Projekttage-Impressionen (2)

Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9

Die Projektwoche 2012 steht für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen unter dem Thema Berufsvorbereitung. Schon in einem Jahr werden sie nämlich im Betriebspraktikum sein. Und bis dahin muss zum Beispiel auch noch eine Praktikumsstelle “beschafft” werden.

Der 16. Oktober 2012 stand somit unter dem Thema Vorstellungsgespräch. Herr Andreas Paschke (Röchling Haren) informierte die Schülerinnen und Schüler aus Sicht eines “Personalers” über die Abläufe im Vorstellungsgespräch und gab Tipps zu “geht-gar-nicht” Verhaltensweisen und deren Vermeidung.

Anschließend arbeiteten die Schülerinnen und Schüler, die sich sogar vom Outfit her auf das Thema des Tages eingestellt hatten, die Informationen aus dem Vortrag im Klassenverband auf. Zum Teil wurden auch Vorstellungsgespräche simuliert und die dabei gemachten Videoaufzeichnungen analysiert.

Impressionen geben die folgenden Fotos wieder.

(Ulrich Tönnies)

Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9



Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9
Projektwoche 2012 Berufsvorbereitung Klassen 9

Infos, Reisewünsche und Steine

Vollversammlung 12. Oktober 2012 (3)

Die Vollversammlung am 12. Oktober 2012 stand im Zeichen der kommenden Projektwoche. Schulleitung und Kollegium informierten die anwesenden Schüler über das, was die kommende Woche bietet und auch über das, was man “in letzter Minute” noch wissen oder beachten muss.

Obwohl die 10-er-Schüler nicht dabei waren (Betriebspraktika), war die Aula des Leoninum gut gefüllt. Neben den erwähnten Infos wurden wie immer Geburtstagsglückwünsche ausgesprochen, die 12-er wurden mit guten Wünschen in die Abschlussfahrten verabschiedet, und schließlich wurden auch noch die Findlinge für den “Besinnungswall” gesammelt.

(Ulrich Tönnies)

Vollversammlung 12. Oktober 2012 (1)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (1)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (2)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (2)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (4)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (4)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (5)
Vollversammlung 12. Oktober 2012 (5)

Neuer Terminplan für “Comenius”

Änderung im Terminplan Comenius

Neu: 13. Januar 2013 – 20. Januar 2013 Theatertournee im Rahmen des Comeniusprojektes

Gespielt wird das von Schülern aus Bergen op Zoom, Sosnowiec und Handrup (Jg. 12) geschriebene Stück „Captured in paradise“.

Ablauf:

So 13.1. Ankunft der Schüler und Lehrer aus Bergen op Zoom und Sosnowiec in Handrup

Mo 14.1. Gemeinsame Probe in der Aula (ganztägig)

Di 15.1. Aufführung des Stücks in der 3./4. Stunde (Jahrgänge 9, 10 und 12). Nachmittags Weiterfahrt nach Bergen op Zoom.

Mi 16.1. Abends: Aufführung des Stücks im Stadttheater in Bergen op Zoom

Do 17.1. Weiterfahrt nach Sosnowiec

Fr 18.1. Abends: Aufführung des Stücks in Sosnowiec

So 20.1. Rückflug nach Dortmund (Rückkehr in Handrup gegen 19 Uhr)

(Beteiligte Schüler: Edward Bechthold – Julian Engel – Nele Fickers – Ina Focks – Lea Gerards – Daniel Küthe – Kim Ngo – Martha Radtke – Laura Reekers – Alexandra Scheffer – Jennifer Schmidt – Senthuran Thavarajah – Johanna Thuinemann – Kerstin van Roje – Christopher Vismann; beteiligte Lehrer: Thomas Kock – Meik Matzki).

Vorher findet ein Planungstreffen der beteiligten Lehrer statt, bei dem auch die weiteren Projekte (Sporttag, Wörterbuch) besprochen werden sollen.

