Anfang Juni hatte das Leoninum Gäste aus den USA zu Besuch. Vier Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule, der St. Joseph′s Indian School in Chamberlain, Süddakota, waren zwei Wochen lang zu Gast bei Schülerinnen und Schülern aus Spelle und Kettenkamp. Damit hat sich die Zahl der teilnehmenden Schüler auf amerikanischer Seite in diesem sechsten Jahr des Austausches verdoppelt, worüber wir uns sehr freuen.
Teile des Austausch-Programms waren der Besuch der Meyer-Werft in Papenburg und ein informativer Bummel durch die Stadt Münster. Die amerikanischen Gäste verbrachten mit ihren Partnern zudem ein unvergessliches Wochenende in der Bundeshauptstadt Berlin.
Die Gastschülerinnen haben am Leoninum auch Präsentationen gestaltet und Handwerkliches vorgestellt, um Einblicke in ihre eigene Kultur zu geben. Ein sehr gelungener Austausch, bei dem sich die Gäste in ihren Familien und an der Schule ausgesprochen wohl gefühlt haben. Vielen Dank dafür!!
Im Herbst 2012 werden unsere Schülerinnen und Schüler zu einem vierzehntägigen Gegenbesuch in die Vereinigten Staaten aufbrechen. Dabei werden sie von Frau Janssen begleitet. Wir wünschen eine gute Reise!!
Ein reges Treiben herrschte vergangenen Freitag und Samstag auf den Kunstrasenplätzen in der Pauliner Marsch. Wie jedes Jahr kurz vor den Sommerferien, hatte der SV Werder Bremen seine Partnerschulen und -vereine zur Endrunde des “100% Werder-Cup” eingeladen.
Den Start machten am Freitag die Partnerschulen. Insgesamt neun Jungen- und neun Mädchen-Mannschaften hatten sich in den regional ausgetragenen Vorrundenturnieren qualifiziert. Im Endspiel der Jungen besiegte das Gymnasium Nordenham mit 2:1 das Gymnasium Georgianum Lingen. Dritter wurde die das Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont, das im Spiel um Platz 3 das Lothar-Meyer-Gymnasium Varel mit 3:2 bezwang. Bei den Mädchen freute sich das Team des Humboldt-Gymnasiums Bad Pyrmont am Ende über den Turniersieg. Die Spielerinnen setzten sich im Finale gegen das Gymnasium Leoninum Handrup mit 3:1 im Neunmeterschießen durch. (…)
Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer, der am Samstag die Siegerehrung der Mädchen- und der Handicap-Teams übernahm, sprach allen teilnehmenden Mannschaften des “100 % Werder-Cup” ein großes Lob aus: “Ich kann nur sagen: Eigentlich seid ihr alle Gewinner. Es ist vorbildlich, mit welchem Engagement ihr gespielt habt und wie fair ihr dabei miteinander umgegangen seid.”Als Belohnung für den Einsatz durften sich alle Teams über eine Urkunde, einen Fußball und goldene Medaillen freuen.
Der “100% Werder-Cup” ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender des Projekts “100 Schulen – 100 Vereine”. Bei der achten Auflage des Events in diesem Jahr haben insgesamt 60 Schul-, 80 Vereinsmannschaften und 10 Handicap-Teams aus ganz Norddeutschland teilgenommen. In regional ausgetragenen Vorrundenturnieren konnten sich die jeweils Gruppenersten für die Finalrunde in Bremen qualifizieren.
ÜBRIGENS: Luisa Temmen aus der Klasse der Klasse 8d wurde von allen Betreuern und Trainern einstimmig zur besten Spielerin des Endrundenturniers gewählt !!!!!
Kurz vor den Sommerferien investierten 24 Oberstufenschülerinnen und -schüler des Gymnasiums Leoninum Handrup Zeit in ihre ökonomische Bildung: Statt Unterricht im 45-Minuten-Takt erlebten sie im Rahmen des Wirtschaftsplanspiels MIG (Management Information Game), was Manager leisten. Sie gingen in der letzten Woche nicht mehr zur Schule, sondern waren bei der August Storm GmbH & Co. KG in Spelle zu Gast – genau die richtige Umgebung, um Wirtschaftsluft zu schnuppern.
