Über unsere Spanienfahrt wird im Radio berichtet

Über unsere Spanienfahrt berichtet das Seminarfach „Migration in Europa“ in einer Radiosendung, die am 16. November um 18 Uhr auf der Ems-Vechte-Welle ausgestrahlt wird.

Im Mittelpunkt der Sendung stehen die verschiedenen Ausflüge, das Treffen mit den spanischen Schülern und der Abschlussgottesdienst.

Moderiert wird die Sendung von Nils Musekamp und Merle Kopmann. An den Reglern saßen Karl Meyer und Timon Lübken.

Zu empfangen ist die Sendung über UKW 99,3 und im Internet über Emsvechtewelle.de.

Schaltet ein, es lohnt sich.

Sehr herzliches Erasmus+-Treffen in Swiecie

Vom 13.-20. Oktober fand in Swiecie, in unserer polnischen Partnerschule, das 4. Erasmus+-Projekttreffen statt. In unserem aktuellen Projekt arbeiten Schulen aus Alba de Tormes, Tours, Tervuren, Handrup und Swiecie zum Thema „Migration in Europa“.

Alle Beteiligten waren sehr beeindruckt über den herzlichen Empfang in Swiecie und über die perfekte Organisation der Woche. Aus Handrup haben wir mit 14 Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs gemeinsam mit Herrn Matzki und Herrn Dr. Kock an dem Treffen teilgenommen. Insgesamt waren gut 70 Schülerinnen und Schüler beteiligt.

Am Montag haben wir zunächst die Schule in Swiecie besucht, wo wir vom Schulleiter begrüßt wurden. Geübt wurden einige Sätze in den Sprachen der Anderen (teils sehr komisch), bevor dann die Generalprobe für die Ausstellungseröffnung am Mittwoch auf dem Programm stand.

Am Dienstag ging es nach Torun, zu deutsch Thorn, eine bereits 1231 gegründete Hansestadt, und sicherlich eine der schönsten Städte Polens. Hier haben wir u.a. in einer Lebkuchenbäckerei gemeinsam gebacken, hört sich ein bisschen nach Kindergarten an, hat aber enorm viel Spaß gemacht. Spannend war auch der Besuch im Planetarium.

Am Mittwoch haben dann in dem ein wenig futuristischen Kino in Swiecie unsere gemeinsame Ausstellung zum Thema Migration in Anwesenheit des Bürgermeisters und der lokalen Prominenz eröffnet. Aus Handrup haben wir dabei unseren neuen Schulfilm gezeigt, der sehr gut angekommen ist, und Hannes Brinkschröder und Merle Weymann informierten in fließendem Englisch über unser Gymnasium und unser Projekt. Nach einigen Tanzeinlagen war dann der offizielle Teil des Programms geschafft. Nachmittags gab es noch ein Stadtspiel, eine Schnitzeljagd durch Swiecie, wobei sich die Gastgeber unglaubliche Mühe gegeben haben. An zwölf Stationen, den touristischen Höhepunkten der Stadt, mussten die international gemischten Gruppen Aufgaben bewältigen, wie Bogenschießen, Feuerwehrschläucheweitwerfen oder ähnliches. Hierzu hatten die polnischen Kolleginnen nicht nur Eltern, sondern auch Pfadfinder oder die Feuerwehr und andere Vereine und Institutionen motiviert, ehrenamtlich mitzumachen. Hut ab auch dafür. Wir haben überlegt, sowas auch mal in Handrup zu machen, leider haben wir aber keine touristischen Attraktionen.

Am Donnerstag ging es dann an die Ostsee, nach Danzig. Dort besuchten wir zunächst das erst 2017 eröffnete Museum über den 2. Weltkrieg, für die deutsche Gruppe keine leichte Erfahrung – die Anderen als die Opfer, die Deutschen als die bad guys. Das löste bei manchen doch ein etwas mulmiges Gefühl aus. Das Museum war allerdings ein absolutes Highlight der Tour, was nicht nur an dem hervorragenden Guide lag. Das Museum ist in Polen sehr umstritten, die rechtspopulistische Regierungspartei hätte es am liebsten gleich wieder geschlossen. Die Ausstellung macht sehr gut klar, wie kurz der Weg vom „normalen“ Bürger zum Monster ist und stellt eine eindeutige Warnung dar, Niemanden auszuschließen und zeigt so deutlich, dass Nationalismus immer toxisch ist.

