Aschermittwoch

Am 22. Februar traf sich die Schulgemeinschaft des Leoninums in der 5. Stunde in der Aula, um gemeinsam einen Aschermittwoch-Gottesdienst zu feiern.

Im Zentrum der Predigt stand dabei das in diesem Jahr für die Fastenaktion von Misereor entworfene Hungertuch von Emeka Udemba, dass uns in leuchtenden Farben eine schöne und doch verletzliche Welt zeigt.

“Was ist uns heilig?” fragten deshalb Pastorin Schaefer, Schwester Hanna, Frau Heck und P. Kreutzmann in ihren Texten, Gebeten und Meditationen.

Zum Abschluss wurde an die Anwesenden das Aschekreuz ausgeteilt.

John Maynard

Am zweiten Tag des Projekts mit dem Autor und Illustrator Tobias Krejtschi schaute auch der Schulleiter Herr Hanneken bei der Klasse 6 a vorbei. Ebenfalls an Bord: Herr Korte, der auf Initiative des Friedrich-Bödecker-Kreises und aus Mitteln der VGH-Stiftung die Finanzierung dieses Workshops ermöglichte – ein herzliches Dankeschön!

Mittlerweile waren die Schülerinnen und Schüler eifrig dabei, die Ballade von “John Maynard” zu illustrieren, und Tobias Krejtschi ging eifrig reihum, um Tipps zu geben.

Eine Besonderheit: Die Schülerinnen und Schüler durften nur drei Farben – schwarz, weiß und rot – benutzen (“Häh? Der Himmel ist doch blau.” – “Macht nichts.”)

Auf jeden Fall waren alle mit großem Eifer und viel Spaß bei der Sache! Ein tolles Projekt, das hoffentlich eine Wiederholung findet!

Badminton-Golf!

Eine ganz neue Sportart hat sich dieser Kurs des 13. Jahrgangs ausgedacht und auch gleich in die Tat umgesetzt:

Fünf Stationen wurden jeweils von 3er-Gruppen vorbereitet und erläutert. Je Hindernis hatten die übrigen Schüler maximal fünf Versuche beim Durchlaufen/-spielen des Parcours.

Tierisch …

… begann heute der zweitägige Workshop mit dem Autor und Illustrator Tobias Krejtschi in der Klasse 6 a des Gymnasiums Leoninum: Alle Schülerinnen und Schüler sollten ihr Namenschild mit einer Tierzeichnung versehen. Dabei wählte Tobias Krejtschi für sich einen Oktopus mit Stiften an den Enden der Tentakel.

Dann berichtete Tobias Krejtschi über sich, seinen Werdegang und seine Arbeit. Nach einer Einführung, an der sich die Klasse 6 a schon sehr rege beteiligte, ging es für alle mit viel Spaß an die praktische Arbeit. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!

Zeitreise: 1973

Da das Gymnasium Leoninum in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, konnte die Schule – logisch! – im Jahr 1973 ihren 50. Geburtstag feiern. Damals erschien eine Festschrift/Chronik unter dem Titel “Auf dem Wege”. Das “Geleitwort” schrieb der damalige Rektor des Herz-Jesu-Klosters P. Georg Haskamp, der selber auch im Jahr 1923 unter den ersten Schülern der neuen Schule war.

Auf der Rückseite der Chronik zeigt eine Zeichnung den damaligen (1973) Bau-Bestand:

In dem Heft “überreicht zur Feier des 50jährigen Bestehens des Missionhauses und des Gymnasiums Leoninum Handrup am 15. September 1973” gibt es auch zahlreiche Berichte und Fotos aus der Schulgeschichte, wie hier aus dem Jahr 1971, als P. Wilhelm Recker (links oben) nach 25 Jahren als Schulleiter (1946 – 1971) den Staffelstab weitergab an P. Josef Meyer-Schene (rechts oben), dem er selber im Jahr 1954 sein Reifezeugnis überreicht hatte (rechts Mitte). Die “Festakademie” zum 50jährigen Jubiläum fand in der (damaligen) Aula des Gymnasiums (heute: Alte Sporthalle) statt (unten).