Des Weiteren soll bei diesem Treffen auch ein neues Comeniusprojekt für die Jahre 2014-15 geplant werden (Einladungen ergehen an die Schulen in Bergen op Zoom, Tervuren sowie unsere Partnerschulen in England, Frankreich, Irland und Polen).
Wann: 14.-15. November 2012 in Handrup
(Beteiligte Lehrer: Stefan Deguara – Thomas Kock – Meik Matzki – Matthias Menzel-Volkmann)

(Th. Kock)

Chemielehrerfortbildung in Handrup

Am 20.09.2012 fand zum Thema „Umwelt und Ressourcen schonen durch Low-Cost- und Microscale-Experimente im Chemieunterricht“ eine Fortbildung des Lehrerfortbildungszentrums Chemie Bremen/Oldenburg am Leoninum statt.

Von der Universität Bremen waren Prof. Dr. Ingo Eilks sowie seine Mitarbeiter Marc Stuckey und Nicole Poppe angereist, um Chemielehrerinnen und -lehrern aus Haselünne, Lingen und Handrup verschiedene Techniken vorzustellen, wie im Chemieunterricht auch in Zeiten zunehmender Einschränkungen bzgl. der Handhabung von Gefahrstoffen und strengerer Entsorgungsregeln weiterhin schülergemäß experimentiert werden kann. Es wurden Strategien aufgezeigt, mit anderen Stoffen, in kleineren Mengen und mit alternativen Gerätschaften umwelt- und ressourcenschonender zu arbeiten, damit auch in Zukunft Schülerversuche möglich bleiben. Eine informative und gelungene Fortbildung!

(Jens Plock)

Jugendliche ticken unterschiedlich – 29. Handruper Forum zur Sinus-Studie 2012 über die Lebenswelten Jugendlicher

Jugendliche ticken unterschiedlich

Zum Referenten:
Peter Martin Thomas, Leiter der Sinus-Akademie Berlin

Kann man, ausgehend von nur 72 Jugendlichen, eine allgemeingültige Antwort auf die Frage geben: „Wie ticken Jugendliche?“ „Ja, kann man“, sagt zumindest Peter Martin Thomas. Der Leiter der Berliner Sinus-Akademie stellte am 17. September 2012 die Ergebnisse der Sinus-Studie 2012 über die Lebenswelten Jugendlicher im Rahmen des Handruper Forums einer breiteren Öffentlichkeit vor, nachdem er zuvor schon die Lehrerschaft des Gymnasiums während einer schulinternen Lehrerfortbildung informiert hatte.

Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen auch Erster Kreisrat Martin Gerenkamp, der für das Gymnasium Leoninum zuständige Dezernent, Leitender Regierungsschuldirektor Bert Märkl, sowie die Leiterin des Studienseminars Meppen, Oberstudiendirektorin Irmgard Pöling und ihre Stellvertreterin, Studiendirektorin Anne Mecke, den anschaulich und launig vorgetragenen Ausführungen. Die Titelfrage der Studie, stellte Schulleiter Franz-Josef Hanneken fest, „muss alle interessieren, die irgendwie mit Jugendlichen in Politik, Bildung, Erziehung oder Jugendarbeit zu tun haben.“ Jedes Bemühen um Bildung und Erziehung, um Chancen für alle jungen Menschen, habe „anzusetzen bei einem Blick auf das, was ist. Das Urteilen und das Handeln setzen ein Sehen voraus.“

Handruper Forum 29 - Peter Michael Thomas
Der Leiter der Sinus-Akademie Berlin, Peter Martin Thomas, informierte in Handrup über die Lebenswelten Jugendlicher.