Am Freitag ging es an die Evaluation der Woche (heutzutage unvermeidlich), bevor wir  die Aufgaben für die nächste Zeit verteilt haben. Im Erasmus+-Projekt werden dabei in den nächsten Wochen von allen beteiligten Schulen Unterrichtsstunden zum Thema Migration erarbeitet, die auch in anderen Schulen eingesetzt werden können. Die Stunden sollen während des abschließenden Treffens in Alba de Tormes im April 2019 besprochen und veröffentlicht werden.

Unser Dank gilt den Gastgebern, die uns mehr als herzlich aufgenommen haben, aber auch den Kolleginnen und Kollegen der anderen Schulen. Hier ist mittlerweile ein echtes Team entstanden. Der Austausch mit Swiecie soll auf jeden Fall in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.

Römer gegen Germanen – Der 6. Jahrgang in Kalkriese

Heute (13.6.) war es wieder so weit: Der komplette 6. Jahrgang besuchte den Ort der legendären Varusschlacht in Kalkriese. Wieder gab es interessante Führungen, die Schülerinnen und Schüler konnten die neuen Grabungsfelder besichtigen. Natürlich schlüpften sie am Wall auch in die Rolle der Römer und der Gemanen. Gewinnen sollte derjenige, der überzeugender brüllen konnte. So floss nicht nur viel weniger Blut als im Jahre 9 n. Chr., auch der Sieger stand diesmal nicht ganz so eindeutig fest. Sicher ist: Alle haben eine Menge gelernt und es hat Spaß gemacht.

Vier Schulen in Handrup beim Erasmustreffen zu Gast

Von Mittwoch (23.5.) bis Montag (28.5.) waren in Handrup insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler sowie acht Lehrerinnen und Lehrer aus Alba de Tormes in Spanien, Tours in Frankreich, Tervuren in Belgien und Swieicie in Polen zu Gast. Die polnischen Schülerinnen und Schüler waren bei Partnerinnen und Partnern aus dem 8. Jahrgang, alle anderen bei Partnerinnen und Partnern aus dem 11. Jahrgang untergebracht.

Im Mittelpunkt des 3. Erasmus+-Projekttreffens stand die Eröffnng der Ausstellung zum Thema „Migration in Europa“ und die Präsentation der Projektergebnisse am Freitagmorgen in der neuen Aula. An der Veranstaltung nahmen neben weiteren lokalen Politikern auch der Landtagsabgeordnete Christian Fühner und der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lühn, beides ehemalige Handruper Schüler, teil.

Eingerahmt von einem musikalischen Programm stellten sich – nach einer Begrüßung durch Herrn Hanneken – zunächst alle Schulen kurz vor, um dann über ihre Arbeit an dem Projekt „Migration“ zu berichten. Für die Handruper Schule erläuterten Nils Musekamp und Florian Makowski, warum sie die Geschichte der sogenannnten Russlanddeutschen in den Mittelpunkt gestellt haben. Alle Schulen hatten Interviews mit verschiedenen Migranten geführt, sodass ein sehr differenziertes Bild von Migration deutlich wurde. Unterbrochen wurde die Darstellung von einer von Schülerinnen erarbeiteten Tanzeinlage, in der Tänze aus allen beteiligten Regionen vorgeführt wurden.

Das gesamte Projekt wird zwei Jahre lang im Rahmen des Erasmus+-Programms von der EU unterstützt und nicht nur am Freitag war deutlich zu sehen, mit welchem Engagement und welcher Begeisterung die Schülerinnen und Schüler dabei sind.

