Termine für das Comeniusprojekt festgelegt

Ein neues Comeniusprojekt ist in Planung

Am Mittwoch, dem 14. November 2012, konnte Schulleiter Franz-Josef Hanneken Gäste aus dem Ausland in Handrup begrüßen: Maria Krotla aus unserer Partnerschule in Sosnowiec sowie den Schulleiter aus dem Gymnasium Juvenaat in Bergen op Zoom in den Niederlanden, Geert Derkse, sowie die beiden niederländischen Kollegen Ward Warmoeskerken und Dirk Klijs. Es ging bei dem Treffen um die Absprachen für das laufende Comeniusprojekt „Die griechischen Wurzeln unserer Kultur“.

Comenius-Planung November 2012
Comenius-Planung November 2012

Hierzu sollen als ein Teilprojekt olympische Spiele nach antikem Vorbild durchgeführt werden. Die besten zehn Schülerinnen und Schüler (fünf Mädchen und fünf Jungen) aus Sosnowiec, aus Bergen und aus Handrup sollen in den Disziplinen Waffenlauf, Speerwerfen, Diskuswerfen, Standweitsprung und Wrestling gegeneinander antreten. Die Details wurden von Stefan Deguara und Matthias Menzel-Volkmann vorgestellt, u.a. soll ein olympisches Feuer entzündet werden, es wird Siegerehrungen mit Lorbeerkränzen geben und auch die Schiedsrichter sollen nach antikem Muster gekleidet sein. Flaggen und Hymnen werden ebenso dazugehören, wie auch verschiedene Stadionsprecher, die in niederländischer, polnischer und deutscher Sprache über die Ereignisse informieren.

Das Sportfest findet am 29. Mai in Handrup statt (in der 4.-6. Stunde). Die gesamte Schulgemeinschaft wird im Stadion teilnehmen.

Comenius-Planung November 2012
Comenius-Planung November 2012
Im Detail wurde auch das Theaterprojekt besprochen. Hier bleibt es bei den bereits im letzten Artikel veröffentlichten Terminen (13.-20. Januar 2012). Das von den Schülern aus den drei Schulen gemeinsam geschriebene Stück „Captured in paradise“ wird in Handrup am 15. Januar in der 3. Und 4. Stunde in der Aula aufgeführt (aus Handrup nehmen an der Aufführung der 9., der 10. und der 12 Jahrgang teil).

Untersucht werden sollen auch als weiteres Teilprojekt noch Begriffe, die aus dem Griechischen in die drei Sprachen der beteiligten Schulen übernommen wurden. Hierbei sollen Bedeutungsnuancen erarbeitet werden.

Ein neues Comeniusprojekt ist in Vorbereitung

Am Nachmittag kamen der Schulleiter des Heilig Hartcollege in Tervuren bei Brüssel, Herr Jean-Paul Van den Abeele und die belgische Kollegin Nathalie Vyncke dazu. Hier ging es darum, für die Schuljahre 2013/14 und 2014/15 ein neues Comeniusprojekt zu planen. Solche Projekte werden immer für zwei Jahre bewilligt und das jetzige Projekt läuft am Ende dieses Schuljahres aus.

Die Vertreter der vier Schulen haben sich geeinigt, das Thema „Der Erste Weltkrieg“ aufzugreifen, da der Beginn des Krieges 2014 100 Jahre zurückliegt. Als erster Schritt wurden drei mögliche Teilprojekte angedacht:
– die Erstellung eines Hörspiels. Behandelt wird die Geschichte von vier Familien, die in den Regionen der vier beteiligten Schulen leben. Es soll um Probleme des Alltags gehen, etwa um die Frage wie Lebensmittel zu beschaffen sind. Einzelne Mitglieder der Familien werden sich mit den anderen Familien treffen, sei es auf der Flucht oder auch im Kampf;
– eine Fotoausstellung in den vier beteiligten Schulen. Dafür sollen Mahnmale des Krieges fotografiert und ausgewertet werden;
– vier politische Persönlichkeiten der Zeit sollen vorgestellt werden. Es soll sich um Persönlichkeiten handeln, die sich bereits in dieser dunklen Zeit mit den Möglichkeiten einer europäischen Zusammenarbeit beschäftigt haben.

