Brasilien ist mehr als Fußball

Die Fußballweltmeisterschaft 2014 wird das fußballverrückte Brasilien für einige Wochen in den Mittelpunkt des Weltinteresses rücken. Doch bereits jetzt haben Aufsehen erregende Meldungen aus Brasilien die Weltöffentlichkeit erreicht: Massenproteste der brasilianischen Bevölkerung beim Confed Cup fordern eine sinnvollere Verwendung der für die Fußball-WM eingesetzten Gelder. An diesem Punkt setzt der bundesweite “Schülerwettbewerb für politische Bildung 2013” an, bei dem in diesem Jahr auch die Klasse 9 c im Rahmen ihres Politik-Unterrichts teilnehmen will.

Nicht nur die Ticketpreise (Sitzplätze statt Stehplätze in den Stadien) sind für viele Brasilianer unerschwinglich, auch viele andere Preise (z. B. für das Standard-Verkehrsmittel Bus) sind merklich angestiegen. Aus dem Boden gestampfte Neubauten drohen zu “weißen Elefanten” zu werden – so nennt man in die Südafrika die Stadien, für die es keine Nachnutzung gibt. Wenige profitieren – vor allem die FIFA – und viele leiden darunter, dass für Gesundheitsversorgung und Bildung das Geld fehlt.

Bericht vom Weltjugendtag

In den Sommerferien hat P. Demetrius vom Schulpastoral-Team mit einer deutschen Gruppe unter Leitung von brasilianischen Herz-Jesu-Priestern den Weltjugendtag in Rio de Janeiro besucht. Jetzt hat er vor den evangelischen Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 b-e von dieser Reise berichtet. P. Demetrius zeigte beeindruckende Fotos vom Gottesdienst mit Papst Franziskus mit drei Millionen Teilnehmern am Strand von Copacabana: Diesem Gottesdienst ging ein Abendgebet voraus – danach wurde einfach am Strand übernachtet! Aber auch von den anderen Stationen der deutschen Reisegruppe – z. B. die Kindertagesstätte Americanopolis in Sao Paulo – zeigte P. Demetrius Bilder und berichtete.

Gelungene Zweisamkeit im Mythos und in der Gegenwart (Lateinunterricht Kl. 10)

Der lateinische Dichter Ovid beschreibt liebevoll, wie Philemon und Baucis in jungen Jahren heirateten und  in bescheidenen Verhältnissen bis ins hohe Alter  ein glückliches Leben führten.  In ihrer Zufriedenheit  konnten sie auch offen für andere sein. So waren sie auch die Einzigen , die  die Götter Zeus und Hermes, als diese auf der Erde weilten, um die Menschen auf die Probe  zu stellen, mit großer Herzlichkeit aufnahmen, während alle anderen Menschen sie abwiesen. Für ihre Lebensweise wurden Philemon und Baucis von den Göttern belohnt.

Die Frage nach einem gelungenen Lebensentwurf beschäftigt auch unsere heranwachsenden Schüler. Das Ehepaar Kirchner, das in Kürze goldene Hochzeit feiern kann, kam unserer Einladung, uns im  Unterricht zu besuchen , nach. Den jungen Menschen zugetan erzählten sie, wie sie gemeinsam  durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens gegangen sind. Im Anschluss kam es zu einem offenen Gedankenaustausch  der unterschiedlichen  Generationen  und  bei herrlichem Wetter  zu einem  gemeinsamen Foto  in  unserem  Lunapark.

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Ein Besuch der Schulpastoral bei den Griechen des 7. Jahrganges

Am 31. Mai besuchten uns Pater Demetrius und Pater Ricardo im Griechischunterricht. In gemütlicher Runde bei Kakao und Kuchen erzählten sie uns etwas über das Gleichnis vom verlorenen Sohn, welches wir in den Stunden zuvor gemeinsam mit unserem Lehrer Herrn Müller übersetzt und besprochen hatten. Nachdem sie uns ihre Sicht über das Gleichnis geschildert hatten, erzählten sie uns, dass  ein Mensch, auch wenn er Sünden begangen hat, immer noch seinen inneren Wert besitzt und Gott ihn trotzdem liebt. Nach diesem Besuch wurde uns klar, dass  sich keiner an unserer Schule verloren fühlen muss. Denn es gibt die Schulpastoral .

( Mathilda und  Sarah)

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Spielleiter Dale Drown vom “Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft” ist in seinem Element: Hier bespricht er gerade mit einer der konkurrierenden Schülerfirmen die Kalkulation für das nächste Geschäftsjahr.

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Seit gestern läuft für 18 Handruper Schülerinnen und Schüler das “Mangement Information Game”, das in diesem Jahr bei der Firma Eichholz in Schapen stattfindet. Das Foto unten zeigt die ersten Planungen einer der drei konkurrierenden Firmen. Alles klar?

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Vollversammlung im Juni

“Ein echter Freund ist wie ein Schatz.” unter dieses Bibelwort aus Jesus Sirach hatten P. Demetrius, P. Ricardo und Fr. Rarden die Andacht zu Beginn der heutigen Vollversammlung gestellt. Ein “echter Schatz” ist auch Schwester Nicole, die am Ende der Vollversammlung zu ihrem gestrigen (runden) Geburtstag mit einem Ständchen beglückwünscht wurde. Zwischendurch gab es viel Sportliches (Werder-Cup, UMB-Turnier), einige Preise (Känguru-Wettbewerb) und weitere Bekanntmachungen (Sprachen-Wettbewerb PET, Management Information Game). Dieses war die letzte Vollversammlung des Schuljahres.

Fronleichnam

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Bild-Teppich vor dem Haupteingang des Herz-Jesu-Klosters. Das diesjährige Motto steht bei Lukas (9,16) in der Geschichte der Speisung der Fünftausend und das Motiv zeigt die fünf Brote und zwei Fische.

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