegium in zahlreichen Kleingruppen einen Schritt weiter vorangebracht auf dem Weg zur Digitalisierung des Schulunterrichts am Leoninum.

“Dankeschön!”

… sagt UNICEF Deutschland zu einer Spende über 300 € vom Gymnasium Leoninum in Handrup! Das Geld hatte die Klasse 7 b von Frau Wintermann mit dem Verkauf von Kuchen in zwei großen Pausen erwirtschaftet. Gut gemacht, liebe 7 b!

Und hier die Urkunde von UNICEF im Ganzen:

“Shakespeare or not Shakespeare” …

… diese Frage stellt sich nicht, wenn das “White Horse Theatre” am Mittwoch, dem 15. Juni, und Donnerstag, dem 16. Juni, für mehrere Vorstellungen am Gymnasium Leoninum Station macht: Für die Jahrgänge 7 – 10 wird das Stück “Two Gentlemen” gespielt, eine moderne Fassung von Shakespeare’s “Two Gentlemen of Verona”!

Aber auch für die Jahrgänge 11 und 12 wird ein Klassiker geboten: “The Picture of Dorian Gray” nach Oscar Wilde:

Und “last, but not least” sieht der 6. Jahrgang das Stück “The Empty Chair”:

Assessment Center

Mit Unterstützung der Barmer Ersatzkasse BEK und der Volksbank Süd-Emsland wurde am Freitag, dem 10. Juni, ein Assessment Center am Gymnasium Leoninum durchgeführt. Eingeladen waren Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs, von denen sich auch viele zu diesem Bewerber-Training angemeldet hatten.

Verschiedene Aufgaben mussten dabei bewältigt werden, wie z. B. Diskussionsrunden oder “Halte einen Kurzvortrag über ein Thema, das Du erst beim Betreten des Raumes erfährst!”

(Hier war gerade das Thema “Klimawandel” gestellt worden.)

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die drei auswärtigen Experten Frau Schwering und Frau Deters von der BEK sowie Herrn Niermann von der Volksbank!

Känguru-Wettbewerb

Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb, einem bundesweiten Mathematik-Wettbewerb, haben sich insgesamt 129 Schülerinnen und Schüler des Leoninums beteiligt. Dabei gab es wiederum zahlreiche Gewinner und die besten Preisträger wurden von Frau Springer bei der Juni-Vollversammlung zur Übergabe der Gewinne auf die Bühne gebeten.

Es gibt bei diesem Wettbewerb sogar die Disziplin des (weitesten) “Känguru-Sprungs” für die/den TeilnehmerIn mit den meisten “am Stück” (= hintereinander) richtig gelösten Aufgaben.

Vollversammlung im Juni

Schulhof, herrliches Wetter – die “Pfingst-Vollversammlung” des Gymnasiums Leoninum begann heute passend mit einem Impuls des Schulpastoral-Teams zum Thema “Beten”: Nachdenklich machende Anregungen, ein Lied und schließlich Gebete, die von je zwei Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgängen gesprochen wurden – bestehend aus einer Bitte und einem Dank.

Im weiteren Verlauf der Vollversammlung gab es von Herrn Hanneken einige Bekanntmachungen aus dem Schulleben und nicht nur beim obligatorischen Ständchen für die Geburtstagskinder sorgte Herr Hüer für den guten Ton.

Schreibwettbewerb “Gedankenexperimente”

Konjunktiv II??? Nennen wir es lieber “Gedankenexperimente” und machen einen Wettbewerb daraus! Das hat die Klasse 8 e im Rahmen ihres Deutschunterrichts gemacht und dabei sind diese spannenden und schönen Sieger-Beiträge entstanden:

Hannes

Was wäre, wenn die Erde größer wäre als die Sonne?

Wenn die Erde größer wäre als die Sonne, würde sich die Erde in eine neue Sonne verwandeln, weil die Dichte zu hoch wäre. Für uns Menschen wäre es schlecht, weil die Sonne (Erde) zu heiß wäre. Aus dem Sonnensystem entstünde ein Doppelsonnensystem. Die beiden Sonnen würden gegenseitig um sich kreisen und somit die belebbare Zone auf den Jupiter und Neptun verlagern. Dort könnte es dann neues Leben geben.

Felix

Was wäre, wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären?

Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, gäbe es die Welt, wie wir sie kennen, gar nicht. Säugetiere wären nicht zur führenden Gruppe geworden, sondern die Dinosaurier würden die führende Spezies bleiben. Ein geordnetes und ruhiges Leben? Von wegen! Wir müssten uns in das Leben der Dinosaurier integrieren und einfügen und nicht sie in unseres. Zudem wäre die Errichtung von Siedlungen nahezu unmöglich und unvorteilhaft, da sie von anderen Dinosauriern zerstört werden würden oder die Bewohner der Siedlung wahrscheinlich dem ein oder anderen Fleischfresser zum Opfer fallen würden. Allerdings wäre es für manche Leute ziemlich faszinierend und wir würden mehr über diese majestätischen Lebewesen erfahren.

Lisa

Zeitreisen

Stellt euch vor, ihr könntet durch die Zeit reisen. Ihr hättet die Chance, Ereignisse noch einmal zu erleben. Ihr kämet nie wieder zu spät.
Wenn ihr wissen wollt, was euch in der Zukunft so passieren wird, könntet ihr einfach dorthin reisen. Ihr könntet zum Beispiel zu Einstein reisen und sein Wissen mitnehmen.
Die Zeiten der Kriege und Revolutionen sähet ihr mit euren eigenen Augen, anstatt darüber in Büchern zu lesen.
Was würdet ihr machen, wenn ihr durch die Zeit reisen könntet?

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