Ein Kardinal zum Anfassen

Nach dem Gottesdienst in der Almudena-Kathedrale nahm sich der Madrider Erzbischof  Carlos Osoro Sierra, Kardinal von Santa Maria in Trastevere, gerne noch etwas Zeit für Fotos mit der Handruper Schulgemeinschaft. Frau Joachimmeyer und Herr Hanneken finden’s gut:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein ganzes Siegertreppchen nur für das Leoninum

Im Fußballbereich „Jugend trainiert für Olympia“ belegten unsere Jungenmannschaften nach den Strapazen der letzten Tage in Spanien die Plätze eins bis drei.

In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2003/2015) erreichten unsere Spieler Jona Garmann, Alexander Maue, Bennet Robbe, Felix Rosen, Malte Freese, Felix Pipping, Magnus Reinermann, Phillipp Brinkmann, Louis Gravemann, Theo Rahden, Max Bregen Meiners, Julius Thelen, Maximilian Niebur, Andre Brüggering, Julian Stolte und Luca Jansen einen ansehnlichen dritten Platz. Vor allem Alexander Maue sorgte mit seinen zahlreichen Toren für das beste Torverhältnis aller Mannschaften in dieser Wettkampfklasse.

Die Jungen der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2007/2008) wurden von Herrn Milojevic betreut. Sie musste sich in einer Fünfergruppe mit den Teams der Marienschule, des Franziskusgymnasiums, der Georgianums und der Gesamtschule Emsland messen. Im ersten Spiel gegen die Marienschule musste unsere Mannschaft nach langer Führung und zahlreichen vergebenen Chancen kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer hinnehmen. Mit einer gehörigen Portion Extramotivation im Bauch entschied sie dann das zweite Spiel gegen das Franziskusgymnasium durch einen sehenswerten Fernschuss durch Bastian Nieman für sich. Das Gymnasium Georgianum war der nächste Gegner. Bis dahin hatten die Lingener alle Spiele für sich entscheiden können, und auch jetzt setzten die schnellen und technisch starken Offensivspieler unsere Mannschaft permanent unter Druck. Nach frühem Rückstand und einer großen kämpferischen Defensivleistung bot sich unserer Mannschaft sogar die Chance zum Ausgleich. Nach schöner Einzelleistung traf Janno Moormann aber nur die Latte. Im Gegenzug erzielte das Georgianum schließlich das verdiente 2:0. Eine großartige Torwartleistung verhinderte eine höhere Niederlage. Für das letzte Spiel gegen die Gesamtschule Emsland hatten sich die Handruper noch einmal viel vorgenommen, um am Ende zumindest den zweiten Platz zu sichern. Nach einer exzellenten Chancenverwertung konnte der Gegner mit 3:0 bezwungen werden. Sichtlich zufrieden nahmen die Spieler bei der Siegerehrung die Urkunde für den 2. Platz entgegen. Für das Gymnasium Leoninum spielten Janno Moormann, Bastian Niemann, Jan-Luca Wulf, Max Bergmann, Tobias Fischer, Niclas Lang, Levin Jürgens, Joris Wencker, Ben Fahrnbach und Can Karatas.

Herr Deguara setzte sich mit seiner Elf aus: Tobias Nergmann, Raphael Dirkes, Elias Thelen, Mateo Behre, Elias Meyer, Justus Stoll, Pit Kleinbuntemeyer, David Overberg, Felix Hebbeler, Jakob Santel, Levin Santel und Max Horenburg gegen das Georgianum (2:0), das Franziskusgymnasium (0:0) und die Vertretung aus Spelle im Finale mit 3:1 durch. Damit erringt unsere Mannschaft den ersten Platz in der Wettkampfklasse II und erreicht die nächste Runde.

Allen beteiligten Jungen gratulieren wir zu ihren Platzierungen und drücken unseren Jungen der WK III die Daumen.

Film der Fa. Höffmann über die Reise der Schulgemeinschaft nach Spanien

Einen Film der Fa. Höffmann über die Reise der Schulgemeinschaft nach Spanien finden Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=LWAqDWdmbqY

Ein herzliches Dankeschön an Hendrik Ganseforth, der nicht nur als Kameramann fungierte, sondern oft auch der Choreograph war und last but not least auch für den Filmschnitt verantwortlich zeigte.

Wanderung in der Sierra de Guadarrama (Update)

Inzwischen gehen auch Fotos ein, die andere als die „üblichen Verdächtigen“ einreichen. Hier ein paar von einer Gruppe, die wohl am 15. September in der Sierra de Guadarrama (Bergkette nördlich des Campingplatzes, auf einigen Bildern vom Platz auch mal zu sehen) wanderte. Pastor Mengel war dabei, Alfons Els machte Fotos (und war also auch dabei), sonst waren das die Jahrgänge 10 (so ich das richtig einschätze), und es war eine „coole Sache“, wie man so hörte (der Unterzeichner selbst war nicht dabei).

Update: Pastor Mengel hat die Sierra sogar zwei Mal „bewandert“. Von der anderen Wanderung mit Pater Kreuzmann hat er noch einige Fotos geschickt, die hier jetzt ebenfalls zu sehen sind.

