Gemeinsam die Welt verändern

Bei der diesjährigen Misereor-Fastenaktion gab es auch das Projekt „Puzzle-Teilen“: Alle Teilnehmer waren aufgefordert, ein Puzzle zu gestalten. Dabei sollten aktuelle, politische Themen aufgegriffen werden und Ideen für eine Veränderung hin zu mehr Lebensqualität dargestellt werden. Mit diesem kunstvoll gestalteten „Welt-Puzzle“ beteiligt sich die Klasse 6 c an der Misereor-Fastenaktion:

Weit gereist …

… sind alle, die schon einmal eine Schulfahrt mit dem Leoninum unternommen haben! Doch welche Fahrt war die bisher längste? Im Jahr 2000 starteten die Busse in Handrup und fuhren 1691 km bis nach Santander. Die Rückfahrt von Santiago de Compostella nach Handrup war mit 2138 km deutlich länger. Nach Rom sind wir im Jahr 2005 von Handrup aus 1613 km gefahren. Etwas kürzer – nämlich 1481 km – war im Jahr 2011 die Fahrtstrecke nach Ancona; allerdings folgten dann noch ca. 1000 km mit dem Schiff nach Patras. Und zum Campingplatz El Escorial? Da sind es 1938 km. Mit dem „Geist“ der früheren Fahrten schafft eine so weit gereiste Schulgemeinschaft das doch locker …

Skifreizeit 2018 – Schülerbericht

„Zum 14.ten Mal ging es auch dieses Jahr für die 52 Teilnehmer in die Skifreizeit auf die Marendalm ins Zillertal. Nachdem wir unser Gepäck am Busbahnhof in Handrup in den Bus gepackt hatten, fuhren wir auch schon los.

Nach einer langen Reise, freuten wir uns alle über die Ankunft, denn dort wollten wir die folgende Woche mit viel Spaß verbringen. Wir bezogen die Alm und machten uns anschließend auf den Weg zu Maria, wo wir dann alle genüsslich speisten. Nun war es endlich soweit die Skipisten gemeinsam unsicher zu machen. Alle hatten Spaß und die Zeit verging wie im Flug. Die alljährlichen Kennenlernspiele ließen nicht länger auf sich warten. Anschließend klang der erste wundervolle Tag mit einem traumvollen Abendimpuls aus.

Am nächsten Morgen ging es dann früh wieder los. Nach der täglichen Skigymnastik begann auch schon der Skikurs. Jeder lernte seinen Skilehrer kennen, und der Ein oder Andere auch seine Grenzen. Abends fand dann wieder das Abendprogramm, mit getauschten Geschlechtern, statt.

An den nächsten beiden Tagen wurde das viele Skifahren genossen und abends konnte jeder sein Talent beim Casinoabend und dem darauffolgenden Spieleabend beweisen.

Mittwochs war dann für einige der super Skikurs vorbei, daher gestaltete sich der Tag durch freies Fahren auf den Pisten. Es war sonniges Wetter und klare Sicht, sodass es vielen möglich war, die steilen Abhänge hinunterzubrettern. Und mit dem alljährlichen Spontantheater endete ein neuer erlebnisreicher Tag.

Das Wetter am Donnerstag ließ zu wünschen übrig, denn es schneite ohne Ende, sodass die Pisten schwer befahrbar wahren. Daher verbrachten die meisten den Tag auf der Alm. Dort wurde die Pause mit Plätzchen und naturtrübem Apfelsaft gerettet, bis es dann endlich zum Zirmstadl ging. Denn wie jedes Jahr fahren alle gemeinsam dorthin um zu essen und anschließend eine bezaubernde Fackelabfahrt zu genießen. Doch der Weg durch den Tiefschnee brachte viele Stürze herbei. Dieser Tag neigte sich mit einem wundervollen Feuerwerk dem Ende zu.

An Tag 6 stand das Skirennen an, an dem die meisten sich wacker schlugen und eine Meisterleistung erbrachten. Die alljährliche Talentshow und die anschließende Party waren wieder ein voller Erfolg.

Am Samstagmorgen endete für alle eine erlebnisreiche Woche und die Heimreise wurde angetreten.

Wir bedanken uns sehr bei den Organisatoren Stefan und Jakub und allen anderen Mitwirkenden, dass auch dieses Jahr eine Skifreizeit ermöglicht wurde.“

(von Jill Knieper, Laura Fehren und Fabienne Fehren)

 

Vorbereitung auf Spanien

Im Augenblick hat man das Gefühl, dass die Vorbereitung auf die Schulfahrt nach Spanien an Tempo aufnimmt. Vieles passiert und kann auch an Plakaten in der Schule abgelesen werden (Fußball-Turnier, Kuchen-Verkauf). Vieles passiert aber auch hinter den Kulissen: In einer Dienstbesprechung wurde ein möglicher Zeitplan der Fahrt ebenso vorgestellt wie die Reiseziele, die besucht werden sollen und die damit zugleich Bestandteile eines Reiseführers sind, der jetzt erstellt werden soll. Und die Schüler-Experten werden wohl im Mai zu einer „Vor-Exkursion“ nach Spanien aufbrechen.