Ein entsprechender Antrag soll bei der Europäischen Union gestellt werden und es ist zu hoffen, dass zur Verwirklichung eines solchen Projektes finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.

(Dr. Thomas Kock)

“Ich, ich will alles sofort und vollkommen – oder ich will nichts.” (Antigone)

Das Schultheater des Gymnasium Leoninum Handrup brachte am 15. November 2012 die Tragödie Antigone von Jean Anouilh zur Aufführung.

Die Schülerinnen und Schüler Merle Schwietert (Antigone), Anna-Maria Reinhard, Vanessa Niermann und Lea Schweins (Ismene / Eurydike), Liboria Schillingmann und Sarah Speller (Amme), Søren Dinnus (Kreon), Dennis Hessel (Hämon), Eike Jütter, Senthuran Thavarajah und Matthias Escher (Wächter), Daniel Küthe (Bote), Markus von der Wellen und Konstantin von Kerssenbrock (Page) sowie Kira Jütter und Johannes Hanneken (Sprecher) hatten sich engagiert auf das Stück vorbereitet. Das Bühnenbild hatten Franz Koop und Peter Janßen hergestellt, geleitet wurde die Inszenierung von Hans-Ulrich Sudek.

So konnte dem Publikum eine gelungene Premiere geboten werden. Im Anschluss zeigte sich Schulleiter Franz-Josef Hanneken beeindruckt von den Leistungen der Schülerinnen und Schüler und ihren geradezu “titanenhaften Anstrengungen”, die erst die Qualität der Aufführung ermöglicht hätten. Nach Worten des Dankes an alle Beteiligten schloss die Veranstaltung.

Fotos der Premierenaufführung können Sie hier ansehen.

Weitere Aufführungen sind am Sonntag, dem 18. November 2012, 16 Uhr und am Montag, dem 19. November 2012, 19.30 Uhr, jeweils in der Aula des Gymnasium Leoninum Handrup. Herzliche Einladung.

(Ulrich Tönnies)

„Bewegt sich dort etwas am Waldesrand?“ – AufTakt–Konzert im Leoninum am 23. November 2012, 20°° Uhr

„Bewegt sich dort etwas am Waldesrand?“ fragt die Handruper Gruppe „Auftakt“ in ihrem neuen Programm. Ging es zuvor in das Umfeld der zwanziger Jahre („Von Rosen, Tulpen und Narzissen“, aufgeführt in Handrup, Bad Bentheim, Freren und Spelle), so begeben sich die Herren dieses Mal auf „eine romantische Spurensuche“.

Fündig werden sie in der Epoche der Romantik mit ihrer Sehnsucht und ihrer Schwärmerei, mit Mondnacht und Blütenschimmer, mit Wanderlust und Waldeinsamkeit – und entdecken weit darüber hinaus allerlei Romantisches, sei es im edlen Waidwerk oder im wilden Westen.

Mit Liedern und Texten (u.a. von Silcher und Dvorak über Eichendorff und Heine bis zu Reinhard Mey) wird aus der Spurensuche ein Spaziergang mit vielfältigen Eindrücken, melancholischen und humoresken, aber immer romantischen – vom Flüstern, Rauschen und Raunen bis zur jubelnden Jagd.

Die Spurensuche beginnt am Freitag, dem 23. November 2012, 20°° Uhr, in der Aula des Gymnasium Leoninum in Handrup. Der Eintritt ist frei.

Wahlen im Elternrat – Frau Gabriele Joachimmeyer als Vorsitzende des Elternvorstands wiedergewählt

Auf der ersten Sitzung des Schulelternrates wurde Frau Gabriele Joachimmeyer aus Lengerich einstimmig als Vorsitzende des Elternvorstands wiedergewählt.

