
Auch in diesem Jahr findet wieder das traditionelle Adventssingen in Handrup statt.

Auch in diesem Jahr findet wieder das traditionelle Adventssingen in Handrup statt.
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Am Herz-Jesu-Kloster in Handrup musste 2018 das in die Jahre gekommene „Schwesternhaus“ abgerissen werden, da eine Sanierung energetisch und wirtschaftlich nicht mehr zweckmäßig erschien.
Die dadurch entstandene freie Fläche bot ideale Voraussetzungen für eine ökologische Aufwertung des umliegenden Geländes. Auf Anregung der Verantwortlichen des Gymnasiums Leoninum wurde das Gelände von Schülerinnen und Schülern der Schule im Frühjahr umgestaltet. Federführend übernahm Herr OStR Christian Meißner das Projekt, bietet er doch seit einigen Jahren am Gymnasium Leoninum das Neigungsfach „Imkern für Einsteiger“ für Fünft- und Sechstklässler an und konnte als passionierter Hobbyimker wertvolle Tipps für eine insekten- und naturgerechte Gestaltung des Areals geben. U.a. wurde ein kleines Feuchtbiotop als Wassertränke und Lebensraum für Amphibien geschaffen, Steinkauzröhren wurden aufgehängt und Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt. Diese werden von den SchülerInnen des Neigungsfaches ständig beobachtet und kontrolliert. Auf Einladung der Schule waren vor kurzem Mitarbeiter der Heinz-Sielmann-Stiftung vor Ort, um mit den Schülerinnen und Schülern Maßnahmen für die besonders bedrohten Wildbienen durchzuführen. Tatkräftig und hochmotiviert stellten diese unter fachkundiger Anleitung Lehmwände her, legten Totholz- und Sandstellen an und fertigten weitere Nisthilfen aus Hohlstängeln wie Bambus und Schilf.
Das Engagement von Kloster und Gymnasium Handrup sowie der SchülerInnen wird nun zusätzlich finanziell durch die BINGO-Umweltstiftung Niedersachsen gefördert; diese Stiftung unterstützt in vielfacher Weise Projekte für den Natur- und Umweltschutz. Die Stiftung fördert Projekt, weil es zur Verbesserung des Naturhaushalts beiträgt und zugleich der Umweltbildung von Schülerinnen und Schülern dient.

Für die Anlage und Unterhaltung der Handruper „Klosterwiese“ ist eine stattliche Summe von ca. 3.500,00 € bewilligt worden; diese dient u.a. der Anschaffung von zertifiziertem Saatgut, Werkzeugen und Materialien wie etwa Kameras zur Wildtierbeobachtungen, die dann von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden können.
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und der Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie. Weitere Informationen unter www.bingo-umweltstiftung.de.
Zu den obligatorischen Zutaten zu jedem „Asterix“ gehört neben dem Zaubertrank, den Prügeleien und dem Wildschweingelage in der Schlussszene die Geheimniskrämerei um den jeweils folgenden Band. Seit ein paar Wochen ist nun das 38. Heft erschienen und trägt den Titel: „Die Tochter des Vercingetorix“.

Damit knüpft die Serie von den gallischen Streithähnen an ihre Anfänge an. In „Asterix der Gallier“ erfuhr man schmunzelnd, wie der geschlagene Arvernerfürst Vercingetorix seine Waffen Cäsar nicht vor die Füße, sondern auf dieselben warf. Dass er eine Tochter gehabt haben soll, die den neuen Besatzern entkam, war damals noch nicht zu erahnen und ist im Übrigen historisch auch nicht belegt.
Worum geht es im vorliegenden Heft? Nach dem Wagenrennen quer durch Italien im letzten Asterix-Album spielt diese Geschichte wieder im gallischen Dorf. Wer aber sind die drei Fremden, die da eines Abends durch die Straße gehen? Eine Gesandtschaft aus dem Stamm der Arverner in Begleitung einer geheimnisvollen Frau, wird gemunkelt.
