Wiedersehen am Freitag

Sehr geehrte Eltern unserer Schülerinnen und Schüler,

mit den neuen Weisungen aus dem Ministerium und zuvor den Hinweisen vom Landkreis sehen wir erwartungsfroh Ihren Kindern hier vor Ort entgegen. Die Situation wird weiterhin durch die im Szenario B geltenden Regeln bestimmt sein. Zwar bringt der Schulbetrieb im wöchentlichen Wechsel (das Gruppenschema ist beigefügt) eigene Schwierigkeiten und Einschränkungen mit sich, stellt aber als wirklicher Präsenzunterricht insgesamt einen ermutigenden Schritt hin zur Normalität dar.

Nach Maßgabe des Landes erfordert die Teilnahme am Präsenzunterricht die Nutzung der erfreulich problemlos verteilten Test-Kits. Denken Sie bitte daran, Ihrem Kind am ersten Präsenz-Schultag (Gruppe A: Freitag, Gruppe B: Montag) die von Ihnen unterschriebene Testbescheinigung (bei negativem Ergebnis) mit zur Schule zu geben. Für die nächsten Testtage (jeweils Montag und Mittwoch) wird Ihrem Kind dann von uns ein neues Test-Kit sowie ein Bescheinigungsformular ausgehändigt. Für die erste Bescheinigung nutzen Sie bitte das Formular von der Homepage als Ausdruck oder ein von Ihnen erstelltes analoges Schreiben.

Für die jeweils erste Stunde nach der z.T. langen Zeit des Distanzlernens haben wir eine Klassenlehrer- bzw. Tutorenstunde eingerichtet. Dann haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit zu neuem Ankommen, zu Austausch und Gespräch über die Erfahrungen der vergangenen Monate. Auch für die Lehrerinnen und Lehrer ergibt sich so gleich zu Beginn die Möglichkeit, noch besser als in den Video-Konferenzen Befindlichkeiten und vielleicht auch Problemlagen wahrzunehmen. Vor allem aber sollen Ihre Kinder wissen, dass jetzt nicht bloß zu einer anderen Unterrichtsform gewechselt wird, sondern dass sie in ihren je persönlichen Erfahrungen gesehen werden.

Wir alle aber freuen uns auf Ihre Kinder – und das so häufig im Zeichen unseres Schul- und Ordenslogos gesprochene „herzliche“ Willkommen gewinnt nach dieser Zeit (sei sie nun Dauerlauf, Dampf- oder Durststrecke gewesen) neuen Klang und neue Tiefe.

Seien Sie herzlich gegrüßt,

Ihr Franz-Josef Hanneken

Wie kommen die Kits an die Kids?

Hier finden sich alle Informationen des Ministeriums zu den verpflichtenden Antigen-Selbsttestungen und dazu, wie wir am Leoninum Verteilung und Rückmeldung handhaben werden.

Sehr geehrte Eltern unserer Schülerinnen und Schüler,

mit den besten Ostergrüßen aus Handrup versuche ich heute einen Ausblick auf die noch nicht vollständig planbare Zeit nach den Osterferien, insbesondere auf die vom Kultusministerium uns aufgetragene Testpflicht für den Präsenzunterricht. Die zugehörigen Schreiben aus dem Ministerium sind beigefügt. Hier geht es nun darum, wie die dort formulierten Bestimmungen für das Leoninum konkretisiert werden.

Derzeit ist noch nicht klar, welche Schülerinnen und Schüler sich ab Montag in der Schule befinden werden. In Abhängigkeit vom emsländischen Inzidenz-Wert wird dies vermutlich erst am Freitag feststehen – in gewohnter Weise werden wir dann an dieser Stelle und über Moodle informieren. Wir rechnen allerdings nicht damit, dass in der gegenwärtigen Dynamik des Infektionsgeschehens eine grundsätzliche Änderung der Lage zu erwarten ist. Vermutlich werden wir uns also zumindest vornehmlich wieder im Distanzunterricht befinden. Dass diese Situation eine für viele Schülerinnen und Schüler (von denen etliche seit fast vier Monaten nicht mehr in der Schule anwesend waren) und deren Familien eine missliche und herausfordernde ist, braucht hier nicht näher ausgeführt zu werden, bleibt uns aber als bedrängende Problemlage bewusst.