Französisch

Am 19.01.2023, kurz vor dem 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages (22. Januar), nahmen 60 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und 11 am Internet-Teamwettbewerb im Fach Französisch teil. Dieser bundesweite Wettbewerb findet jährlich Ende Januar statt und steht im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. Mithilfe von frankophonen Internetseiten, Videos und Audios wurden in Gruppenarbeit online Fragen zu Frankreich und der Frankophonie beantwortet. Jetzt warten wir gespannt auf unsere Ergebnisse. Croisez les doigts – Drückt uns die Daumen!!!

Brasilianische Austauschschüler*innen sind neugierig auf Deutschland

Für Heimweh haben die fünf jungen Leute keine Zeit: Zu aufregend ist ihre Zeit bisher in Handrup! Seit Anfang Januar sind Heloisa Medeiros, Carolina Tamanini, Vitória Gomes, Isabella Dorow und Gabriel Comandoli als Austauschschüler im Gymnasium Leoninum Handrup. Sie nehmen die meiste Zeit am regulären Unterricht teil und haben manchmal auch intensiven Deutschunterricht. Am Nachmittag und den Wochenenden unternehmen sie viel mit ihren Gastfamilien und lernen so Deutschland hautnah kennen.

„Ich wollte schon immer mal an einem Austausch teilnehmen“, erzählt Vitória. Aber sie habe sich nie vorstellen können, dass es klappt – auch aus finanziellen Gründen. „Hier müssen wir zum Glück nur den Flug bezahlen, nichts für die Organisation“, ist sie froh.

Die Gründe, weshalb sie sich um diesen Austausch beworben hat, sind bei allen fünf Jugendlichen die gleichen: die Sprache lernen, die Kultur kennenlernen, ein bisschen auch der Wunsch nach einem Abenteuer.

Die fünf stammen aus Brusque, einer Stadt mit rund 140.000 Einwohnern im Süden Brasiliens, wo sie ebenfalls eine von Herz-Jesu-Priestern geleitete Schule besuchen. Sie berichten, dass es in ihrer Heimat einen großen Unterschied gibt zwischen einer öffentlichen und einer privaten Schule – und wie froh sie sind, dass sie eine katholische Schule besuchen können. Zum Schulalltag gehört dort für sie auch Katechese. Dabei werden Fragen behandelt, die sich um den Glauben generell drehen, oder was ein gutes Leben bedeutet.

Von Handrup und den Orten, in denen sie in ihren Gastfamilien untergekommen sind, und insgesamt von Deutschland, sind sie begeistert. Die Architektur hat es ihnen gleich angetan, berichten sie übereinstimmend. Und überhaupt haben sie Glück mit dem Austausch, finden sie. Ebenso wie ihre deutschen Gastgeber freuen sie sich, dass sie sich persönlich sehr gut verstehen und zum teil sogar die gleichen Interessen und Hobbys teilen. Dabei haben sie sich im Vorfeld nur ein paar wenige Male geschrieben oder online gesehen. Viel Zeit zum Kennenlernen war da noch nicht.

Die Unterschiede zwischen den Ländern und dem Schulalltag sind den Austauschschüler*innen schnell bewusst geworden: „Es ist kalt hier und die Tage kurz, weil es früh und lange dunkel ist“, ist wohl der auffälligste Unterschied.

Außerdem ist es für sie ungewohnt, dass in der Oberstufe bestimmte Unterrichtsfächer abgewählt werden können; genauso überraschend war es für sie, dass man sich als Schüler*in melden kann, wenn man auf eine Frage eine Antwort kann:  „Bei uns sucht der Lehrer aus, wer etwas sagen muss“, erzählt Vitória.

