Eis und Kuchen gegen Plastik-Müll!

“Fridays für Future” ist in aller Munde, doch am vorigen Mittwoch konnte man auf dem Schulhof des Leoninums den Mund auch voll nehmen mit leckerem Kuchen und Eis. Eine starke Aktion der Klasse 6 d, die mit dem Verkaufserlös die Umweltorganisation “One earth, one ocean”, die als „Müllabfuhr der Meere“ arbeitet, unterstützen will.

Herr Wöste war einer der ersten Kunden und überzeugte sich persönlich von der Qualität des Eises:

Starke Partner!

Auch das Homepage-Team war vor Ort, als in dieser Woche der Kooperationsvertrag zwischen dem Gymnasium Leoninum und der Volksbank Süd-Emsland eG geschlossen wurde (s. auch der Bericht in der “Lingener Tagespost”). Durch diesen Vertrag wird die jahrelange gute Zusammenarbeit der beiden Partner ausgebaut und vertieft. Eine Win-win-Situation, von der beide Seiten profitieren!

Übrigens: Die von Schülerinnen und Schülern künstlerisch gestalteten Regenschirme, mit denen sich das Leoninum bei “Walk ‘n’ Art” beteiligt hatte, waren eine Spende der Volksbank Süd-Emsland eG. Herzlichen Dank!

Neigungsfächer on stage

Hier einige Foto-Impressionen von einem schönen Abend mit gelungenen Aufführungen verbunden mit einem herzlichen “Dankeschön” an alle Mitwirkenden sowie Frau Stege, Herrn Lang und Herrn Matzki:

Chemie-Preisträgerinnen!

Bereits seit drei Jahren nehmen Jule und Anneke am landesweiten Wettbewerb “Das ist Chemie” teil – und seit genauso vielen Jahren gewinnen die beiden einen Siegerpreis! Außerhalb des normalen Unterrichts müssen die TeilnehmerInnen Versuche durchführen und diese protokollieren; das gelang Jule und Anneke auch in diesem Jahr wieder so gut, dass sie am kommenden Freitag zur Preisverleihung im Rahmen der “IdeenExpo” nach Hannover eingeladen sind. Herzliche Gratulation!



Hier ein Bericht auf der EMS-VECHTE-Welle:

Neigungsfächer on Stage

Am Montag, dem 17. Juni 2019, präsentieren die Musik- und Theater-Neigungsfächer der Jahrgänge 5 und 6 um 19.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm aus Gesang und Schauspiel in der Aula. Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Hier schon mal einige gut gelaunte Eindrücke aus der Probenarbeit:

Zahlreiche Schüler des Leoninums Sieger auf Bundesebene beim Känguru-Wettbewerb 2019

kaenguru

Von den 177 Teilnehmern beim diesjährigen internationalen Wettbewerb “Känguru der Mathematik” konnten 10 Schülerinnen und Schüler unserer Schule einen Preis auf Bundesebene gewinnen. Die Preise wurden auf der Vollversammlung am 4. Juni überreicht. Die Preisträger sind:

2. Preis:  Louisa Bieling 5 c; Justus Gebbeken 6 c; Tarja Felschen 7 d; Bea Spieker 8 f

3. Preis:  Isa Spieker 6 f; Livia Ruks 6 a; Leni Vieweger 6 c; Marcel Kielar 6 d; Maya Linnenbäumer 6 c; Aaron Mersch 7 d

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!!

Maya Linnenbäumer aus der 6 c erhält als Extrapreis ein T-Shirt für den größten “Kängurusprung”, das ist die größte Anzahl aufeinander folgend richtig gelöster Aufgaben. Insgesamt haben in Deutschland 968 598 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teilgenommen. Nähere Informationen unter http://www.mathe-kaenguru.de/

Der nächste Kängurutag ist wieder am 19. März 2020.

Walk ‘n Art

An dem Schülerkulturfestival “Walk ‘n Art” in der Lingener Innenstadt beteiligt sich – natürlich! – auch das Gymnasium Leoninum. Die fünfte Ausgabe von “Walk ‘n Art” findet am Freitag, dem 14. Juni 2019, statt. Karten (5,- € für Erwachsene, Kinder frei) können bereits vorab über die Schule erworben werden. Den Erlös der Veranstaltung erhalten die mitwirkenden Schulen zur Förderung ihrer Fachbereiche Musik und Kunst. Der Beitrag des Leoninums, für den bereits eifrig geprobt wird, heißt “Wenn wir warten – Szenen vom Stehen im Regen”. Hier ein Foto von den Proben:

Zeitzeugen-Besuch am Leoninum

Auf Vermittlung durch das Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen und mit Unterstützung des Maximilian-Kolbe-Werks in Freiburg haben am vergangenen Freitag vier polnische Überlebende des Zweiten Weltkriegs das Gymnasium Leoninum besucht. Zunächst begrüßte Schulleiter Hanneken die Gäste und ihre Dolmetscher im Externenraum, ehe sich die Zeitzeugen auf zwei Schülergruppen (9. und 11. Jahrgang) aufteilten.

Ein interessierter Teilnehmer war dabei auch der Rektor des Handruper Herz-Jesu-Klosters P. Hülsmann, der mit den Schülerinnen und Schülern die dramatischen Erlebnisse von Kindern (und ihren Eltern) im von Deutschen überfallenen Polen hörte. Wie kann man nicht nur dieses schreckliche Leid, das man erfahren musste, überstehen und dann auch noch als Zeitzeuge nach Deutschland fahren und deutschen Jugendlichen davon berichten? Hier waren sich die polnischen Gäste einig, dass ihr starker christlicher Glaube eine wichtige Hilfe war und ist. Sie ermutigten die Handruper Schülerinnen und Schüler, fleißig zu lernen um auch später ein gutes Leben zu führen.

Im Anschluss an die Schüler-Gespräche und eine kleine Stärkung im Refektorium ließ es sich P. Hülsmann nicht nehmen, den polnischen Gästen auch noch den Meditationsraum und die Hauskapelle im Herz-Jesu-Kloster zu zeigen.

Alle Beteiligten waren sich darin einig, dass diese eindrucksvollen Gespräche absolut notwendig sind und im nächsten Jahr fortgesetzt werden sollen.

Spannende Zeitzeugen-Gespräche

In ihrem beruflichen Leben haben Irena Szczurek (links) und Mikolaj Sklodowski (Zweiter von rechts) in Polen als Mathematik-Lehrer gearbeitet, doch bei ihrem Besuch am Gymnasium Leoninum in Handrup haben die beiden polnischen Zeitzeugen und Holocaust-Überlebenden eine eindrucksvolle Geschichtsstunde gegeben, wie sie kein anderer Geschichtslehrer hätte geben können.

Frau Szczurek berichtete von der Flucht der wohlhabenden jüdischen Familie im Jahr 1939 vor den angreifenden deutschen Truppen, dem Versteck in Ostpolen, dem Leben im Ghetto und schließlich dem Tod von Eltern und Bruder; sie selber konnte nur durch die Hilfe eines ukrainischen Kindermädchens überleben. Herr Sklodowski wurde im Konzentrationslager Ravensbrück, in das man seine Großmutter und seine schwangere Mutter gebracht hatte, geboren. Er hatte Kopien von KZ-Unterlagen (eine Häftlingsliste und die Eintragung seiner Geburt) und einen Talisman von seiner Großmutter dabei.

Insgesamt haben vier polnische Zeitzeugen das Gymnasium Leoninum besucht; ein weiterer Bericht folgt in Kürze.


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