Reise-Segen

Heute ist nun in der Schule der Reiseführer „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ an alle Teilnehmer der Schulfahrt verteilt worden: Viele interessante und informative Texte und Bilder. Einer der schönsten und wichtigsten Texte steht auf Seite 80:
Irischer Reisesegen
Geh mit Gottes Segen.
Er halte schützend seine Hand über dir,
bewahre deine Gesundheit und dein Leben
und öffne dir Augen und Ohren
für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit,
zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt.
Er schenke dir Muße,
zu schauen, was deinen Augen wohl tut.
Er schenke dir Brücken,
wo der Weg zu enden scheint,
und Menschen,
die dir in Frieden Herberge gewähren.
Der Herr segne,
die dich begleiten und dir begegnen.
Er halte Streit und Übles fern von dir.
Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit
und deine Füße stark.
Der Herr bewahre dich und uns
und schenke uns
ein glückliches Wiedersehen.

Das Handruper Sportfest

Das Sportfest 2010/2011 war nach den Aussagen von Schülern und Lehrern ein Erfolg.

Wir sind dann mal in Berlin

Während in Handrup die letzten Schultage vor der großen Fahrt nach Griechenland anstehen, nimmt die Mädchen-Fußballmannschaft des Leoninums als Vertretung Niedersachsens am Bundesfinale in Berlin teil. Die Gruppenspiele beginnen am Montag, das Endspiel ist für Donnerstag angesetzt. Unabhängig davon, ob die Handruper Spielerinnen auch das Endspiel erreichen, ist die Rückkehr erst für den späten Donnerstagabend geplant. Pünktlich, um am nächsten Morgen die Busse nach Griechenland zu besteigen. Wir in Handrup drücken jedenfalls dem Team um Coach W. Lammers die Daumen!

Panta rhei

Kann man zweimal in denselben Fluss steigen?
Dieses Problem soll hier nicht diskutiert werden, doch in dem Heraklit zugeschriebenen Ausspruch „panta rhei“ = „alles fließt“ oder „alles ist in Bewegung“ wird es angesprochen. Wer weiß, vielleicht machen wir ja in Griechenland die Probe aufs Exempel …
„Panta rhei“ soll hier heißen, dass aktuell die Vorbereitungen für die Griechenland-Fahrt – vielleicht ein bisschen hinter den Kulissen – auf Hochtouren laufen: Der Reader, ein speziell angefertigter Reiseführer, den jeder Teilnehmer erhält, wird z. Zt. gedruckt und spätestens am Donnerstag in der Schule verteilt. Die technischen Voraussetzungen dafür, dass auch aus Griechenland aktuell auf der Homepage der Schule – also an dieser Stelle – berichtet werden kann, sind geschaffen. Die Busverteilung ist per Post allen Teilnehmern zugegangen; kleinere Fehler, die sich eingeschlichen hatten, sind beseitigt. Packlisten werden erstellt – und wieder verworfen; sicherlich ein Dauerthema, bis wir am kommenden Freitag in den Bussen sitzen …

Tod einer Hündin

Nicht jedem ist es gegönnt, bei der großen Schulfahrt des Leoninums nach Griechenland dabei zu sein. Wer aber dennoch einen Theaterabend im antik-griechischen Stil erleben möchte, dem sei das Stück „Tod einer Hündin“ empfohlen, das seit kurzem an den Städtischen Bühnen Osnabrück aufgeführt wird. Basierend auf den antiken Tragödien „Die Troerinnen“ und „Hekabe“ des Euripides wird die Geschichte der Königin Trojas erzählt, die nach dem Fall der Stadt, der Eroberung durch die Griechen, erfährt, dass auch ihre letzten beiden Kinder getötet worden sind. Die Rache der Hekabe und der anderen gefangenen Frauen Trojas an den Mördern ist grausam … Bemerkenswert an der Osnabrücker Aufführung ist auch, dass ein Teil des Publikums im hinteren Teil der Bühne sitzt; auf diese Art agieren die Schauspieler zwischen den Zuschauern. Dem Schreiber dieser Zeilen hat es jedenfalls gefallen.