Der Vorstand der Elternschaft setzt sich im Schuljahr 2012-2013 zusammen aus:
v.lk.: Herrn Norbert Lübbers (Bawinkel, Erw. Vorstand), Frau Gabriele Joachimmeyer (Lengerich, Vorsitzende), Frau Elke Mainka (Lingen, Erw. Vorstand), Herrn Harry ter Heide (Schapen, Erw. Vorstand), Herrn Burkhard Hömme (Berge, 1. Stellv. Vorsitzender)

Im Land von Braveheart und Harry Potter – Studienfahrt mit Schülern des Jg. 12 nach Schottland

Es ist Freitag, der 12. Oktober 2012. Voll Anspannung gehen die Schülerinnen und Schüler der Schottlandfahrt noch morgendlich zum Unterricht, doch für sie ist schon eines ganz gewiss: Das ist kein normaler Schultag. Als es zum Schulschluss läutet, stürmen alle Klassen zum Bus, doch ein Bus gehört hier eigentlich nicht so recht hin – der Reisebus der Firma Höffmann, der heute die Teilnehmer der Schottlandfahrt, 23 Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitern Maria Lemmermöhle, Klaudia Pleus, Magdalena & Paul Wöste, nach Edinburgh bringen sollte. So beginnt sie also,  die Studienfahrt  in das Land der Karomuster und Dudelsäcke.

Schon während der Fahrt nach Calais, um von dort mit der Fähre auf die britische Insel überzusetzen, ist die Spannung zu spüren, die irgendwie alle ergriffen zu haben scheint. Alle wirken, als wollen sie endlich einmal die schottische Luft atmen, doch bis dahin sollte es noch ein weiter weg sein: 24 Stunden, so lange dauerte die Hinfahrt. Diese Zahl weist auf große Anstrengungen hin, aber so war es gar nicht, denn die Landschaft war atemberaubend schön und … sie wurde mit jedem Kilometer nördlich immer weitläufiger und idyllischer. Hinzu kam ein erster Abstecher zum Bamburgh Castle in dem kleinen gleichnamigen Ort, der nahe der Route auszumachen war. Ein atemberaubender englischer Vorposten, der schon seit fast 1.500 Jahren über diese Gegend wacht und den die Schotten von der anderen Seite der Grenze regelmäßig angriffen.

Nach weiteren zahllosen Eindrücken von Landschaft und Natur erreichten wir schließlich alle etwas müde, aber dennoch aufgeregt, Edinburgh. Schon von weit her war uns der Blick auf das prachtvolle Edinburgh Castle möglich, und jeder wusste, dass dies ein besonderer Anblick war, bekamen wir bei einem ersten Orientierungsspaziergang doch einen ersten Eindruck, der uns unter anderem in die Welt von Harry Potter hineinversetzte. Die Innenstadt wurde schnell Teil einer außergewöhnlichen Erinnerung: Sandstein und alte Architektur wohin das Auge reicht; die Parkanlagen am Fuße der Basaltfelsen des Castle; die verwinkelten Gassen der Altstadt mit all den kleinen Läden und Pubs – all das wird bereits am ersten Tag keinen unbeeindruckt gelassen haben. Erschöpft, doch voller einprägsamer Momente nahm dieser erste Tag sein Ende.

Aber der nächste Tag versprach schon bald neue Highlights der Tour aufzuzeigen, im wahrsten Sinne des Wortes – die Highlands von Schottland. Und eines begleitete und den ganzen Tag: Diese unberührte Natur, mit all den Lochs, den steilen Hügeln und seinen Bewohnern. Die Wasserfälle von Killin, der unglaubliche Aussichtspunkt Queen’s View oberhalb von Pitlochry, die wunderschönen Gärten von Blair Castle – all diese Momente von Eindrücken sind kaum mit Worten zu beschreiben, da sie für Sprache und Wort einfach viel zu schön sind und für uns auch zu emotional waren.