Was ihnen noch in Handrup gefällt? „Dass hier brasilianische Herz-Jesu-Priester sind“, sagen sie. „Das gibt uns Sicherheit, wenn etwas Ungewohntes auf uns zukommt.“

(Text und Foto stammen von www.scj.de, der Homepage der Herz-Jesu-Priester, vom 3.2.2023)

„Autor*innen in der Schule 2023“
Schriftsteller und Illustrator Tobias Krejtschi besucht das Leoninum

Nachdem es coronabedingt leider über einen längeren Zeitraum kaum Aktivitäten in der Schulbibliothek geben konnte, freuen wir uns jetzt darüber, dass es dem Bibliotheksteam mit Frau Lemmermöhle, Frau Wöste und Herrn Seelhorst in Zusammenarbeit mit dem Friedrich Bödecker Kreis Niedersachsen und der VGH Stiftung gelungen ist, wieder einen renommierten jungen Autor nach Handrup einladen zu können.

Im Rahmen des deutschlandweiten Projektes „Autor*innen in der Schule 2023“ kommt der Schriftsteller und Illustrator Tobias Krejtschi am 15. und 16. Februar 2023 für zwei Tage nach Handrup.

Tobias Krejtschi, 1980 in Dresden geboren, studierte Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und arbeitet als freischaffender Illustrator für verschiedene Agenturen, Zeitschriften- und Buchverlage. Seine Bilderbücher sind in zahlreichen Sprachen erschienen. Für Lesungen und Workshops reist er in die ganze Welt, seine weltweit gemachten Erfahrungen und Erlebnisse spiegeln sich in seinen Arbeiten deutlich wider.

Mit der Klasse 6a lässt Tobias Krejtschi die berühmte Ballade „John Maynard“ von Theodor Fontane neu aufleben und wird an diesen beiden Tagen auf kreative Art und Weise versuchen, diesen zur deutschen Schullektüre gehörenden Text in den aktuellen Lebensbereich der Schülerinnen und Schüler einzubinden.

Ziel des Literatur-Workshops ist es, frei von unterrichtlichen Bezügen und Notendruck die Leselust der Schüler zu wecken und darüber die literarische Kompetenz und die Lesekompetenz zu vertiefen helfen. Durch die gestalterische Beschäftigung mit Literatur können Fantasie, Kreativität und Vorstellungskraft in besonderem Maße angeregt und gefördert werden.

Physik im Advent – wir haben gewonnen!

Der Wettbewerb ist beendet und die Preise wurden unter den besten der über 70000 Teilnehmenden aus der ganzen Welt ausgelost.
Neben einigen Einzelpreisen und zwei Klassenpreisen hat unsere Schule dieses Mal bei „PiA® – Physik im Advent® 2022*“ einen der sieben Schulpreise gewonnen. 

Mit 201 Schülerinnen und Schülern haben wir die Teilnehmerzahl im Vergleich zur letzten Teilnahme fast verdoppelt und 2851 von 4824 mögliche Punkten erreicht. Diese Steigerung sollten wir bei der nächsten Teilnahme beibehalten und deswegen gilt:

Nach P.i.A. ist vor P.i.A.! 

Auch in diesem Jahr könnt ihr wieder kostenlos teilnehmen, interessante Versuche Zuhause ausprobieren und tolle Preise gewinnen. Der Hauptpreis für eine Einzelperson ist eine Reise in die USA zu den Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki. Der Hauptpreis für die Schule ist eine Wissenschaftsshow in unserer Schule. 
Ist das Interesse geweckt? In der Vollversammlung im November wird der Wettbewerb nochmal ins Gedächtnis gerufen und dann heißt es: Anmelden, mitmachen und gewinnen!

(*Ein physikalischer Adventskalender, der von der Universität Göttingen mit Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung in Kooperation mit der Deutschen, Niederländischen, Österreichischen, Schweizer und der Europäischen Physikalischen Gesellschaft, dem Verein Deutscher Ingenieure, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, dem MNU-Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts, IUCAA (Indien), Global Sphere network, Science on Stage, Komm mach MINT und MINT Zukunft schaffen, ELIXIR, IMCE, ECYGDA und der National University of Kharkiv organisiert wird.)

	
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