Medizinische Erstversorgung für Jugendliche mit Selbsthilfeinhalten (Erste-Hilfe-Kurs) 2017

Am Montag, dem 10. April 2017 – erster Tag der Osterferien – nahmen 96 Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs freiwillig an einer Schulung in „Medizinischer Erstversorgung für Jugendliche mit Selbsthilfeeinheiten“ teil.
Die Inhalte und praktischen Übungen wurden von fünf Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuz, DRK-Kreisverband Emsland e.V., vermittelt. Neben der theoretischen Unterweisung war die praktische Umsetzung ein sehr wesentlicher Teil des Tages. Ein wesentlicher Punkt war der richtige Umgang und Einsatz mit einem Defibrilator, der lebensrettend sein kann.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit viel Elan und Begeisterung dabei.
Die Ausbilder sprachen ihnen ein großes Lob für ihr Interesse und Engagement aus.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Bescheinigung, die auch gemäß §19 Abs. 1 der Fahrerlaubnisverordnung zum Führerschein berechtigt.
Allen Schülerinnen und Schülern für ihre freiwillige Teilnahme und ihr Engagement ein großes Dankeschön! (Alfons Vogelsang)

Vor dem Abitur das “Grüne Abitur” – Schülerinnen und Schüler legen erfolgreich die Jägerprüfung ab

15 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Leoninum Handrup und der Integrierten Gesamtschule Fürstenau haben im Rahmen eines gemeinsamen Projektes in den letzten Wochen die Jägerprüfung, das „grüne Abitur“, bestanden.

„Weil sich die Natur im ländlichen Bereich in den letzten 20 Jahren radikal verändert hat und eine intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung die jahrhunderte alten globalen Zusammenhänge in Fauna und Flora in den Hintergrund gedrängt hat, haben wir uns entschieden, unseren Schülerinnen und Schülern ein besonderes Projektangebot zu unterbreiten.“ sagt Stephan-Heinrich Flohr, Leiter der Sekundarstufe II der IGS Fürstenau, der gemeinsam mit dem Stellvertretenden Schulleiter des Gymnasium Leoninums Handrup Paul Wöste das Projekt „Vor dem Abitur das „grüne Abitur“ durchgeführt hat. „Uns ging es darum, den jungen Menschen die natürlichen Zusammenhänge zu vermitteln, dies aber eben nicht nur theoretisch, sondern ideologiefrei und auch so, dass sie ihr Wissen in praktischen Natur- und Artenschutz umsetzen können, weil gerade bei ihnen das Bestreben nach einem Leben in einer intakten Natur ein sehr hohes Gut darstellt“, ergänzt Wöste. In der Erkenntnis, dass eine zeitgemäße Jagdausübung eben diesen praktischen Naturschutz beinhaltet, sollten die Schüler nicht nur theoretisches Wissen anhäufen, sondern im zweiten Teil des Projektes die Möglichkeit erhalten, auf freiwilliger Basis die Jägerprüfung ablegen zu können. Für die Initiatoren des Projektes stand in diesem Teil die Implementierung der Jagd als einen selbstverständlichen Teil unserer Kultur, die Bedeutung der Jagd für den Natur- und Artenschutz sowie die Pflege des traditionellen und jagdlichen Brauchtums im Vordergrund.

Insgesamt konnten jeweils 10 Schüler beider Schulen seit September 2016 an dem Projekt teilnehmen, das von der H∙E∙H Essmann Stiftung, Wietmarschen-Lohne mit 5.000 EUR unterstützt wurde. Zudem stellten die Inhaber des Unternehmens Jagdwelt24 in Fürstenau Stefan Kolosser und Frank Nibberich, einer Absolvent des Leoninums in Handrup, einer Absolvent der IGS Fürstenau, Anschauungs– und Übungsmaterial und zusätzliche „Manpower“ zur Verfügung.