Die Jugendlichen teilten sich in drei konkurrierende Unternehmen auf, setzten sich Ziele und versuchten, diese im Lauf von vier simulierten Geschäftsjahren zu erreichen. Wie kann sich dabei mein Unternehmen an verschiedene gesamtwirtschaftliche Situationen anpassen? Kommt unser Produkt am Markt an? Wie reagiert die Konkurrenz auf getroffene Unternehmensentscheidungen? Spielleiter Steffen Vogt vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft sorgte für eine Rezession im Euro-Markt, steigende Energiekosten und einen plötzlich auftauchenden Wettbewerber. Von der Finanzierung der Produktion über die Auswahl der Vertriebskanäle bis zur Festsetzung des Verkaufspreises trafen die Jugendlichen eine Vielzahl von Entscheidungen und leisteten manche Überstunde. Trotz des schwächelnden konjunkturellen Umfelds bewiesen sie, dass sie auch unter Zeitdruck kreativ und teamfähig sind. Dem Industriellen Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland als Veranstalter der Planspielwoche geht es darum, durch das Wirtschaftsplanspiel Jugendlichen ökonomische Zusammenhänge näher zu bringen und sie in ihrer Persönlichkeit und auch in ihrer beruflichen Orientierung zu stärken.
Möglich wurde die Planspielwoche durch das Engagement regionaler Unternehmen: Neben der Firma Storm als Gastgeber engagierten sich die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, die Eichholz Silo- und Anlagenbau GmbH & Co. KG und die Volksbank Süd-Emsland eG im Projekt. Sie stellten Referenten für Fachthemen und beteiligten sich an den Kosten. Auch die Agentur für Arbeit Nordhorn unterstützte das Wirtschaftsplanspiel finanziell.
Dass die Jugendlichen als Uhrenproduzenten erfolgreich sein können, bewiesen sie auch im Rahmen einer Marketingpräsentation. Dabei wollten sie Einkäufer von der Qualität der Produkte und der Kreativität der Marketingkonzepte überzeugen, um einen größtmöglichen Teil des zusätzlichen Ertrags auf das eigene Firmenkonto bringen zu können.
Besonders gut gelang dies der Chronos Design AG, die eine trendige Silber-Armbanduhr für junge Frauen entwickelt hatte. An dieses Unternehmen ging der größte Auftrag, so dass ein Extraertrag von 555.000 Euro verbucht werden konnte. Doch auch die Fred AG mit ihrer pfiffigen Kinderuhr und die Timeline AG mit einer innovativen Sportuhr konnten auf die Fragen der Wirtschaftsvertreter gut kontern und ordentliche Umsatzzahlen erzielen. Am Ende der Woche stand fest, dass die Fred AG mit 81 Prozent den höchsten Eigenfinanzierungsgrad aller Unternehmen aufweisen konnte, die Timeline AG erwies sich mit 46 Prozent Exportquote als exportstärkstes Unternehmen.
Von der Leistung der Schüler beeindruckt zeigte sich neben Storm-Geschäftsführer Karl-Heinz Lammers auch Lehrer Dieter Vinke, der die Jugendlichen gemeinsam mit Herrn Dr. Pfordt, Herrn Menzel-Volkmann und Herrn Wöste in der Woche begleitete: „Wir haben viel gelernt! MIG ist ein Crashkurs, der innerhalb von fünf Tagen durch das ‘Selber-Tun‘ sehr viel vermittelt, dies wäre ohne die Unterstützung durch Unternehmen gar nicht realisierbar“. Auch im kommenden Schuljahr möchte das Gymnasium Leoninum die erfolgreiche Kooperation mit dem Industriellen Arbeitgeberverband und den regionalen Unternehmen fortsetzen. (Sabine Stöhr, IAV)
Das Sportfest am 19. Juli 2012 war zwar als “Sommer”-Sportfest geplant, allerdings ließ das Wetter nur ein “Sportfest” zu. Daher konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 auch nicht sportlich aktiv werden, sie waren aber in Erwartung des Wetters vorsorglich gebeten worden, Spiele mitzubringen und damit den Vormittag in den Klassenräumen zu verbringen. Alle anderen Schüler waren in der Turn- und Gymnastikhalle mit kurzfristig geplanten Ersatzspielen beschäftigt. So wurde der vorletzte Schultag des Schuljahres 2011/12 trotz des Wetters noch ein Erfolg.