1400?!

In der März-Vollversammlung am vorigen Donnerstag gab es neue, weitere Informationen zur Schulfahrt nach Spanien: Nach Auskunft von Herrn Wöste liegen bisher bereits etwas über 1200 Anmeldungen für die Fahrt vor! Wenn man die möglichen Anmeldungen von zukünftigen Schülerinnen und Schülern des neuen 5. Jahrgangs sowie weiterer Eltern und Begleiter dazu rechnet, dann kann es gut sein, dass wir im September mit 1400 Teilnehmern nach Spanien starten! Das bedeutet, dass wir uns wahrscheinlich mit knapp 30 Bussen auf den Weg machen werden! Auch weitere Details aus dem vorläufigen Programm der Fahrt gab Herr Wöste bekannt: So werden wir z. B. auch die Gelegenheit bekommen, das Real-Stadion San Bernabeu in Madrid zu besichtigen.

 

Assessment Center

Beim Assessment Center, das am vorigen Freitag zum wiederholten Mal am Gymnasium Leoninum mit Unterstützung der Barmer GEK und der Volksbank Süd-Emsland eG durchgeführt wurde, handelt es sich um eine Methode zur Einschätzung von Personen vor allem in den Bereichen der Personalauswahl und Personalentwicklung. Durch Arbeitssimulationen und andere Übungen (Rollenspiele, Gruppendiskussionen, Präsentationen u. a.) und deren Bewertung durch geschulte Beobachter („Assessoren“) können Personaleinschätzungen entwickelt werden. Das Foto zeigt die teilnehmende Schülergruppe mit den Referenten Kerstin Schwering und Marvin Hammor von der BARMER und Richard Niermann von der Volksbank Süd-Emsland sowie der Koordinatorin Frau Zapf und dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Wöste: 

Seminarfach „Migration in Europa“ besucht Ausstellung zur Geschichte der Russlanddeutschen in der Alten Molkerei in Freren

Am 22. Feburar waren wir mit unserem Seminarfach „Migration in Europa“ in der Alten Molkerei in Freren. Wir haben uns dort die „Lebenswege“-Ausstellung über die Geschichte der Russlanddeutschen angesehen. Durch die Ausstellung wurden wir von Frau Heilmann gefüht, die selber im Jahre 1989 aus der Sowjetunion nach Deutschland gekommen ist. Dadurch, dass sie von ihren eigenen Erlebnissen berichtete, war es für uns sehr anschaulich und interessant. Außerdem schreiben viele von uns über das Thema „Geschichte der Russlanddeutschen“ ihre Facharbeit, sodass wir detailreiche Insiderinformationen bekamen und dafür nutzen können. Wir durften Fragen stellen, die Frau Heilmann uns gerne beantwortet hat. Es war für uns alle eine gute Erfahrung, über die Geschichte der Russlanddeutschen mehr von einer Zeitzeugin erfahren zu haben.

Vom 12.-16. März fahren 15 Schülerinnen und Schüler aus dem Seminarfach nach Tervuren bei Brüssel. Dort treffen wir uns mit Schülerinnen und Schülern aus Belgien, Spanien, Frankreich und Polen. Im Rahmen des Erasmus+-Projektes bereiten wir dort eine Ausstellung zum Thema „Migration“ vor, die Ende Mai in Handrup eröffnet werden soll.

Über diese Aktivitäten werden wir u.a. auch im Radio im April in einer eigenen Sendung auf der Ems-Vechte-Welle berichten.

(Hannah Schoo)

Vollversammlung im März

Vor 75 Jahren wurden die Geschwister Sophie und Hans Scholl und weitere Mitglieder der Widerstandsgruppe “ Die Weißen Rose“ von den Nationalsozialisten ermordet. Schwester Hanna und Pater Ricardo erinnerten zu Beginn der März-Vollversammlung in der Neuen Sporthalle an die beispielhafte Geschichte von Zivilcourage und Widerstand gegen die Diktatur. Im weiteren Verlauf der Vollversammlung gab u. a. Herr Wöste einen Überblick über den aktuellen Stand der Überlegungen und Planungen für die Spanienfahrt im September 2018. Dazu folgt in Kürze ein eigener Bericht.

Externe Dienste und Cookies

Diese Webseite verwendet Tools und Funktionen, die unter Umständen Cookies im Browser Ihres Gerätes speichern. Nähere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.