Auch eine Stadtführung durch Edinburgh am folgenden Tag gewährte tiefe Einblicke in die bewegte Geschichte der Hauptstadt Schottlands und zeigte noch einmal jedem, welch großartige Schriftsteller und Dichter der Wiege der Stadt entsprungen sind und wie viele brillante Geister der Geschichte hier ihre Werke bearbeiteten. Old Town, Edinburgh Castle, Royal Mile, Princes Street, Calton Hill, Palace of Holyroodhouse, The Scotch Whisky Experience, Scottish Parliament, National Galleries of Scotland, Grassmarket, Greyfriars Bobby Memorial, New Town, University of Edinburgh, World’s End – all diese Sehenswürdigkeiten liegen sehr nahe beianander und auch hier begeneten wir Harry Potter und verstanden auf einmal die Bilder in Mel Gibsons preisgekröntem Film “Braveheart”.

Der letzte Tag der Fahrt führte uns letztlich zum UNESCO Weltkulturerbe in New Larnak, wo es dem Besucher möglich ist, das Leben im Zeitalter der industriellen Revolution in Schottland in der seinerzeit größten Wollverarbeitungsanlage Europas nachzuvollziehen. Aber nicht nur die Geschichte ist hierbei interessant, nein ganz im Gegenteil: auch die außergewöhnliche Architektur und das für die damalige Zeit ausgetüffelte Kanalsystem zum Antrieb der gigantischen Wasserräder für die Produktion boten allen einen imposanten Anblick. Nicht zu vergessen dürfte hier allerdings ein kleiner Abstecher etwas anderer Art zu sein. Noch bevor wir nämlich New Larnak erreicht hatten, führte uns die Tour noch in eine Sehenswürdigkeit der ganz besonderen Art: die Whisky Brennerei Glenkinchie. Vor allem für die männlichen Teilnehmer, Herr Wöste inbegriffen, … eine tolle Aktion. Aber auch die weniger Whisky-Begeisterten kamen auf ihre Kosten, und erhielten einen beeindruckenden, beinahe exklusiven Einblick in die hohe Kunst der Destillation des schottischen Whiskys.

Ehe wir uns versehen konnten, war der Tag der Abreise gekommen. Irgendwie lag ein Gefühl der Betretenheit in der Luft, da sicherlich nicht wenige gerne einige Tage länger geblieben wären: so viel war noch sehenswert, so viel hätte man sich gerne noch einmal angeschaut, weil es einfach so außerordentlich schön war. Und doch mussten wir fahren, zurück nach Handrup. Wieder in der Heimat allerdings war von der Betretenheit kaum noch etwas zu spüren, es war schlichthin zu schön wieder zu Hause zu sein. Und doch bleibt dieses Gefühl, etwas ganz besonderes erlebt zu haben, etwas, das nicht viele erleben durften und wahrscheinlich auch nicht dürfen werden. Und dieses besondere Gefühl paart sich mit all den Eindrücken und Bildern der Fahrt, und bildet so in jedem ganz individuell eine sehr besondere und wohl einzigartige Erinnerung an eine wunderbare Zeit in einem wunderbaren Land.  (Mario Hoffhues, Schapen)

Projekttage-Impressionen (5)

Projektwoche 2012 - Sporttag

Der vorletzte Tag der Projektwoche 2012 war der Sporttag. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mal so richtig “bewegen”. In der Sporthalle hatte die Fachschaft Sport für die Jahrgänge 7 bis 9 verschiedene Stationen aufgebaut. Besonders spektakulär war das “Wagenrennen” – ohne echte Wagen und Pferde, aber die gebotene “action” konnte sich durchaus mit “Ben Hur” messen… Fotos aus der Sporthalle anbei!

Der Jahrgang 5 war auf dem Sportplatz unterwegs, Fußball, Volleyball und Seilziehen waren die Stationen der fünften Klassen. Davon gibt’s hier leider keine Fotos.

(Ulrich Tönnies)

Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag


Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag


Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag


Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag
Projektwoche 2012 - Sporttag
Projektwoche 2012 – Sporttag

Externe Dienste und Cookies

Diese Webseite verwendet Tools und Funktionen, die unter Umständen Cookies im Browser Ihres Gerätes speichern. Nähere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.