Wie tief die Einblicke in die Lebenswelt ihrer Kinder tatsächlich sind, durften die Erwachsenen dann auch gleich testen: Im Stil von „Wer wird Millionär“ stellte Peter Martin Thomas seinen Zuhörern, die sich dafür von ihren Plätzen erhoben hatten, 15 Fragen über angesagte Handys, Filme, Kleidung. Nach zwei falschen Antworten musste man sich setzen. Die Eltern erwiesen sich als recht gut informiert, was auch als Beleg für die Aussage des Referenten gelten kann, wonach „die Jugendlichen heute ein entspanntes Verhältnis zu ihren Eltern haben.“ Andererseits könnten Eltern ihren Kindern heute nicht mehr auf allen Gebieten Orientierung bieten. So sei beispielsweise allein die Berufswahl schon deshalb schwieriger geworden, weil es manche Berufe erst seit kürzester Zeit gebe, mithin die Eltern gar nicht wissen könnten, was sich hinter einer Berufsbezeichnung verberge. Dies führe, so Thomas, dazu, dass den Jugendlichen mehr Eigenverantwortung aufgebürdet werde, wobei die Zukunft in einer immer komplexer werdenden Welt weniger planbar werde. Darüber hinaus herrsche bei Jugendlichen die Wahrnehmung, „dass der Wert eines Menschen an seiner Leistungsfähigkeit bzw. Bildungsbiografie gemessen wird.“ Dies führe unter anderem dazu, dass die Jugendlichen sich dem Druck ausgesetzt fühlten, keine Zeit vertrödeln zu dürfen. Sie seien pragmatisch, weniger ideologisch geprägt. Allgemein sei ein „Bewältigungsoptimismus“ zu verzeichnen. Was ihre Wertvorstellungen angehe, erklärte Thomas, könnten Jugendliche unterschiedlichste Auffassungen unter einen Hut bringen. Er zitierte in diesem Zusammenhang Karl Kardinal Lehmann, der einst in einem Interview angemerkt habe: „Die Mädchen auf dem Petersplatz, die dem Papst zujubeln, haben die Pille in der Tasche. Das wissen wir schon lange.“

Dass es „die Jugendlichen“ als homogene Gesamtgruppe nicht gibt, verdeutlichte Peter Martin Thomas anhand von Bildern und Tondokumenten. Angefangen von den in der Mitte der Gesellschaft angesiedelten „adaptiv-pragmatisch“ geprägten Jugendlichen, die in ihrem Leben viel erreichen wollten, über die „konservativ-bürgerliche Jugend“ mit ihrer Familien- und Heimatorientierung und den „erfolgs- und lifestyleorientierten“, von einer „gepflegten Abneigung gegen Schule“ geprägten Expeditiven bis hin zu Jugendlichen aus prekären, von Mobbing und Ausgrenzung gekennzeichneten Lebenssituationen stellte Thomas sieben Lebenswelten heutiger Jugendlicher vor. Die Unterschiedlichkeit dieser Lebenswelten schlage sich auch im Verhältnis zu Bildung, Erziehung und Schule nieder. Während konservative Jugendliche die Schule als „wichtigen Ort des Lernens, wo man für das Leben lerne“ bezeichneten, sähen „experimentalistisch-hedonistisch“ geprägte Jugendliche in ihr „einen autoritär geprägten Raum“ und Jugendliche aus einem prekären Umfeld nur noch „einen Ort von Misserfolg und Konflikt.“ Dementsprechend, so führte Thomas aus, würden auch Lehrkräfte unterschiedlich wahrgenommen und beurteilt. Hedonistische Jugendliche forderten von ihnen Verständnis für Jugendliche ein, für die adaptiv-pragmatisch geprägte Gruppe oder sozialökologisch orientierte Jugendliche zähle in erster Linie Kompetenz. Gleichwohl könne man nicht alle Gruppen immer eindeutig voneinander abgrenzen, räumte Thomas abschließend ein.

Hermann-J. Rave

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Erfolgreiche Teilnahme am Cambridge ESOL Examen

PET-Certificate

Auch im vergangenen Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 9 von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Languages) Examen abzulegen. Angeboten wurde der PET (Preliminary English Test), der die Kompetenzstufe B1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens voraussetzt.