Das neue Album stellt mit Adrenaline, so ihr Name, eine junge, moderne Heldin vor, die mit ganz neuen Ideen (Zusammenarbeit statt Krieg, Getreide statt Wildschweinbraten) das vertraute Asterix-Universum durcheinander bringt. Und das macht das Album so spannend, wobei gleichzeitig das Thema vom gallischen Trauma der Unterwerfung durch die Römer weiter befeuert wird. Das neue Heft versucht Jugendliche zu verstehen und bietet neben viel Klamauk auch einige traditionelle Asterix-Szenen (die Gallier pflegen ihre Eigenheiten und prügeln sich, die Römer möchten den drohenden Ärger am liebsten aussitzen).Während noch im 11. Band („Asterix und der Arvernerschild“ der Häuptling Majestix, als er auf die große Schlacht gegen Caesar angesprochen wird, losbrüllt: „Ich kenne kein Alesia! Ich weiß nicht, wo Alesia liegt! Niemand weiß, wo Alesia liegt!“, wird in diesem Band dieses Tabu gebrochen und sogar vermutet, Vercingetorix’ Tochter könnte eventuell den wertvollen Avernerschild, der auf Umwegen in Majestix’ Besitz gelangt war, zurückverlangen. Oder könnte die Frau mit den langen Zöpfen am Ende zur Symbolfigur des Widerstands gegen die römischen Besatzer werden? Mit ihrem langen Zopf und der Warnung, die Wildschweine könnten überjagt sein, erinnert Adrenaline auch etwas an Greta Thunberg…
Wie auch immer: „Die Tochter des Vercingetorix“ ist ab 1. Advent in der Handruper Bibliothek ausleihbar und wer ein witziges, preislich erschwingliches Weihnachtsgeschenk sucht, der ist mit dem neuesten „Asterix“ bestens beraten (12 €).
Johannes Leifeld
Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,
wieder gehen wir dem Advent entgegen – und damit auch wieder einem schönen Höhepunkt in unserem Schulleben, dem Adventssingen.
Eine besondere Vorfreude vieler gilt schon seit geraumer Zeit den Proben für den Projektchor, zu dem wir Sie und Euch wieder sehr herzlich einladen; und wie in jedem Jahr gilt wieder: All jene sind eingeladen, die schon mitgesungen haben, aber auch alle, die sich angesprochen fühlen, die Freude am Singen, an dieser besonderen Weise der Vorbereitung und nicht zuletzt an dieser guten Gemeinsamkeit haben:
Die Termine der weiteren Proben können dann näher abgestimmt werden (so dürfen sich auch jene angesprochen fühlen, die dienstags nicht können). Die Proben werden etwa 90 Minuten dauern.
Der Projektchor findet sich nur für diesen Anlass zusammen und bringt für die Sängerinnen und Sänger keine weiteren Verpflichtungen mit sich. Die Zeit des Projektchores endet mit dem Aufführungstermin am vierten Adventssontag, dem 22. Dezember, um 17:00 Uhr in der Klosterkirche.
Musikalische Vorbildung ist nicht notwendig. Freude am Singen reicht völlig aus – und stellt sich erfahrungsgemäß bei den Proben rasch ein. Wir würden uns freuen, wenn wieder viele Eltern, Schüler und Kollegen dieses Angebot annehmen würden.