Der Theorieunterricht fand im Anschluss an den regulären Unterricht am Nachmittag durch ehrenamtlich tätige Fachreferenten statt, zeitweise wurden zur konkreten Veranschaulichung Lernorte in der Natur gewählt. Der Unterricht zur Theorie und zum praktischen Umgang mit den Jagdwaffen wurde außerhalb der Schule – auf dem Wurftaubenschießstand in Hopsten-Schale und in den Räumlichkeiten des Unternehmens Jagdwelt24 in Fürstenau – von lizenzierten Schießlehrern und Waffenmeistern durchgeführt. Am vergangenen Samstag wurden mit dem sogenannten Reviergang die Prüfungen vor der Kommission des Landkreises Emsland abgeschlossen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Projektes, die Schüler haben sich sehr engagiert, 5 Schüler werden aufgrund ihres noch jugendlichen Alters die Prüfungen im kommenden Sommer ablegen.“,  resümierte Stephan-Heinrich Flohr. „Es war eine sehr schöne Erfahrung, dass Schüler und Lehrer zweier unterschiedlicher Schulen ein solches Projekt gemeinsam durchführen können, das sicher auch zur Schärfung des praktischen Umweltbewusstseins gedient hat“, ergänzte Paul Wöste.
(Text u. Fotos v. Heinz Krüssel, in: Lingener Tagespost v. 6.4.2017)

AufTakt — Fastenandacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gruppe AufTakt lädt zu einer musikalischen Passionsandacht ein: Donnerstag, 6. April in der Handruper Klosterkirche um 19:00 Uhr (anders als im Gemeindeblatt veröffentlicht!).

Das Wort vom Riss in der Schöpfung (Georg Büchner) fängt ein Gefühl ein, das seismographisch die Erschütterungen unserer Welt, unserer Geschichte wahrnimmt. Der Fluchtpunkt dieses Risses weist bei Büchner (im philosophischen Gespräch der Eingekerkerten) auf Gott. Er ist zur Frage geworden. Und zugleich weist das Wort vom Riss zurück auf das Zerreißen des Tempelvorhangs in der Sterbestunde unseres Herrn. Können wir das glauben: Gott offenbart sich in der Erniedrigung? Die Frage nach Gott wird zur Frage an uns. Die Frage nach uns wird zur Frage nach Gott.

 

Informationsabend zum Neigungsfach 2017/18

Das Gymnasium Leoninum lädt alle Eltern unserer zukünftigen Schülerinnen und Schüler der neuen Klassen 5 (Schuljahr 2017/18) zu einem Informationsabend „Neigungsfach“ ein.

Am 3. Mai 2017 um 20.00 Uhr werden Herr Hanneken und Herr Vinke im Refektorium der Schule über die Themenangebote des Neigungsfachs informieren. Neben den Inhalten werden die offenen Arbeitsweisen und Sozialformen sowie die Ziele dieses neuen Faches vorgestellt.

Schon jetzt freuen wir uns auf möglichst viele interessierte Eltern, die wir an diesem Abend begrüßen dürfen.

Weihbischof Johannes Wübbe besucht das Gymnasium Leoninum

Für einen Tag kehrte der Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe an seine ehemalige Schule, das Gymnasium Leoninum in Handrup, zurück. Nach einem Gespräch mit der Schulleitung sowie Vertretern des Ordens der Herz-Jesu-Priester, in deren Trägerschaft sich die Schule befindet, stand auch die persönliche Begegnung mit Schülerinnen und Schülern auf dem Programm.

Im Rahmen der allmonatlich stattfindenden Vollversammlung feierte der Weihbischof, der Mitte der achtziger Jahre sein Abitur in Handrup absolviert hatte, mit der gesamten Schulgemeinschaft einen Wortgottesdienst. Er appellierte an die Anwesenden, die Fastenzeit nicht mürrisch über sich ergehen zu lassen, sondern sich besonders dessen bewusst zu werden, was das Leben reich und lebenswert mache.