Die wirklich beachtlich große Gruppe von weit über 40 Schülerinnen und Schülern hat das PET Examen ausnahmslos bestanden, viele sogar mit Auszeichnung.

Lisa Mersmann, Marvin Bannach, Meik Massold, Anton Hein, Vincent Linge, Ole Prekel und Michel Schröer haben darüber hinaus die Kompetenzstufe B2 erreicht.

Ganz herzlichen Glückwunsch!

(Meike Kopka)

Erste Voll-Vollversammlung im Schuljahr 2012/13

Vollversammlung September 2012
Die Vollversammlung am 7. September 2012 war die erste “Voll”versammlung des Schuljahres, denn die 165 Schülerinnen und Schüler der neuen fünften Klassen waren bei der Versammlung am vergangenen Montag noch nicht dabei. Aber nun war’s soweit, und nun wissen auch die “Neuen”, was sie da einmal in jedem Monat erwartet.

Vollversammlung September 2012
Es gab den geistlichen Impuls, Begrüßungen, Vorstellungen und jede Menge Ehrungen und lobende Erwähnungen. Jubilare aus dem Kollegium, die Fußballmädchen vom “Werder-Cup” (vergleiche ein paar Meldungen weiter unten) und Schülerinnen und Schüler mit PET-Certificate (Artikel in ein paar Tagen hier zu finden) wurden in die “Mitte” gebeten oder auch wegen der großen Zahl einfach nur genannt, die Gewinner vom Fußball-Tippspiel im Sommer erhielten kleine Preise, ein paar organisatorische Dinge und Verhaltensregeln gab’s auch noch. Schließlich waren auch noch fünf Geburtstagskinder zu feiern.

Vollversammlung September 2012
Mit “Viel Glück und viel Segen” endete die Vollversammlung.

(Ulrich Tönnies)

Duft von Salbei im Lehrerzimmer

Mit der Einführung eines strikten Rauchverbots an niedersächsischen Schulen gehören Rauchschwaden im Lehrerzimmer auch in Handrup der Vergangenheit an. Von außen betrachtet hätte man jedoch unmittelbar vor den Ferien einen anderen Eindruck erhalten können, war doch das gesamte Lehrerzimmer von rauchigen Schleiern durchzogen. Man sah sogar Lehrerinnen und Lehrer, wie sie sich den aus einem Gefäß aufsteigenden Rauch mit den Händen zufächerten.

Doch all das hatte nicht das Geringste mit einer geschickten Umgehung des Rauchverbotes zu tun, sondern war anschaulicher Bestandteil eines ebenso interessanten wie informativen Vortrags über Rituale der indianischen Kultur, genauer gesagt, der Lakota-Indianer. Kathleen Donohue von unserer amerikanischen Partnerschule, der St. Joseph’s Indian School in Chamberlain (South Dakota), ließ das Kollegium an einem Reinigungsritual des zum Volk der Sioux gehörenden Stammes teilhaben. Nicht gewöhnlicher Tabak, sondern Salbei löste sich in Rauch auf. Vortrag gab Mrs. Donohue dem gesamten Kollegium einen Einblick in die Spiritualität. Übersetzt wurden die Ausführungen von Herrn Schlicher.

Kathleen Donohue ging in ihrem Vortrag, der einen tiefen Einblick in die indianische Spiritualität gewährte, zunächst auf den Schöpfungsmythos der Lakota ein und stellte dann einige Rituale detaillierter vor. Angefangen vom drei- bis viertägigen Gebet auf dem Berg über das Reinigungsritual in der Schwitzhütte „Inipi“, das Vorgehen bei der Aufnahme von neuen Mitgliedern in die eigene Familie und Wege der Trauerbewältigung bis hin zum blutigen und schmerzhaften Sundance, der zwar spektakulär sei, der aber vor allem die Bereitschaft des Tänzers zur Selbstaufopferung verdeutlichen wolle, so Mrs. Donohue.

(Hermann-Josef Rave)

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