Morgen ist Athen-Tag!

Liebe Besucher unserer Homepage! Auch wir in Alissos sind über die aktuellen Vorgänge in Athen informiert. Erst nach Rücksprache mit der Deutschen Botschaft, die versichert hat, dass nichts gegen eine Anreise nach Athen spricht, haben Herr Hanneken und Herr Höffmann heute abend die Schulgemeinschaft über die Planungen für den morgigen Tag informiert. Die Nachtruhe hat bereits begonnen, alle sind aufgeregt, da uns doch morgen der Höhepunkt unserer großen Schulreise bevorsteht. Die ersten Busse starten um 9.00 Uhr; da es mit der Rückkkehr auf den Campingplatz durchaus 23-24 Uhr werden kann, werden wir evtl. keine Gelegenheit haben, Sie morgen mit aktuellen Nachrichten von unseren Erlebnissen zu versorgen. Seien Sie deshalb also bitte nicht besorgt, wenn es an dieser Stelle nichts Neues zu lesen gibt. Stellen Sie sich einfach vor, dass wir gerade die Akropolis besuchen bzw. besucht haben.
PS: Sie dürfen auch ein bisschen neidisch sein …

Ganz schön mutig

Schüler des 9. Jahrgangs hatten unter Anleitung von Herrn Th. Müller während der Handruper Projekttage ein Chorlied nach antikem Vorbild einstudiert. Bereits bei der abschließenden Präsentation in Handrup hatte alle Schüler einen Teil davon hören können. Doch das war erst die Probe, denn heute mittag in Mykene wurde es ernst: Unter südlicher Sonne, vor den „Zyklopenmauern“ der 3500 Jahre alten Burganlage Mykenes, mit den ca. 50 Schülern aus Bus 20 als Zuhörern wurde das Chorlied „aufgeführt“. Ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten!

Mykene

Die erste Hochkultur auf europäischem Boden ist nach Mykene benannt, das der Sage nach u. a. von Agamemnon, dem Anführer der Griechen im Trojanischen Krieg, regiert wurde. Hauptsehenswürdigkeiten der monumentalen Burganlage sind das „Löwentor“ und die „Zyklopenmauern“. Weniger bekannt ist die Zisterne, die den Burgbewohnern auch im Falle einer Belagerung Wasservorräte garantierte. Über eine steile, rutschige Steintreppe gelangt man in eine ca. 3500 Jahre Dunkelheit.
Gut, dass Herr Hanneken gesagt hatte, wir sollten unsere Taschenlampen mitnehmen.
Auf dem unteren Foto sieht man Frau Wintermann mit einigen Schülern ihrer 5. Klasse vor dem Eingang zur Zisterne.

Fisch und Fleisch

Der Abend des 28. September brachte – wie man nachmittags schon ahnte – ein opulentes Abendessen: Fisch gab’s und Fleisch.

Impressionen vom Abend hat Paul Wöste eingefangen.

Auf Wunsch eines einzelnen Herrn 😉 sei auf die Lagerfahne verwiesen, die aufgehängt ist und im Hintergrund des Titelbilds zu erkennen ist…

(Ulrich Tönnies)

Smoke on the water…

Rauch über der Bucht von Patras

Auf der Rückfahrt vom Sportfest in Nemea passierten wir am 28.9. einen größeren Waldbrand: Ein ganzer Bergzug stand in Flammen. Der Berg ist in sicherer Entfernung zum Lager (ca. 1/2 Autostunde östlich vom Lager, und das Meer liegt auch noch dazwischen). Kurz vorm Erreichen des Lagers konnte man vom Bus aus noch zwei Löschflugzeuge auf dem Weg zum Einsatzort sehen. Eines flog gerade (17.15 Uhr deutscher Zeit) wieder in Richtung Westen in geringer Tiefe über das Lager hinweg. Vielleicht ist das Feuer schon aus?

Wo Sie auf dem Titelbild nicht viel sehen, ist sonst die Hängebrücke von Rio nach Antirio (knapp östlich von Patras) zu sehen. Auch würde man die Höhenzüge auf der „anderen“ Seite der Meerenge deutlich sehen. Nun eben nicht.

Grillfeuer im Lager
Grillfeuer im Lager

Allerdings rauchte es nicht nur östlich, sondern auch westlich vom Schreiber dieser Zeilen auf dem Lagerplatz. Der Rauch kam allerdings vom Grill. Das sieht für den Abend vielversprechend aus…

(Ulrich Tönnies)

Sport in Nemea

Nemea besitzt – ähnlich Olympia – ein antikes Stadion. Es liegt sogar viel schöner als das „olympische“ in Naturhänge eingebettet, ist aber wenig bekannt. Vielleicht aus dem Grunde ist dort auch ein recht unkomplizierter Umgang mit den historischen Überresten möglich. Man riskiert nicht die sonst üblichen „Anpfiffe“.

Daher waren am 28.9. die Klassen 7 und 8 ins Nemea-Stadium aufgebrochen und haben auf den Spuren der alten Griechen ein kleines Sportfest durchgeführt: Laufen, Speerwurf, Standweitsprung, Diskuswurf, Rüstungslauf standen als Disziplinen auf dem Programm. Anschließend gab’s auch Siegerkränze, allerdings nicht aus Sellerie. (Wer das verstehen will: im „Griechenland-Reader“ nachlesen…)

Dank der präzisen Vorarbeit von Matthias Menzel-Volkmann konnte das Programm straff durchgezogen werden.
Pünktlich im Lager zurück bot der Pool Erfrischung.

(Ulrich Tönnies)

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