Nach einem Gespräch mit den Fachgruppen katholische und evangelische Religion, in dessen Rahmen die Situation und Zukunft des Religionsunterrichts erörtert wurden, war das gesamte Kollegium zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Als ehemaliger Schüler des Gymnasiums Leoninum habe er zwar viele Dinge wiedererkannt, erklärte der Weihbischof, doch zeichne sich Schule aufgrund anderer Lebensverhältnisse und inhaltlicher Neuausrichtungen eben auch durch stetige Veränderung aus. Insofern spiegelten die derzeit auf dem Schulgelände laufenden Baumaßnahmen diesen Aspekt anschaulich wider.

Schulleiter Franz-Josef Hanneken und der Rektor des Handruper Herz-Jesu-Klosters, Pater Marcio Auth SCJ, zeigten sich hocherfreut über den Besuch des Weihbischofs und werteten diesen als Zeichen der Wertschätzung seitens Bistums für die in Handrup geleistete Arbeit.

Hermann-J. Rave

Willkommene Abwechslung zum Englischunterricht

Eine lehrreiche Abwechslung zum gewöhnlichen Englischunterricht gab es für die Jahrgänge sechs und acht des Gymnasiums Leoninum in Handrup. Auf Initiative der Fachgruppe Englisch gastierte das englischsprachige Tourneetheater „White Horse Theatre“ aus Soest an der Schule.

Für die Sechstklässler hatte die Theatergruppe mit „The Lord and the White Witch“ ein Stück ausgesucht, das die jungen Zuschauer in ihren Bann zog. Dabei begleiteten sie das schüchterne Dorfmädchen Gala, das, ausgestattet nur mit einem Spiegel und einem Blumenkranz, auserwählt worden war, sich dem furchtbaren Lord Morbus entgegenzustellen. Dieser hatte sich zum Ziel gesetzt, die Herrschaft über das Land Underearth zu erringen, um es mit seinen menschenfressenden Woks zu bevölkern.

Faszinierend, wie es die Schauspieler vermochten, mit nur wenigen Requisiten, die gefährliche Reise über Berge sowie durch Flüsse und Sümpfe nachzustellen. Vertrauen und Misstrauen, der Kampf zwischen guten und bösen Mächten wurde den jungen Zuschauern nahegebracht. Auch wenn sie längst nicht jedes Wort verstanden, so zeigten sie sich doch begeistert darüber, „wieviel wir schon verstanden haben.“

Ähnlich erging es den etwas älteren Schülern des Jahrgangs acht. Um das Thema Cybermobbing drehte sich das Stück „Move to Junk“. Eindrucksvoll setzte das Ensemble die Geschichte der Schülerin Amanda in Szene, die es vom ersten Tag an ihrer neuen Schule schwer hat, sich einzugewöhnen und sich mit gemeinen Gerüchten konfrontiert sieht, die im Internet über sie verbreitet werden.

Nach den jeweiligen Stücken hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, mit den Schauspielerinnen und Schauspielern ins Gespräch zu kommen. Bereitwillig beantworteten diese alle möglichen Fragen. Ein positives Fazit zogen schließlich auch die beiden Englischlehrerinnen Sarah Janssen und Katrin Lögering, die seitens des Gymnasiums für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich zeichneten und nun anstreben, diese im Terminplan der Schule fest zu verankern.

Hermann-J. Rave

AufTakt: “As time goes by”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„As Time goes by“. Unter diesem Kult-Songtitel schaut die Handruper Gruppe AufTakt nicht nur zu, wie die Zeit vergeht, sondern besingt sie in ihren mehr oder weniger festlichen Höhepunkten. „Glanzlichter und andere Gelegenheiten“ finden die sechs Herren in Frack und Zylinder am Teetisch ebenso wie in der Schlacht am kalten Buffet, im Fußball wie beim Wein, immer wieder aber in der Liebe, mal heiter beschwingt, mal melancholisch nachdenklich und stets natürlich mit viel Gefühl. Das literarisch-musikalische Programm greift wieder weit aus und reicht von Frank Sinatra bis zu Elvis Presley und den Beatles oder von Johannes Brahms bis zu Reinhard Mey und Udo Jürgens, von alter Ton- und Tanzfilmseligkeit bis zu fröhlichen Musicalklängen. Augenzwinkernder Humor verbindet das Gewichtige mit dem Wolkigen – eine Hommage an das Leben, zu erleben am Freitag, dem 17. März, um 20:00 Uhr in der neuen Sporthalle Handrup. Der Eintritt ist frei.