(Ulrich Tönnies)

Erste Bilder von der Rückkehr aus Spanien

So viele Menschen, so viel Begeisterung, Spruchbänder, Glockengeläut! Wer das erlebt hat, wird es so schnell nicht wieder vergessen. Wir danken allen, die uns heute mit so viel Freude wieder in Handrup begrüßt haben! Die Berichterstattung über die Spanienfahrt wird an dieser Stelle weitergehen, denn es gibt noch so viel Schönes zu berichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

RÜCKKEHR DER SCHULGEMEINSCHAFT AUS SPANIEN

Die Rückkehr der Schulgemeinschaft aus Spanien wird heute zwischen 16 und 17 Uhr erwartet.
Die Straßen sind für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Eltern und Angehörige, die ihre Kinder wilkommen heißen und abholen möchten, werden gebeten, ihre Parkberechtigungskärtchen mitzubringen.
Die Anreise erfolgt aus Richtung B 402.

Sonntag: Der große Tag der Makowski-Zwillinge

Ohne hier die Leistung anderer an Planung und Durchführung des Abschlussgottesdienstes Beteiligter schmälern zu wollen, so ist doch die Leistung der beiden Makowski-Zwillinge besonders hoch einzuschätzen. Fabian sollte im Abschlussgottesdienst die Orgel in der Almudena-Kathredale spielen, Florian als „Regisseur“ (was läuft vorne, wann ist Einsatz, Noten halten…) helfen.

Dabei begann es zunächst wenig verheißungsvoll. Die Tür zum Orgelboden war kurz vor Beginn des Gottesdienstes verschlossen. Da kam dann gerade so auf den letzten Drücker der etatmäßige Organist, der über den Plan wohl nicht informiert war und mäßig begeistert schien. Er ließ sich aber doch „erweichen“, brachte die beiden und den Fotografen auf den Orgelboden (deswegen sind die Fotos vom Abschlussgottesdienst auch weitgehend „von oben“ gemacht) und erklärte kurz das mächtige Instrument.

Fabian durfte dann auch mit dem Einzug beginnen. Noch etwas skeptisch hörte der Stammorganist zu, doch seine Miene hellte sich auf und nach dem ersten Stück war für ihn „alles klar“: Er „verzog“ sich, wir waren allein vor der riesigen Orgel.

Den Rest meisterten die beiden Makowski-Brüder virtuos, am Ende gab’s verdienten und begeisterten Applaus der Mitschüler.

Noch waren Fabian und Florian ganz voll „Adrenalin“ und überaus „high“ von diesem Erlebnis – dann ein kleiner Schreck: Der Organist hatte uns eingeschlossen. So musste erst telefoniert werden, schließlich öffnete ein Security-Mitarbeiter die Tür von außen, wir waren wieder frei. (Deswegen gibt’s im anderen Artikel über den Gottesdienst auch keine Fotos vom „Kardinal&Schulgemeinschafts-Foto“, da waren wir nämlich noch gefangen…

(Ulrich Tönnies)

Sonntag: Abschlussgottesdienst und Abschied von den spanischen Gästen

Sonntag: Abschlussgottesdienst und Abschied von den spanischen Gästen

Zunächst versammelten sich alle an der Schulfahrt Beteiligten nach und nach zwischen Almudena-Kathredale und Königspalast. Als die „Aufstellung“ eingenommen war, wurde das offizielle Abschlussfoto gemacht.

Danach ging’s in die Kathredale. Man fand seinen Platz, und schließlich zogen der Kardinal von Madrid und die Konzelebranten ein. An der Orgel: Fabian Makowski (dazu gibt’s einen eigenen Beitrag).

Der Gottesdienst wurde dann zwar etwas länger als normal, aber da musste häufig auch Spanisch-Deutsch hin- und zurückgedolmetscht werden. Aber das war gut auszuhalten, denn erstens klappte es gut und zweitens war der Gottesdienst auch ganz ansprechend gestaltet.

Nach dem Auszug der Konzelebranten stellte sich der Kardinal noch zum Foto mit allen Teilnehmern auf, aber davon gibt’s nur „anderswo“ Fotos. Den Grund kann man nachlesen im Beitrag über das Orgelerlebnis der Makowski-Zwillinge.

Schließlich verabschiededen sich die spanischen und deutschen Schüler, schnell noch ein paar TG- oder Klassenfotos, und dann ging’s zurück auf den Campingplatz. Koffer müssen morgen schon relativ zeitig gepackt sein, da kann man gar nicht früh genug mit anfangen.

(Ulrich Tönnies)

Spannende Geschichte

Auf diesen Ausflug in das nur ca. 10 km vom Campingplatz El Escorial entfernt gelegene Valle de los Caidos (Tal der Gefallenen) hatten sich die begleitenden Lehrer wohl mehr „gefreut“ (es war eher eine gespannte Erwartung und Neugierde) als die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10, als sie am Samstagmorgen in die Busse stiegen. Doch dann wurde es für alle Beteiligten eine beeindruckende Geschichtsstunde: „Monumental“, „einschüchternd“ meinte ein Schüler spontan beim Betreten der 260 m langen, in den Felsen gehauenen „Kirche“, in der der ehemalige spanische Diktator Francisco Franco begraben ist. Geradezu gespenstisch war es anzuschauen, wie Erwachsene in einer Warteschlange anstanden, um sich mit dem Grab fotographieren zu lassen oder – noch schlimmer – ihre kleinen Kinder an dem Grab ablichteten. Einerseits war es ein schöner Kontrast, als uns beim Verlassen der Kirche eine Braut entgegen kam, und doch standen wir alle noch zu sehr unter dem Eindruck dieser unbewältigten und Spanien gerade in diesen Tagen spaltenden Gechichte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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