Die Erstverteilung der Test-Kits stellt sich für eine Schule unserer Größe in Schülerzahl und Einzugsgebiet eine nicht zu unterschätzende logistische Aufgabe dar, die wir aber in bewährter Gemeinsamkeit meistern können. Da uns ein individuelles Abholen in Handrup als unverhältnismäßig erscheint (es wären viele Personen zu gleichen Zeiten am Ort, was organisatorisch kaum unter Corona-Bedingungen zu bewältigen wäre), haben wir uns in Absprache mit dem Elternratsvorstand entschlossen, die Test-Kits klassenweise auszugeben. Die jeweiligen Elternvertreterinnen und Elternvertreter werden gebeten, für jeweils „ihre“ Klasse die entsprechend von uns vorbereiteten Päckchen abzuholen und dann vor Ort einen Verteilungsmodus zu finden. Der kann darin bestehen, dass die Eltern der Klasse die Test-Kits jeweils beim Elternvertreter abholen oder, was zu empfehlen ist, wiederum Einzelne für eine Untergruppe (etwa des Ortes) die entsprechende Anzahl mitnehmen und weiterverteilen. Dieser Weg über den Briefkasten dürfte auch unter dem Sicherheitsaspekt angeraten sein. Die Abholung durch die Elternvertreter hier erfolgt am Donnerstag und Freitag jeweils in der Zeit von 6:30 bis 12:00 Uhr. Mit dem frühen Beginn und dem relativ großen Zeitfenster dürften Entzerrung und das Finden einer geeigneten Zeit möglich sein. Die Aufgabe kann auch einem anderen Elternteil übertragen werden. Wichtig ist lediglich, dass hier zur Schule nur eine Person pro Klasse kommt. Ausgabeort ist das Schulbüro. Vorsorglich weise ich darauf hin, dass sich die abholende Person namentlich in das „Besucherbuch“ einzutragen hat.

Die Test-Kits erhalten aus Datenschutzgründen auch diejenigen Schüler*innen einer Klasse, deren Eltern einer Testung widersprochen haben.

Die nicht im Klassenverband unterrichteten Schüler*innen (der Jahrgänge 11, 12 und 13) bzw. deren Eltern werden gebeten, untereinander in den jeweiligen Orten Absprachen zu treffen und dann für die entsprechende Personenzahl die Test-Kits abzuholen. Es ist notwendig, dass eine Liste mit den Namen der Schüler*innen, an die dann die Kits jeweils verteilt werden, zur Abholung mit zur Schule gebracht wird. Auch hier gilt die Pflicht zur Eintragung in das „Besucherbuch“.

Die Testung selbst erfolgt an den jeweils dafür vorgesehenen Tagen (Montag und Mittwoch – für diejenigen Schüler*innen, die dann auch tatsächlich Präsenzunterricht haben) zu Hause vor dem Weg zur Schule. Für die Dokumentation des negativen Testergebnisses haben wir ein kleines Formblatt vorbereitet, das dann mit Ihrer Unterschrift versehen mit zur Schule gegeben und zu Beginn der ersten Stunde von Ihrem Kind im jeweiligen Unterrichtsraum auf das Lehrerpult gelegt wird. Anders als im Ministerbrief erwähnt, nutzen wir ausschließlich diesen einen Übermittlungsweg, weil es einfach notwendig ist, dass die jeweilige Fachlehrerin oder der jeweilige Fachlehrer gleich zu Beginn des Unterrichts einen gültigen Überblick erhält.

Den Unterlagen aus dem Ministerium entnehmen Sie, dass das Informationsblatt „Verpflichtende Antigen-Selbsttestung zu Hause –Informationen für Eltern“ mit Ihrer Unterschrift zu versehen ist. Das unterschriebene Exemplar geben Sie Ihrem Kind bitte zum ersten Präsenzunterrichtstag mit zur Schule.

In der Hoffnung, dass die Test-Kits nach den Ferien auch bald zum Einsatz kommen können, in der Hoffnung also, Ihre Kinder bald wieder in der Schule zu wissen, wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern eine gute und gesegnete österliche Zeit,

herzlichst

Ihr

Franz-Josef Hanneken

Lust am Lesen?

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wie Ihr bereits über Moodle erfahren habt, ist auch in Corona-Zeiten weiterhin eine Buchausleihe in der Bibliothek möglich. Alle Informationen dazu findet Ihr hier:

Schön ist es, wenn Ihr die ausgeliehenen Bücher bald zurückgebt, damit auch Eure Mitschülerinnen und Mitschüler Gelegenheit haben, an Lesefutter zu kommen.

An dieser Stelle danke ich dem Bibliotheksteam sehr herzlich für die einfallsreiche Sorge auch in widrigen Zeiten.

