Am kommenden Sonntag um 14 Uhr beginnt am Gymnasium Leoninum der “Tag der offenen Tür”. Dennoch lohnt es sich, auch schon etwas früher zu kommen: Erste Gespräche können geführt werden und bereits vor 14 Uhr werden auf der Leinwand in der Aula “(Foto-)Impressionen aus dem Schulleben” gezeigt. Nach der Begrüßung und einem Informationsvortrag werden um 15 Uhr Schul-Führungen angeboten. Natürlich kann die Schule auch auf eigene Faust erkundet werden – die Fachgruppen präsentieren sich in verschiedenen Räumen – und im Refektorium wird für das leibliche Wohl gesorgt. Um 16 Uhr startet eine Schul-Rallye für jüngere Schülerinnen und Schüler.
Das
Handruper Adventssingen hat sich mittlerweile zu einem etablierten
Ereignis entwickelt und ist aus dem Schulleben des Leoninums und der
Region nicht mehr wegzudenken. So wurde auch am 4. Advent in der
Handruper Klosterkirche ein breites Spektrum an Darbietungen vom
Lichttanz der Jüngsten (aus dem Neigungsfach des Jahrgangs 6) bis
zum beeindruckenden Chor des Leistungskurses Musik (Jahrgang 12), von
gesanglichen und instrumentalen Einzel- und Ensembledarbietungen
(Violine, Querflöte, Gitarre, Klarinette, Klavier, Orgel) über
berührende, von Schülern vorgetragene Texte bis hin zum
Gemeindegesang, Traditionelles und Modernes geboten. Herzstück und
Säule des Programms ist seit Jahren der großen Projektchor mit rund
100 Teilnehmern aus Schülern, Lehrern, Eltern und Bewohnern des
Klosters, der mit seinem begeisternden Klang die bis auf den
allerletzten Platz besetzte und stimmungsvoll ausgeleuchtete
Klosterkirche erfüllte. Schulleiter Franz-Josef Hanneken griff in
seiner Moderation das Plakatmotiv, das auch die Liedzettel schmückte,
auf: Der goldene runde Kreis stehe nicht nur für den Adventskranz,
sondern symbolisiere auch das runde Glück und die strahlende Sonne,
das
uralte Symbol für Leben, Licht und Erleuchtung, und stehe damit für
das Weihnachtsfest.
Abschließend
dankte Hanneken allen Helfern und Beteiligten und besonders dem
musikalischen Leiter des Adventssingens Benno Hüer, der mit Einsatz,
Geduld und nicht zuletzt Humor alle Beteiligten begeisterte und
„licht“ werden ließ.
Nach
dem traditionellen Abschluss mit dem von allen gesungenen „O du
fröhliche“ gab es noch die Möglichkeit, am Hirtenfeuer vor der
Kirche mit Glühwein, Punsch und selbstgebackenen Plätzchen
beieinander zu bleiben. Auch davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.
Einige Schülerinnen und Schüler eines Geschichtskurses haben heute den Umfang der “Santa Maria”, des Flaggschiffs von Christoph Kolumbus in Originalgröße auf den Schulhof des Leoninums gezeichnet: Gut 26 m lang, knapp 8 m breit. Schnell wurde noch eine 5. Klasse “angeheuert” und an Bord genommen, damit war die 40-köpfige Besatzung des Kolumbus komplett. In der Zwischenzeit hatten die anderen Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses den benötigten Proviant für eine 2 – 3-monatige Atlantik-Überfahrt der Besatzung ausgerechnet. Fazit: Es muss wahnsinnig eng gewesen sein auf der “Santa Maria”! Auf den folgenden Fotos sieht man die 40 Matrosen innerhalb des gezeichneten Umrisses und die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses, die den Umriss nachstellen:
Bereits in der Vollversammlung am Montag hatten Tina und Tobias der Schulgemeinschaft des Leoninums von ihrer Fahrt nach Rom berichtet: Dort durften sie beim Neujahrsgottesdienst im Petersdom als Messdiener teilnehmen und Papst Franziskus das Brot reichen (die “NOZ” berichtete). Jetzt wollte es das Homepage-Team genau wissen und fragte nach: Wie war das mit dem Papst? Und die beiden berichten gerne: Insgesamt waren sie fünf Tage mit einer größeren Gruppe in Rom. Bei der Messe bedankte sich der Papst auf deutsch bei den Messdienern. Er wirkte aus der Nähe betrachtet etwas älter und konzentrierter als auf den vielen Fotos, die ihn fröhlich winkend zeigen. Tina und Tobias, die zu einer Gruppe von Sternsingern gehören, haben auch die Schweizer Garde besucht und dort das C+M+B (Christus mansionem benedicat = Christus segne dieses Haus) an die Wand geschrieben. Weiterhin gehörte ein Treffen mit deutschen Kardinälen, die in Rom leben, zum Programm der Gruppe aus Spelle.
