Uhren!

Beim Management Information Game rauchten heute die Köpfe und glühten die Taschenrechner. Der Tag begann am Morgen mit einem Vortrag von Herrn Süleyman Erekdi von der Bernhard Krone GmbH zum Thema “Marketing: Marktbearbeitung und Werbung”. Erst dann entschieden die Teilnehmer, welches Produkt in diesem Jahr vermarktet werden soll. Die Wahl fiel auf Uhren. Doch bevor Marketing-Konzepte entwickelt werden konnten, gab es einen zweiten Informationsblock von Herrn Markus Focks (ehemaliger Handruper Schüler) von der Volksbank Süd-Emsland zum Thema “Aktiengesellschaft und Aktionär”. Erst nach der Mittagspause wurde das am Morgen gelernte Wissen zur Entwicklung einer eigenen Strategie angewendet. Bei der Auswertung  der 2. Spielrunde des MIG gab es anschließend freudige und enttäuschte Gesichter; doch arbeiten alle drei konkurrierenden Firmen noch mit Gewinn, wenn auch nicht alle Zahlen zur Zufriedenheit vom Spielleiter Herrn Steffen Vogt ausgefallen waren. Für Korrekturen gab es gleich danach in der 3. Spielrunde die Gelegenheit. Da Schlaf in der Woche des Management Information Games von untergeordneter Bedeutung ist, wird wohl noch lange an den Präsentationen für den morgigen Abend gearbeitet werden.

Startschuss für MIG

Die Firma August Storm, Spelle, ist in diesem Jahr der Gastgeber für das Management Information Game (MIG), an dem ab dem heutigen Montag 24 Schülerinnen und Schüler aus dem 11. Jahrgang des Gymnasiums Leoninum teilnehmen. Der stellvertretende Schulleiter Herr Paul Wöste begrüßte die anwesenden Schüler, Lehrer, Referenten sowie den Spielleiter Herrn Steffen Vogt von der Akademie Schule & Wirtschaft aus Osnabrück. Herr Wöste hob die gestiegene Bedeutung wirtschaftlicher Kenntnisse hervor und dankte der gastgebenden Firma August Storm für ihr Engagement und ihre Beteiligung an dem Planspiel. Weitere beteiligte Akteure sind die Firmen Krone, Eichholz, die Volksbank Süd-Emsland sowie die Bundesagentur für Arbeit Nordhorn. Träger und Veranstalter ist der Industrielle Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland. Herr Karl-Heinz Lammers, Geschäftsführer der August Storm GmbH & Co. KG, stellte einleitend die Firma Storm vor; in einem ersten Informationsblock referierte Herr Carsten Arbeiter von der Firma Storm über “Unternehmensziele und Unternehmensorganisation”. Nach einer Einführung in das Unternehmensplanspiel MIG durch Herrn Steffen Vogt fand die erste Spielrunde statt. Das Management Information Game endet am kommenden Freitag gegen 14 Uhr.

Gute Reise mit dem Römer-Navi

Das Imperium Romanum erstreckte sich um 100 n. Chr. von Schottland bis Ägypten, von Bulgarien bis Marokko. Wie man in diesem Weltreich vor knapp 2000 Jahren reiste, das hat ein Projekt der Stanford University erforscht, wie die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” in ihrer Ausgabe vom 8. Juli 2012 berichtete. Auf der Homepage des Projekts (orbis.stanford.edu –> Mapping ORBIS) kann man verschiedene Startorte sowie Zielpunkte innerhalb des Römischen Reichs angeben; dann kann man zwischen unterschiedlichen Transportmitteln (u. a. Schiff, Ochsenkarren, Fußgänger, Kamel-Karawane) und “schnellstem” oder “preiswertestem” Transport wählen. Wie bei einem modernen Routenplaner bekommt man dann alle Informationen angezeigt. Die Entwickler von “Orbis” konnten sich bei ihrer Arbeit auf jahrzehntelange Forschungen auf der Basis antiker Quellen stützen und berücksichtigen auch unterschiedliche Jahreszeiten, zu denen etwa unterschiedliche Windgeschwindigkeiten und -richtungen im Mittelmeer gehören.

