Sehr geehrte Eltern unserer Schülerinnen und Schüler,
angesichts der dynamischen Entwicklung des Infektionsgeschehens (auch in unserer Schulgemeinschaft), angesichts der sich häufenden entsprechenden Nachrichten und einer nicht leicht zu fassenden Stimmungslage haben wir uns entschlossen, auch diesen Elternsprechtag nicht als Präsenzveranstaltung auszubringen. Ich formuliere das mit einigem Bedauern, da die präsentische Gesprächssituation nicht so leicht durch ein Telefonat o.ä. ersetzt werden kann. Andererseits haben wir bereits hinreichend Erfahrungen sammeln können, um eine sinnvolle Beratung zu ermöglichen. Für unsere Entscheidung und für die hier beschriebene Verfahrensweise bitte ich Sie um Verständnis.
Es gelten wieder die aus dem letzten Schuljahr bereits bekannten Regelungen:
- Gewünschte Gespräche zwischen Eltern und Lehrkräften werden per Telefon geführt. Grundsätzlich wird um Zurückhaltung gebeten, wenn nicht Fragen oder Probleme zu besprechen sind, um die Gesprächstermine übersichtlich und handhabbar zu halten.
- Die Termine werden von den Lehrkräften im Unterricht mit Ihren Kindern besprochen und ausgegeben. Zugleich wird Ihnen auf diesem Wege auch mitgeteilt, ob Sie die Lehrkraft anrufen oder von der Lehrkraft angerufen werden.
- Im ersten Angang stehen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer für Gespräche zur Verfügung. In der Regel wird dafür der ursprünglich geplante Zeitraum gewählt (Freitagnachmittag, Samstagvormittag). Es können indes auch andere zeitnahe Termine vorgehalten werden.
- Für die nächste Woche stehen dann die Lehrkräfte der Kernfächer zur Verfügung. Auch hier erfolgt die Absprache nach dem unter 2. aufgeführten Verfahren.
- In einem dritten Schritt können dann auch Termine mit den Lehrkräften der übrigen Fächer vereinbart werden.
- Grundsätzlich bleibt die Möglichkeit bestehen, bei Problemen gravierenderer Art mit jedem Lehrer/jeder Lehrerin Kontakt aufzunehmen.
Die Hilfspakete für die Rumänien-Aktion können in der Schule bis Samstag abgegeben werden, entweder während den Unterrichtszeiten im Schulbüro oder einfach in einer dafür ausgewiesenen Garage auf der Rückseite des Refektoriums (Zufahrt von der Lengericher Straße, L60).
Die anhaltende Pandemie beeinflusst auch weiterhin uns besonders wichtige Ereignisse unseres Schullebens. Das für nächsten Freitag geplante Rorate-Amt kann nicht in gewohnter Weise in der Kirche stattfinden. Wir werden stattdessen eine adventliche Rorate-Feier in aller Frühe vor der Klosterpforte anbieten. Derart – draußen und mit Lichtern in den Händen – wird sicherlich noch einmal in ganz ursprünglicher Weise erfahrbar, was Erwartung bedeutet. Nähere Informationen wird es auf der Homepage geben.
Erwartung und Hoffnung bestimmen die Zeit des heraufziehenden Advents. Vielleicht verspüren wir in diesen Zeiten noch einmal in besonderer Weise deren eigenen Charakter. Und wichtig ist es wohl, in Gemeinsamkeit und gegenseitiger Stärkung auf dem adventlichen Weg zu bleiben.
So grüßt Sie herzlich aus Handrup
Ihr
Franz-Josef Hanneken