Herzlich grüßt aus Handrup,

Franz-Josef Hanneken

Unsere Eindrücke der Corona-Pandemie – Teilnahme am Wettbewerb „Dein Europa – sprich mit!“

Wir vom Seminarfach „Erasmus+“ des 12. Jahrgangs nahmen im Oktober und November 2020 unter der Leitung von Frau Christina Pilk am Wettbewerb „Dein Europa – sprich mit!“ des niedersächsischen Kultusministeriums teil. 
Ziel des Wettbewerbs war es, dass die niedersächsischen Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken und Eindrücke bezüglich Europa und gegebenenfalls der COVID-19-Pandemie mithilfe eines Videos, Fotos oder Textes  schildern, um dabei zu helfen, unser Europa innovativer und nachhaltiger zu gestalten. Aufgrund der Herausforderungen der Pandemie, hatten wir die Idee, mit einem Video unseren Alltag vor und während der Pandemie darzustellen. Dabei veranschaulichten wir alltägliche Situationen vor der Pandemie mit Zeichnungen, wohingegen wir die Veränderungen unseres Alltages während des Lockdowns selbst nachspielten. Diese beiden von Grund auf verschiedenen Situationen stellten wir dann in unserem Video einander gegenüber. Wichtig war uns dabei, dass wir einerseits die negativen Folgen erwähnen, andererseits aber auch die Bedeutsamkeit des Zusammenhalts und des Durchhaltevermögens vermitteln. Die Pandemie sollte uns keinesfalls demotivieren, denn gemeinsam schaffen wir das!
Ende November sendeten wir dann unser fertiges Projekt ein und erhielten am 26.02.21 die erfreuliche Nachricht, dass wir eine der drei Siegerklassen sind. Als Preis sendete man uns ein Infopaket zum Thema Europa und ein Preisgeld in Höhe von 100€ zu.

Wenn ihr jetzt gespannt seid, wie das Video geworden ist, seht selbst! 
Viel Spaß dabei wünscht euch euer Seminarfachkurs „Erasmus+“ des 12. Jahrgangs 🙂 .

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Informationen zum Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht (Szenario B)

Wir freuen uns auf Euch!
Bis zu den Osterferien werden alle Schülerinnen und Schüler zumindest einige Tage wieder in der Schule gewesen sein. Das bedeutet noch längst nicht Normalität, aber wir bekommen doch, so hoffen wir, wieder ein Gefühl für die Schule, für unsere Schulgemeinschaft.

Und so wollen wir das organisieren:

Ihr findet und Sie finden hier eine kalendarische Übersicht für den Monat März. Um allen Schülern vor den Osterferien eine Rückkehr in die Schule zu ermöglichen, also auch den Schülern der Jahrgänge 8 bis 11, die erst am 22.3. wieder in den Präsenzunterricht einsteigen, wird von dem ursprünglich an unserer Schule gewählten Modell des wöchentlichen Wechsels abgewichen.

Durch den Wechsel der Präsenzgruppen während der Woche (drei Tage Gruppe A/ zwei Tage Gruppe B und umgekehrt) kommen jeweils beide Gruppenhälften „zum Zuge“. Ob sich dieses Modell am Ende als das günstigere erweist und gegebenenfalls nach den Osterferien beibehalten werden soll, wird sich zeigen.

Stellungnahme zu dem Bericht der HAZ über Kritik an Bischof Wilmer in seiner Zeit als Schulleiter am Leoninum

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Damen und Herren,

die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet online am 11. und in der Printversion am 12. März über die Kritik einer ehemaligen Schülerin an unserem ehemaligen Schulleiter, dem heutigen Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ. Vor 14 Jahren soll er während seiner Tätigkeit hier an unserem Gymnasium auf von ihr geschilderte Vorwürfe der sexuellen Belästigung durch einen Lehrer der Schule nicht angemessen reagiert haben.

Die Zeitung hat dazu von der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim folgende Stellungnahme von Bischof Wilmer erhalten, die ich Ihnen hiermit gern zur Kenntnis geben möchte:

„In meiner Funktion als Schulleiter des Gymnasiums Leoninum in Handrup war ich im Februar 2007 mit einem Fall von sexueller Belästigung einer Schülerin durch einen Lehrer befasst. 

Eine damals 15 Jahre alte Schülerin schilderte ihren Eltern, sie sei von einem Lehrer an der Schulter und an der Hüfte berührt und anzüglich angesprochen geworden. Die Eltern wandten sich daraufhin mit der Bitte um einen Gesprächstermin an mich. Diesem Wunsch bin ich unverzüglich nachgekommen.