Mit den besten Grüßen aus Handrup und mit viel Vorfreude
Benno Hüer,
Franz-Josef Hanneken
Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne. Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. »Es ist möglich«, sagt der Türhüter, »jetzt aber nicht.« Da das Tor zum Gesetz offensteht wie immer und der Türhüter beiseite tritt, bückt sich der Mann, um durch das Tor in das Innere zu sehn. Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: »Wenn es dich so lockt, versuche es doch, trotz meines Verbotes hineinzugehn. Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der unterste Türhüter. Von Saal zu Saal stehn aber Türhüter, einer mächtiger als der andere. Schon den Anblick des dritten kann nicht einmal ich mehr ertragen.« Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet; das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich sein, denkt er, aber als er jetzt den Türhüter in seinem Pelzmantel genauer ansieht, seine große Spitznase, den langen, dünnen, schwarzen tatarischen Bart, entschließt er sich, doch lieber zu warten, bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen. Dort sitzt er Tage und Jahre. Er macht viele Versuche, eingelassen zu werden, und ermüdet den Türhüter durch seine Bitten. Der Türhüter stellt öfters kleine Verhöre mit ihm an, fragt ihn über seine Heimat aus und nach vielem andern, es sind aber teilnahmslose Fragen, wie sie große Herren stellen, und zum Schlusse sagt er ihm immer wieder, daß er ihn noch nicht einlassen könne. Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles, und sei es noch so wertvoll, um den Türhüter zu bestechen. Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: »Ich nehme es nur an, damit du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben.« Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. Er vergißt die andern Türhüter, und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. Er verflucht den unglücklichen Zufall, in den ersten Jahren rücksichtslos und laut, später, als er alt wird, brummt er nur noch vor sich hin. Er wird kindisch, und, da er in dem jahrelangen Studium des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er auch die Flöhe, ihm zu helfen und den Türhüter umzustimmen. Schließlich wird sein Augenlicht schwach, und er weiß nicht, ob es um ihn wirklich dunkler wird, oder ob ihn nur seine Augen täuschen. Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes bricht. Nun lebt er nicht mehr lange. Vor seinem Tode sammeln sich in seinem Kopfe alle Erfahrungen der ganzen Zeit zu einer Frage, die er bisher an den Türhüter noch nicht gestellt hat. Er winkt ihm zu, da er seinen erstarrenden Körper nicht mehr aufrichten kann. Der Türhüter muß sich tief zu ihm hinunterneigen, denn der Größenunterschied hat sich sehr zuungunsten des Mannes verändert. »Was willst du denn jetzt noch wissen?« fragt der Türhüter, »du bist unersättlich. « »Alle streben doch nach dem Gesetz«, sagt der Mann, »wieso kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat?« Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon an seinem Ende ist, und, um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: »Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.«
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler!
Nach längerer Zeit und vielen Nachfragen bieten wir Ihnen und euch nun wieder den Schülerpullover an. Die von uns – nach Schülerwunsch – gestalteten Pullover sind ausdrücklich kein Pflichtkauf. Des Weiteren macht weder die Schule noch der Schülerrat Gewinn mit dem Verkauf. Mit der Firma Albert Mellies GmbH haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der auch große Firmen wie z.B. Rosen in Lingen beliefert und in Deutschland nach OEKO-TEX Standard 100 produziert. Wir bieten zwei Ausführungen des Pullovers an. Jeweils mit Schulgebäude oder Löwe. Neu ist auch das Onlinebestellsystem unter shop.leoninum.org. Jeder Schüler besitzt einen Schülerzugang, der aus Benutzername und Passwort besteht. Im Zweifelsfall kann dieser bei der Klassenlehrerin/beim Klassenlehrer erfragt werden. Wir wollen jedoch nochmals betonen, dass wir nur als Vermittlungspartner agieren. Der eigentliche Kaufvertrag kommt mit der Firma Albert Mellies GmbH zustande. Der zu entrichtende Kaufpreis wird an die Schule bezahlt, die das Geld treuhänderisch verwaltet, und die Schülerpullover nach erfolgter Lieferung bezahlt. Wir rechnen derzeit mit einer Warte- und Lieferzeit von 5 bis 6 Wochen. Daher bitten wir ausdrücklich, die Größe des Pullovers mit Bedacht zu wählen. Eine Erstattung aufgrund falscher Größe ist nicht möglich. Weiterhin besteht kein Umtauschrecht, falls mehrere Größen gekauft wurden, um die richtige zu ermitteln.
Preis: 28,50€
Erfahren Sie mehr zu Qualität, Produktion und Design auf schuelerrat.handrup.de
Bestellung unter shop.leoninum.org
In der vergangenen Woche fand in Bremerhaven die IDO Weltmeisterschaft im Hip-Hop-Tanzen statt. Hierbei traten über 3.300 Tänzer aus 35 Nationen an, die um insgesamt 57 Weltmeistertitel in den einzelnen Kategorien tanzten.