Skifreizeit 2017 im Zillertal

Auch die 13. Skifreizeit war wieder ein voller Erfolg.

Hier ein Bericht von Reentje Grave, Emma Cyplik, Sina Beerboom, Leoni Kottmann, Julia Möllering und Lina Meyer:

“Vom 27.01 – 04.02.2017 ging es für die 52 Teilnehmer, darunter 12 Betreuer und 40 Schüler, auf die Marendalm ins Zillertal.
Da die Hinfahrt mit unserem super Busfahrer Herbert ohne Komplikationen verlief, trafen wir schon früh morgens im Zillertal ein und es ging auf direktem Wege zum Skiverleih, sodass wir schnell die Pisten unsicher machen konnten. Nachdem abends alle Zimmer bezogen waren und jeder sich eingerichtet hatte, folgten die alljährlichen Kennenlernspiele.
Dieses Jahr überraschten uns die Betreuer jeden Abend neben dem normalen Abendprogramm mit schön vorbereiteten Impulsen, wie z.B Fantasiereisen oder zum Nachdenken anregende Fragen.
Am nächsten Tag begannen für alle die langersehnten Skikurse, sodass wir am Abend sehr geschafft waren und uns (wie die folgenden Tage auch) auf das Essen bei Maria freuten.
Nach drei Tagen war der Skikurs für die Fortgeschrittenen und die fortgeschrittenen Anfänger auch schon vorbei. Deshalb durften die Schüler eigenständig bzw. in Kleingruppen über die präzise präparierten Pisten brettern. Der Skikurs der Anfänger dauerte 5 Tage, sodass auch diese den Freitag zur freien Verfügung hatten.
Auch dieses Jahr verzauberte das Skigebiet im Hochzillertal alle Teilnehmer; von Talabfahrten bis zu einem Ausflug ins benachbarte Hochfügen war alles dabei.
Diese Abwechslung spiegelte sich auch im Wetter wieder, das von einem strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein bis hin zu einem bedeckten Himmel und Schnee reichte.
Als abwechslungsreich lässt sich ebenfalls das Abendprogramm beschreiben, wobei die Betreuer sich mit ihren perfekt eingearbeiteten Performances selbst übertrafen, wie z.B. als Jury beim Spontantheater und der Talentshow oder auch beim Casinoabend und ,,Mein Team kann”. Natürlich haben auch die Schüler ihr Können unter Beweis gestellt. Nicht fehlen dufte natürlich unter anderem das Feuerwerk und die Skirallye, für die alle Fortgeschrittenen und fortgeschrittenen Anfänger in Gruppen aufgeteilt wurden, um die gestellten Fragen in Rekordzeit zu beantworten.
Den grandiosen Höhepunkt der Skifreizeit bildete das fabelhafte Essen im Zirmstadl, gefolgt von der spektakulären Fackelabfahrt. Danach besuchte uns der sogenannte Skigott, um alle Neulinge auf ihre Skinamen zu taufen.
Es folgte der letzte und dennoch spannende Skitag, an dem das altbekannte Skirennen stattfand. So hatten noch einmal alle die Chance, ihre Skikünste zu zeigen. Mit der ausgelassenen Stimmung bei der Apres-Skiparty am Abend lässt sich im Prinzip die ganze vergangene Woche der Skifreizeit 2017 beschrieben.
Betroffen von starkem Fernweh können wir alle auf eine gelungene Zeit zurückblicken, in der wir neben dem Skifahren vor allem die Chance dazu hatten, neue Leute kennenzulernen und viele Erfahrungen zu sammeln.
Alles in allem also eine sehr solide Gesamtleistung.”
(von 30 Grad : Reentje Grave, Emma Cyplik, Sina Beerboom, Leoni Kottmann, Julia Möllering, Lina Meyer )

 

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