Schüleraustausch mit der St. Joseph‘s Indian School in Chamberlain, South Dakota

Die St.Joseph‘s Indian School ist seit mittlerweile 11 Jahren Partnerschule des Gymnasiums Leoninum und auch in diesem Jahr

besuchten Schüler (3 Schülerinnen und 1 Schüler aus dem Jahrgang 11 die in Chamberlain, South Dakota, gelegene Schule. Begleitet wurden sie von Herrn und Frau Wöste sowie von Frau Lemmermöhle, die das deutsch – amerikanische Austauschprojekt von Beginn an betreut hat.

Auch in diesem Jahr gab es ein sehr umfangreiches Besuchsprogramm, das die Gruppe zunächst von Sioux Falls aus Richtung Westen zum Mount Rushmore National Memorial und zum Custer Nationalpark und zu den Badlands, einer zerklüfteten Berglandschaft, führte.

Danach war die Gruppe eingeladen, sich die Schule anzusehen und mit den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Verwandten gemeinsam das PowWow, ein indianisches Hochfest, zu feiern.Dort hatte man Gelegenheit, die urindianischen Traditionen und Tänze mitzuerleben.

Nach einem Farewell Dinner ging es dann für zwei Tage nach Minneapolis, einer Großstadt im benachbarten Bundesstaat Minnesota, wo natürlich unter anderem die Mall of America, größte Shoppingmall in den Vereinigen Staaten auf dem Programm stand.

Ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch der Stadt Chicago, der Blick auf die mächtigen Skyscraper Hancock und Trump Tower sowie der Besuch des Navy Pier – für alle Beteiligten ein beeindruckendes Erlebnis.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals sehr herzlich bedanken bei allen, die die Reise geplant und begleitet haben. Unser ganz besonderer Dank geht an die Kollegen der St. Joseph‘s Indian School, hier vor allem an Maija Davlouros, und auch an die Priester und Brüder der Klostergemeinschaft in Chicago. Der Besuch wird uns allen sicherlich noch lange beeindrucken.

(Nils Musekamp-Solenne Sandkötter-Lena Schulte-Carina Hermeling)

 

 

Tag der offenen Tür

Einen besonders attraktiven „Werbeträger“ hat die Fachgruppe Geschichte/Politik-Wirtschaft beim diesjährigen Tag der offenen Tür gewinnen können: Die berühmte (Fernseh-)Maus weist auf den Raum in der Alten Pausenhalle hin, in dem sich die Fächer Geschichte und Politik-Wirtschaft präsentieren. Dort finden Sie nicht nur Materialien (u. a. eine echte Rüstung zum Anprobieren!) und Informationen, sondern auch Fach-Kollegen: Sprechen Sie uns an!

Erfolg beim „Planspiel Börse“

Das „Planspiel Börse“ zählt zu den schulischen Aktivitäten, bei denen Schülerinnen und Schüler oftmals besser abschneiden als ihre Lehrer. Das stört Herrn Pfordt, der seit vielen Jahren Handruper Schülergruppen zu dieser Wirtschaftssimulation einläd, überhaupt nicht und in diesem Jahr ist er besonders stolz auf seine Schüler: „In nur zwei Monaten hat die „Bullengang“ aus 50.000 € mit geschickten Aktienanlagen immerhin 53.201 € erwirtschaftet! Zum Vergleich: Mein eigenes Aktiendepot kam nur auf 51.003 €.“ Schon bei der Namenswahl haben die Schüler aus der Klasse 10 f Geschick bewiesen, da der „Bulle“ an der Börse für steigende Kurse steht. Für ihr selbstständiges und erfolgreiches Arbeiten wird die „Bullengang“ nun von der Sparkasse Emsland mit einem Preis geehrt.

Einblicke in die Welt der Literatur – Text des Monats Januar

Erich Kästner: Stiller Besuch

Jüngst war seine Mutter zu Besuch.
Doch sie konnte nur zwei Tage bleiben.
Und sie müsse Ansichtskarten schreiben.
Und er las in einem dicken Buch.

Freilich war er nicht sehr aufmerksam.
Er betrachtete die Autobusse
und die goldnen Pavillons am Flusse
und den Dampfer, der vorüberschwamm.

Seine Mutter hielt den Kopf gesenkt.
Und sie schrieb gerade an den Vater:
„Heute abend gehen wir ins Theater
Erich kriegte zwei Billets geschenkt.“

Und er tat, als ob er fleißig las.
Doch er sah die Nähe und die Ferne,
sah den Himmel und zehntausend Sterne
und die alte Frau, die drunter saß.

Einsam saß sie neben ihrem Sohn.
Leise lächelnd. Ohne es zu wissen.
Stadt und Sterne wirkten wie Kulissen.
Und der Wirtshausstuhl war wie ein Thron.

Ihn ergriff das Bild. Er blickte fort.
Wenn sie mir schreibt, mußte er noch denken,
wird sie ihren Kopf genau so senken.
Und dann las er. Und verstand kein Wort.

Seine Mutter saß am Tisch und schrieb.
Ernsthaft rückte sie an ihrer Brille,
und die Feder kratzte in der Stille.
Und er dachte: Gott, hab ich sie lieb!

(Heinz Koops)

Feliz ano nuevo!

Wenn wir uns am Gymnasium Leoninum in diesen Tagen ein „gutes neues Jahr“ wünschen, dann tun wir das immer auch in dem Wissen, dass uns dieses „neue Jahr“ noch ein besonderes Ereignis bringen wird, nämlich unsere große Schulfahrt nach Spanien. Doch wie ist eigentlich der aktuelle Stand in Sachen „Spanien-Fahrt“? Nachdem die ersten Planungen ja bereits weit in das Jahr 2017 zurückgehen, haben sich im Herbst erste Arbeitsgruppen gebildet und die Arbeit aufgenommen: So verteilte z. B. die Arbeitsgruppe „Organisation/Finanzen“ einen ersten Elternbrief zum Thema „Finanzierung/Fundraising“. Morgen wird die Spanien-Fahrt auf der Tagesordnung einer Lehrerkonferenz stehen. Man sieht: Auch wenn vieles nicht nach außen hin in der Öffentlichkeit geschieht, so geht es doch voran. Wir sind auf einem guten Weg! (Das folgende Foto zeigt übrigens die Rückseite des Buches „Der Camino macht Schule“ über unsere erste Schulfahrt nach Spanien:)

An Gottes Hand ins neue Jahr!

Einen Wortgottesdienst über „Heilende Hände“ feierte die Schulgemeinschaft des Leoninums am ersten Schultag des Jahres 2018 in der Sporthalle: So wie Gott uns an der Hand nimmt, sollen auch die Menschen achtsam und „sympathisch“ miteinander durch das neue Jahr gehen. Im Anschluss an den Gottesdienst richtete auch der gerade in Handrup anwesende Provinzial der Herz-Jesu-Priester P. Heinz Lau einige Worte an die Schulgemeinschaft.

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