Smoke on the water…

Rauch über der Bucht von Patras

Auf der Rückfahrt vom Sportfest in Nemea passierten wir am 28.9. einen größeren Waldbrand: Ein ganzer Bergzug stand in Flammen. Der Berg ist in sicherer Entfernung zum Lager (ca. 1/2 Autostunde östlich vom Lager, und das Meer liegt auch noch dazwischen). Kurz vorm Erreichen des Lagers konnte man vom Bus aus noch zwei Löschflugzeuge auf dem Weg zum Einsatzort sehen. Eines flog gerade (17.15 Uhr deutscher Zeit) wieder in Richtung Westen in geringer Tiefe über das Lager hinweg. Vielleicht ist das Feuer schon aus?

Wo Sie auf dem Titelbild nicht viel sehen, ist sonst die Hängebrücke von Rio nach Antirio (knapp östlich von Patras) zu sehen. Auch würde man die Höhenzüge auf der “anderen” Seite der Meerenge deutlich sehen. Nun eben nicht.

Grillfeuer im Lager
Grillfeuer im Lager

Allerdings rauchte es nicht nur östlich, sondern auch westlich vom Schreiber dieser Zeilen auf dem Lagerplatz. Der Rauch kam allerdings vom Grill. Das sieht für den Abend vielversprechend aus…

(Ulrich Tönnies)

Sport in Nemea

Nemea besitzt – ähnlich Olympia – ein antikes Stadion. Es liegt sogar viel schöner als das “olympische” in Naturhänge eingebettet, ist aber wenig bekannt. Vielleicht aus dem Grunde ist dort auch ein recht unkomplizierter Umgang mit den historischen Überresten möglich. Man riskiert nicht die sonst üblichen “Anpfiffe”.

Daher waren am 28.9. die Klassen 7 und 8 ins Nemea-Stadium aufgebrochen und haben auf den Spuren der alten Griechen ein kleines Sportfest durchgeführt: Laufen, Speerwurf, Standweitsprung, Diskuswurf, Rüstungslauf standen als Disziplinen auf dem Programm. Anschließend gab’s auch Siegerkränze, allerdings nicht aus Sellerie. (Wer das verstehen will: im “Griechenland-Reader” nachlesen…)

Dank der präzisen Vorarbeit von Matthias Menzel-Volkmann konnte das Programm straff durchgezogen werden.
Pünktlich im Lager zurück bot der Pool Erfrischung.

(Ulrich Tönnies)

Guten Morgen aus Alissos!

Hier ist es gerade kurz vor 9 Uhr (Osteuropäische Zeit); Frühstück und Morgenimpuls sind vorbei; die erste Gruppe der Busse startet gleich nach Mykene, Nauplia und Nemea. Das Wetter ist mal wieder herrlich; der starke Wind, der gegen Abend aufkommt – nachts scheint es geradezu zu stürmen – ist wieder abgeflaut. Vor den großen Getränke-Behältern haben sich lange Schlangen gebildet, um sich Flaschen abzufüllen. Getränke werden besonders die Nemea-Fahrer benötigen, die heute im antiken Stadion einen Sporttag veranstalten. Eine zweite Gruppe von Bussen startet erst um 9.30 Uhr. Die Stimmung ist gut, wir freuen uns auf unsere Tour und grüßen alle ganz herzlich!

Der Abend in Alyssos

Am Ende des Tages liegt der Abend. Alle versammeln sich vor der Bühne. Es gibt Infos, einen Impuls, nochmals Infos, Geburtstagsglückwünsche und nochmals Infos.

Dann kann der Abend für die meisten allmählich ausklingen.

Still und starr ruht der See (ähem….), unter dem Dach sind die Fußballfans zu erkennen(?), die gerade Bayern gegen Manchester City gucken, die weniger Fußballverrückten haben sich’s hier und da gemütlich gemacht. Auf und vor der Bühne gibt’s „Party“.

Kleine oder große Grüppchen vom Kollegium stehen in halbwegs ruhigen Ecken und planen weiter für den kommenden Tag.

(Ulrich Tönnies)

Kultur war angesagt.

Die 7./8. Klassen waren am 27. 9. 2011 auf Tour. Den von Schliemann ausgegrabenen Festungshügel in Mykene genossen sie ganz offensichtlich, man hatte auf den Ruinen sitzend einen herrlichen Blick über die Landschaft.

Ein Bummel durch die Altstadt von Nauplia schloss sich an.

Abends kehrten die Schüler zufrieden nach Alyssos zurück, leider war die Poolaufsicht schon weg.

Ein paar Bilder (vorwiegend aus Mykene) sind angefügt.

(Ulrich Tönnies)

Sport und Spiel

Ein gesunder Geist und ein gesunder Körper gehören zusammen. Deshalb hier mal eine Übersicht über die Sportarten, die man nach dem Abendessen finden konnte:

Meine Lieblingssportart:

Auch nicht schlecht:

Im Fußball-Käfig geht es hoch her:

Sportart??? Na ja, immerhin ein Trainingsanzug …

Ist das auch eine Sportart?

Der “Waffenlauf” muss ausfallen

Olympia! Auch für die, die gestern in Delphi waren, oder die, die schon viel gesehen haben, ein absolutes Highlight! Der “Heilige Hain” umgeben von grünen Hügeln, die Werkstatt des Phidias, in der eines der sieben Weltwunder entstanden ist, nicht zuletzt die Laufbahn als Geburtsstätte der Olympischen Spiele – alle waren begeistert. Doch schon beim Eintritt auf das archäologische Gelände wurde ein toller Plan energisch gestoppt: Wir durften unsere Rüstung “auf keinen Fall” mit auf das Gelände nehmen. Jetzt hoffen wir, dass die Torwächter z. B.in Nemea mehr Einsehen haben.

My Zelt is my castle

Wie wohnt es sich eigentlich auf dem Campingplatz von Alissos? Sind die Schülerinnen und Schüler des Leoninums gut untergebracht? Nach langem Suchen ist es endlich gelungen, einen “vorzeigbaren” Zelteinblick zu bekommen:

Nein, Spaß beiseite – natürlich sind alle Zelte perfekt sauber und aufgeräumt.

Ein ausgefallenes Interview

Das hatten sich Herr Leifeld und Herr Pfordt so schön gedacht: Im antiken Stadion von Olympia sollte ein “Waffenlauf” eines Hopliten stattfinden. Helm, Rüstung, Beinschienen, Schild – alles war besorgt und vorbereitet. Im Anschluss sollte der griechische Hoplit interviewt werden: Wie lange dauert es, so eine Rüstung anzuziehen? Wie sieht es mit Gewicht und Beweglichkeit aus? Doch dann mussten der “Waffenlauf” und das Interview ausfallen (Bericht folgt). Schade, doch vielleicht klappt es an einem der nächsten Tage noch.

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