Unsere Handruper Schülerinnen Eve Papenbrock (JG 12) und Julia Rensen (Abi 2019) nahmen hierbei in zwei Kategorien für die Tanzschule YourDance aus Emsdetten teil.
In der Kategorie Adult-Formation konnten Sie mit ihrer Mannschaft „ It‘s Yourdance Youngstars“ einen erfolgreichen 14. Platz ertanzen.
Mit der Gruppe „Yourdance Generation“ konnten sie sich sogar in der Kategorie Productions den Weltmeistertitel sichern.
(Hiltrud Papenbrock)



Buenos Dias Gymnasium Leoninum
Ich bin jetzt schon seit 2 Monaten in Mexico und ich liebe es hier. Die Menschen hier sind so nett und gastfreundlich und jeder begrüßt mich mit offenen Armen. Zudem ist das Essen hier so unglaublich gut und an die Schärfe gewöhne ich mich langsam auch.
Der Tag meiner Ankunft war schon super. Als ich am Flughafen hier in Durango angekommen bin, habe ich damit gerechnet, dass nur meine erste Gastfamilie zum Abholen kommt. Aber es waren auch noch meine anderen beiden Gastfamilien und mein YEO plus Frau da.
In meinem neuen Zuhause gab es dann erst mal ein schönes Frühstück. Danach haben mir meine Gastmutter und ihre Nichte, die gebürtig aus der Schweiz kommt und auch deutsch spricht, die Regeln im Haus erklärt und mir noch ein paar generelle Informationen über Durango und Mexico gegeben.












Dann hatte ich noch ein bisschen Zeit zum Ausruhen, bis meine Gastmutter in mein Zimmer kam und mich fragte, ob ich mit zum Familientreffen, welches jeden Donnerstag stattfindet, mitkommen möchte.
Dort habe ich dann schon viele Familienmitglieder kennengelernt. Wir haben dort gemeinsam Karten gespielt, natürlich war ich richtig schlecht beim Spielen, weil ich halt einfach so müde war.
Wenn ich so darüber nachdenke war es sehr gut, dass ich mit zu dem Treffen gekommen bin, da ich sonst wahrscheinlich mitten am Tag eingeschlafen wäre und so hätte ich nicht so schnell einen vernünftigen Schlafrhythmus bekommen.
Zum Glück hatte ich nach meiner Ankunft noch zwei Wochen Ferien. In dieser Zeit habe ich viele Mitglieder und Freunde meiner neuen Familie kennengelehrt. Ich habe auch schon viel was von der Stadt und ihrer Umgebung gesehen. Außerdem habe ich viel gutes mexikanisches Essen probiert.
Nach den ersten Zwei Wochen ging es dann auch in die Schule. Die Schule ist auch echt gut, ich habe schnell Anschluss bei meinen Mitschülern gefunden und hab auch ein paar richtig gute Freunde gefunden.
Aber was nicht so schön ist, wenn wir dann wirklich Unterricht haben, denn da langweile ich mich schon sehr, da ich halt nur sehr wenig spanisch verstehe und wir auch zum Teil 6 Stunden am Stück Unterricht haben.
Einer der besten Erfahrungen die ich hier machen konnte, war der Besuch der Hochzeit der Cousine meiner Gastmutter. Das war echt richtig schön und auch spannend die Unterschiede zwischen einer deutschen und einer mexikanischen Hochzeit zu sehen.
Zudem war ich vor 2 Wochen im Welcome Camp des Distriktes und es war so cool so viele andere Austauschschüler zu treffen. Wir haben dort die Längste und höchste Zipline, der Zip Rider in Chihuahua und einen super schönen Wasserfall auch in Chihuahua besucht.
Mein Spanisch wir auch jeden Tag Stück für Stück besser. Ich bekomme jeden Morgen in der ersten Stunde in der Schule Spanischunterricht und zusätzlich noch an zwei Nachmittagen.
Ich habe also nichts worüber ich mir beschweren kann, und freue mich auf die weiteren Monate hier in Mexiko.
Saludos desede Durango
Antonius Lübbers