Ferien sind zwar immer irgendwie zu kurz, doch in Handrup – das ist das Schöne am Leoninum – freut man sich auch auf das Wiedersehen. Und so gab es am ersten Schultag des neuen Kalenderjahres natürlich viel zu erzählen. In der 4. Stunde gab es zudem einen Gottesdienst (“Gestärkt ins neue Jahr”) und eine Vollversammlung in der Aula: Dabei wurde auch vorausgeschaut auf kommende Ereignisse wie das Sozialpraktikum und die Teilnahme an einem Chemie-Wettbewerb. Für die Geburtstagskinder des Tages wurde gesungen und für den 12. Jahrgang beginnt der Endspurt hin zum Abitur. Nach den Ferien sind alle (hoffentlich) gut gestärkt!
Allen Besuchern unserer Homepage, allen SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und MitarbeiterInnen des Gymnasiums Leoninum, allen Schwestern und Patres des Herz-Jesu-Klosters Handrup wünschen wir an dieser Stelle ein frohes und gesegnetes neues Jahr! Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2019!
In diesem Jahr führte uns die gemeinsame vorweihnachtliche Exkursion in die Oldenburger Landesbibliothek. Dort wurden wir nicht nur in den Aufbau der Bibliothek und ihr digitales Ausleihsystem eingeführt, sondern konnten auch einen Blick in einen der vielen Archivräume der ca. 900 000 Bände umfassenden Bibliothek werfen. Viel spannender war jedoch die Begegnung mit über 500 Jahre alten Büchern. Insbesonderefaszinierte es uns, den Inhalt einer um 1200 verfassten griechischen Handschrift zu entschlüsseln : Es war das Weihnachtsevangelium nach Lukas!
Wieder an der frischen Luft wurden
unsere Nasen vom Duft des Weihnachtsmarktes angelockt. Trotz der
drückenden Enge spürten wir aufgrund der nahenden Weihnachtsferien das Gefühl von Freiheit und waren natürlich erfüllt von der Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Die Idee einer Aufräumaktion entstand bereits zu Beginn des Schuljahres, als die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f bei einem Erkundungsrundgang über das Schulgelände auch den Lunapark besuchten.
Am Donnerstag, den 13.12.2018, war es dann soweit. Mit Arbeitshandschuhen und wetterfester Kleidung ausgerüstet, eroberten die Kinder den Park. Dafür hatten die Hausmeister Herr Koop und Herr Janßen Schubkarren, Gartengeräte, Putzeimer und Lappen bereitgestellt. Trotz schneidender Kälte gelang es in einer Doppelstunde Laub zu harken, Figuren zu reparieren und sauber zu machen Der Lunapark wurde im wahrsten Sinne des Wortes “auf Hochglanz gebracht”.
Sehr beeindruckend war dabei, dass die ganze Zeit über eine fröhliche und hochmotivierte Stimmung herrschte.
Kinners, wir sind stolz auf Euch! M. Kopka, A. Stege und Schwester Nicole
Der Nachmittag auf der Lingener Eisbahn ist fast schon ein traditioneller Programmpunkt im Rahmen des deutsch-französischen Schüleraustauschs mit Tours und bot nach dem gemeinsamen Mittagessen im Refektorium und der gestrigen Fahrt nach Bremen eine weitere Gelegenheit, die Austauschpartner besser kennen zu lernen.
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