Fachgruppe Alte Sprachen

Herzlich willkommen auf der Homepage der Fachgruppe Alte Sprachen (Griechisch, Latein) am Gymnasium Leoninum Handrup! An dieser Stelle finden Sie in Zukunft Informationen über die Alten Sprachen und den Unterricht am Leoninum. Griechisch und Latein wird im Schuljahr 2011/12 unterrichtet von folgenden Damen und Herren: Herr Helmut Adams, Frau Irene Barwig, Herr Karl-Josef Bussmann, Herr Winfried Ettl, Frau Martina Hille, Herr Johannes Leifeld (Fachobmann), Herr Christian Meißner, Herr Christian Müller, Herr Thomas Müller, Herr Matthias Pfordt, Frau Christina Schulte.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gerne jederzeit an die Mitglieder der Fachgruppe.

Lager-Fahne

Auch sie ist ein Produkt der Projekttage: Eine von der Klasse 10 f unter Leitung von Herrn Hagedorn gestaltete Griechenland-Fahne, die reichlich Platz zum Unterschreiben für alle Mitfahrenden bietet. Heute wurde die Fahne in der Schule aufgehängt und schnell haben sich viele Schüler mit ihrem Namen „verewigt“. Die Fahne soll uns nach Griechenland begleiten und unter griechischer Sonne und im griechischen Wind wehen. Eine gute Idee! Vielen Dank an die 10 f!

Graswurzelarbeit nach Paulus

In einem Leitartikel der evangelischen Zeitung „Unsere Kirche“ (Ausgabe 36, 4.-10. September 2011, S. 1) kommentiert Harald Maras die Reformideen der evanglischen Kirche unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit: „Wenn sich die Kirche von der Graswurzelarbeit ihrer örtlichen Kirchengemeinde verabschiedet, kann sie nicht mehr Gemeinde im biblischen Sinne bauen. … Alle Reformüberlegungen müssen als Ziel vor Augen haben, „das Wort, von dem die Gemeinde lebt, möglichst nachhaltig weiterzugeben.“ Damit das auch in Zukunft geschehen kann, ist eine räumliche Nähe und Überschaubarkeit der Gemeinde unerlässlich … Der Gemeindepfarrer findet in den Briefen des Neuen Testaments genügend Belege dafür, dass der Glaube ohne die Möglichkeit sich zu verwurzeln und die ständige Ermutigung zum Dranbleiben keine Überlebenschance hat. Die Gemeinde biete zu einer „nachhaltigen Neuprägung des Lebens“ die besten Voraussetzungen. Als Beispiel [führt er] die Auseinandersetzung des Paulus über die Geistesgaben im Gottesdienst an (1. Kor. 14). Der Apostel erteilt der ekstatischen Zungenrede eine klare Absage, da sie das Wort Gottes nicht für alle verständlich weitergibt. Die Zungenredner mögen sich selber erbauen, dienen jedoch nicht dem Aufbau der Gemeinde. „Kurzzeitge Faszination durch das Erlebnis geistlicher Hochleistungen“ erweist sich für das Gemeindewachstum als untauglich. Die beständige Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und die Verbindung mit der Gemeinschaft der Glaubenden sind und bleiben die Quellen für das Wachstum.“

Präsentation der Projekttage

Zum Abschluss der drei Projekttage wurde der Schul-Gemeinschaft in der Aula ein buntes, „einmaliges“ Programm geboten. Wann wurde schon mal von einer 5. Klasse und einer Tutorengruppe auf der Bühne Sirtaki getanzt und die anderen Schüler klatschten dazu den Rhythmus? „Leibhaftige“ Philosophen traten auf, mutige Fünftklässler – noch keine zwei Wochen an der Schule – stellten ihre selbstgestalteten Reisetagebücher vor, „Die Kraniche des Ibykus“ wurden als szenisches Spiel dargestellt, ein Sprech-Gesang führte ebenso wie eine Zeitreise in die Antike, Lied- und Wortbeiträge rundeten das unterhaltsame Programm ab.

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