Ich habe das Gespräch mit den Eltern am 6. Februar 2007 um 19.00 Uhr geführt. Dies geht aus meinem Terminkalender hervor. Ebenfalls anwesend war der stellvertretende Schulleiter. 

Gegenüber den Eltern haben sowohl ich als auch mein Stellvertreter die körperlichen und verbalen Übergriffe des Lehrers sehr deutlich verurteilt und als nicht hinnehmbar kritisiert. Mit den Eltern wurde vereinbart, dass ich mit dem Lehrer ein Disziplinargespräch führen werde. Die Eltern gaben meinem Stellvertreter und mir am Ende des Gesprächs die Rückmeldung, dass sie mit diesem Vorgehen so einverstanden waren. Auch später wurde dieses Einverständnis nie relativiert.

Unverzüglich danach habe ich mit dem Lehrer in meinem Büro das Disziplinargespräch geführt. Der Lehrer räumte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe ein. Ich habe ihn mündlich abgemahnt und ihm mitgeteilt, dass er ab sofort unter meiner strengen Beobachtung und der meines Stellvertreters steht. Dies hat dazu geführt, dass er sein Verhalten nach meiner Kenntnis abgestellt hat.

Als die Vorwürfe im Februar 2007 gegen den Lehrer an mich herangetragen wurden, war dieser weder der Klassenlehrer der betroffenen Schülerin noch einer ihrer Fachlehrer. Aus dem Klassenbuch ist nachvollziehbar, dass er zu diesem Zeitpunkt gerade eine dreimonatige Krankheitsvertretung in der Klasse der Schülerin beendet hatte. Während des Schuljahres 2005/2006 hatte er die betroffene Schülerin drei Stunden in der Woche unterrichtet.

Ab Februar 2007 ist er zu keinem Zeitpunkt mehr als Fach- oder Klassenlehrer der betroffenen Schülerin tätig gewesen. Es gibt bis heute auch keine Hinweise auf weiteres Fehlverhalten dieses Lehrers. Der Lehrer ist inzwischen verstorben.

Meine Tätigkeit als Schulleiter dauerte vom Sommer 1998 bis zum Sommer 2007. Anschließend war ich für die deutsche Provinz meiner Ordensgemeinschaft als Provinzial in Bonn tätig.

Aus heutiger Sicht hätte ich die damalige Schülerin, trotz des Gespräches mit den Eltern und der schulrechtlich korrekten Disziplinarmaßnahmen gegenüber dem Lehrer, zusätzlich mit einer Vertrauenslehrerin oder einer Pädagogin aus dem Team der Schulseelsorge in Kontakt gebracht. Innerhalb des Schulbereichs hätte ich eine psychologische oder seelsorgliche Betreuung veranlasst oder zumindest vorgeschlagen. Das ist damals nicht geschehen. Das bedauere ich.“

Herzliche Grüße aus Handrup

Franz-Josef Hanneken

Eure Bilder der Schneemann-Challenge

Nur Reste schmutzigen Schnees finden sich noch dort, wo er angehäuft war – wie hier auf unserem Busbahnhof.

Bei nahezu 20°C braucht es kaum diese Erinnerung, liegt doch der kurze, aber heftige Winter (-einbruch) noch nicht weit zurück, aber die Mischung aus Winter und Wärme sorgt für eine eigentümliche Atmosphäre.

Auch die Schneemann-Challenge liegt noch nicht so weit zurück und wirkt doch wie aus einer anderen Welt. Weil wohl der Schnee zu pulvrig wahr, wurden die Möglichkeiten noch erweitert – um Schnee-Engel nämlich, einer gar mit einem Schnee-Engel-Gedicht versehen, und dann um Berge, gar Vulkane – und das Herz-Jesu-Kreuz war auch dabei. Aber für eine kleine Schneemann-Parade hat es auch gereicht. So findet sich in den Bildern ein interessanter Kontrast zwischen den schönen, lustigen oder skurrilen Skulpturen der Schneemänner und den nicht minder schönen, be-schwingten und irgendwie schwebenden Engeln.

Und wenn sich auch nicht ganz so viele an die weiße Welt gewagt haben, so sind doch beeindruckende Gestalten entstanden.

Hier sind die Bilder. Viel Spaß beim Betrachten und Entdecken – und ein ganz herzlicher Dank allen, die mitgemacht haben!

Franz-Josef Hanneken

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