Fotos von den Aktivitäten des Tages sind hier anzusehen.
Am Sonntag und Montag (8.-9. Juli 2012) fuhren Franz-Josef Hanneken, Paul Wöste, Meik Matzki und Dr. Thomas Kock nach Tervuren in Belgien, um dort das Heilig Hartcollege zu besuchen. Das Gymnasium wird von gut 1000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 18 Jahren besucht. Die Gründung geht auf das Jahr 1904 zurück, Gründer waren die Herz Jesu-Priester, die bis heute in direkter Nachbarschaft zur Schule ein Kloster unterhalten. Der Kontakt zu Schule und Kloster geht auf ein Treffen der europäischen Schulleitungen der Herz Jesu-Priester Anfang des Jahres in Rom zurück.
Im Kloster wurde die Delegation aus Handrup herzlich aufgenommen und dort haben die vier Kollegen auch übernachtet. Im Gespräch mit dem Schulleiter Herrn Jean-Paul Van den Abeele und seinem Stellvertreter Herrn Jan Van Dycke sprach Franz-Josef Hanneken die herzliche Einladung aus, sich an einem neuen Comeniusprojekt zu beteiligen. Dieses neue Projekt könnte im Sommer 2013 starten und in Handrup soll es im September ein Treffen geben, an dem verschiedene unserer Partnerschulen teilnehmen. Jean-Paul Van den Abeele und Jan Van Dycke waren sehr schnell von den Möglichkeiten eines gemeinsamen Comeniusprojektes überzeugt und möchten sich gerne beteiligen.
Angesprochen wurde auch die Möglichkeit, über kurz oder lang zu einem Schüleraustausch zu kommen. Hier hat die belgische Schule bisher keine Erfahrungen, aber dies könnte für beide Seiten sehr attraktiv sein. Schülergruppen aus Handrup könnten dann regelmäßig Tervuren besuchen, wie auch umgekehrt Gruppen aus Belgien ins Emsland kommen könnten. Tervuren liegt landschaftlich ausgesprochen reizvoll, es ist nur etwa 10 km von Brüssel entfernt, auch Städte wie Mechelen, Antwerpen, Gent oder Brügge sind nicht weit. Die Handruper Lehrer nutzen die Stippvisite jedenfalls auch zu einem Besuch in Brüssel, wie auf dem Foto zu sehen ist. „Hier könnte sich eine neue, für uns hochinteressante Partnerschaft entwickeln“, so Franz-Josef Hanneken zuversichtlich.
…baut auf ein Instrumental auf, das Charakteristika der Stilrichtung House aufweist. Der Rhythmus des Titels ist ein 4/4-Takt, das Tempo liegt bei etwa 130 Beats per minute. Über die elektronische Musik rappen Frauenarzt und Manny Marc jeweils eine Strophe, der Refrain wird in Funktion einer Hookline gesungen. Nach Manny Marcs Strophe setzt eine knapp halbminütige instrumentale Bridge ein, bevor das Lied mit einer weiteren Wiederholung der Hookline abschließt.
Soweit die quasi wissenschaftliche Analyse, frei zitiert aus der Wikipedia. Nachdem somit alles klar ist, kommen wir zu den einfachen Dingen. Der Abiball 2012 ist “durch”, und hier sind die Bilder.
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