Exkursion nach Kalkriese

Am heutigen Freitag besuchten die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs im Rahmen des Geschichtsunterrichts das Museum und den Archäologischen Park der Varusschlacht in Kalkriese. Das Wetter sorgte dafür, dass “authentische Bedingungen” herrschten; schon bei Cassius Dio, einem antiken Schriftsteller, heißt es über die Varusschlacht: “Als der vierte Tag graute, befanden sie sich immer noch auf dem Marsch, und erneut überfielen sie heftiger Regen und starker Wind, die sie weder weitergehen noch festen Stand finden, ja nicht einmal mehr die Waffen gebrauchen ließen. Sie konnten sich nämlich nicht mehr mit Erfolg ihrer Bogen und Speere oder der ganz und gar durchnäßten Schilde bedienen.” Damit war die Niederlage der Römer besiegelt; dagegen ist die Handruper Gruppe heil wieder in der Schule angekommen.

Ein neuer Partner: Das Gymnasium Heilig Hartcollege in Tervuren (Belgien)

Heilig Hartcollege Tervuren

Am Sonntag und Montag (8.-9. Juli 2012) fuhren Franz-Josef Hanneken, Paul Wöste, Meik Matzki und Dr. Thomas Kock nach Tervuren in Belgien, um dort das Heilig Hartcollege zu besuchen. Das Gymnasium wird von gut 1000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 18 Jahren besucht. Die Gründung geht auf das Jahr 1904 zurück, Gründer waren die Herz Jesu-Priester, die bis heute in direkter Nachbarschaft zur Schule ein Kloster unterhalten. Der Kontakt zu Schule und Kloster geht auf ein Treffen der europäischen Schulleitungen der Herz Jesu-Priester Anfang des Jahres in Rom zurück.

Im Kloster wurde die Delegation aus Handrup herzlich aufgenommen und dort haben die vier Kollegen auch übernachtet. Im Gespräch mit dem Schulleiter Herrn Jean-Paul Van den Abeele und seinem Stellvertreter Herrn Jan Van Dycke sprach Franz-Josef Hanneken die herzliche Einladung aus, sich an einem neuen Comeniusprojekt zu beteiligen. Dieses neue Projekt könnte im Sommer 2013 starten und in Handrup soll es im September ein Treffen geben, an dem verschiedene unserer Partnerschulen teilnehmen. Jean-Paul Van den Abeele und Jan Van Dycke waren sehr schnell von den Möglichkeiten eines gemeinsamen Comeniusprojektes überzeugt und möchten sich gerne beteiligen.

Angesprochen wurde auch die Möglichkeit, über kurz oder lang zu einem Schüleraustausch zu kommen. Hier hat die belgische Schule bisher keine Erfahrungen, aber dies könnte für beide Seiten sehr attraktiv sein. Schülergruppen aus Handrup könnten dann regelmäßig Tervuren besuchen, wie auch umgekehrt Gruppen aus Belgien ins Emsland kommen könnten. Tervuren liegt landschaftlich ausgesprochen reizvoll, es ist nur etwa 10 km von Brüssel entfernt, auch Städte wie Mechelen, Antwerpen, Gent oder Brügge sind nicht weit. Die Handruper Lehrer nutzen die Stippvisite jedenfalls auch zu einem Besuch in Brüssel, wie auf dem Foto zu sehen ist. „Hier könnte sich eine neue, für uns hochinteressante Partnerschaft entwickeln“, so Franz-Josef Hanneken zuversichtlich.

(Dr. Thomas Kock)

“Das geht ab”…

…baut auf ein Instrumental auf, das Charakteristika der Stilrichtung House aufweist. Der Rhythmus des Titels ist ein 4/4-Takt, das Tempo liegt bei etwa 130 Beats per minute. Über die elektronische Musik rappen Frauenarzt und Manny Marc jeweils eine Strophe, der Refrain wird in Funktion einer Hookline gesungen. Nach Manny Marcs Strophe setzt eine knapp halbminütige instrumentale Bridge ein, bevor das Lied mit einer weiteren Wiederholung der Hookline abschließt.

Soweit die quasi wissenschaftliche Analyse, frei zitiert aus der Wikipedia. Nachdem somit alles klar ist, kommen wir zu den einfachen Dingen. Der Abiball 2012 ist “durch”, und hier sind die Bilder.

(Ulrich Tönnies)

Feierliche Abiturientenentlassung 2012

130 Abiturientinnen und Abiturienten wurden am 6. Juli feierlich entlassen. Nach einem Gottesdienst in der Klosterkirche und den obligatorischen Fotos beendete eine Feierstunde in der Schulaula den Vormittag.

Fotos von Gottesdienst und Entlassfeier sind hier zu sehen. Das Titelbild zeigt die neun besten Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs zusammen mit der Schulleitung.

(Ulrich Tönnies)

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