Am Freitagnachmittag wurden dann noch im kleineren Kreis zwei Filme gezeigt, die die Schulen in Alba de Tormes und in Swiecie zum Thema gedreht hatten und die sich auf sehr unterschiedliche Weise den verschiedenen Gründen der Migration näherten, in denen Fachleute und Migranten zu Wort kamen.

Außer der Zusammenarbeit am Projekt besuchte die ganze Gruppe auch am Samstag Bremen und Bremerhaven mit dem Auswandererhaus und am Sonntag wurde gemeinsam in Ibbenbüren geklettert, bis ein Gewitter dem Spaß ein Ende setzte.

Leider ging es Montag dann für die Gäste zurück in die Heimat. Das nächste Treffen wird im Oktober nach den Herbstferien in Swiecie stattfinden.

 

 

Neue Radiosendung des Seminarfachs „Migration in Europa“ läuft am 4. Mai

Die neue Radiosendung des Seminarfachs „Migration in Europa“ wird am 4. Mai um 18 Uhr auf der Ems-Vechte-Welle ausgestrahlt.

Im Mittelpunkt steht die Vorberichterstattung zu unserem Erasmus+-Treffen vom 23.-28. Mai in Handrup, wo Schülerinnen und Schüler aus Tours, Tervuren, Swiecie, Alba de Tormes und Handrup zusammenkommen, und u.a. die neue Ausstellung zum Thema im neuen Pädagogischen Zentrum am 26. Mai um 9.15 Uhr eröffnen.

Berichtet wird auch über unseren Besuch in Tervuren im März.

Moderiert wird die Sendung von Aylin Gözlerikaragil und Florian Makowski. An den Reglern saßen Karl Meyer und Timon Lübken.

Zu empfangen ist die Sendung über UKW 99,3 und im Internet über Emsvechtewelle.de.

Das Seminarfach „Migration in Europa“ produziert eine neue Radiosendung

Am 20. April werden die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Migration in Europa“ eine neue Radiosendung in den Räumen der Ems-Vechte-Welle produzieren. Wann die Sendung ausgestrahlt wird, wird in Kürze mitgeteilt.

Moderiert wird das Ganze von Aylin Gözlerikaragil und Florian Makowski. Die Technik liegt in den bewährten Händen von Karl Meyer und Timon Lübken. In den Beiträgen geht es vor allem um das Erasmus+-Treffen in Tervuren im März und in Handrup im Mai. Daneben ist aber natürlich auch unsere Spanienfahrt im September ein Thema.

Erasmus+-Treffen in Tervuren

15 Schülerinnen und Schülern besuchten gemeinsam mit Anna Lehnert und Thomas Kock vom 12.-16. März unsere Partnerschule in Tervuren in Belgien. Die Schule liegt nur etwa eine halbe Stunde von Brüssel und ebenfalls eine halbe Stunde von Löwen entfernt.

In Tervuren fand das 2. Erasmus+-Treffen im Rahmen des Erasmus+-Projekts „Migration in Europa“ statt. Neben den Schülerinnen und Schülern aus Belgien waren auch Schülerinnen und Schüler aus Tours, aus Swiecie und aus Alba de Tormes dabei. Bei den gemeinsamen Treffen ging es insbesondere um die Ausstellung zum Thema, die am 25. Mai während des 3. Treffens in Handrup eröffnet werden soll. Die Handruper Schülerinnen und Schüler haben sich dabei besonders mit der Geschichte und der Situation heute der sogenannten Russlanddeutschen beschäftigt.

Neben den Arbeitsgesprächen stand aber auch ein Besuch in Brüssel an und ebenso in Antwerpen, wo die Gruppe das Red Star Line Museum besichtigte, das Exponate zur Auswanderung aus Europa nach Amerika im 19. und 20. Jahrhundert zeigt.

Über die Projektarbeit können sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig über Etwinning austauschen, eine europäische Plattform, die auch dazu dient, dass alle Beteiligten in Kontakt bleiben können. Das nächste Treffen der fünf Schulen findet vom 23.-28. Mai in Handrup statt.

 

Seminarfach „Migration in Europa“ besucht Ausstellung zur Geschichte der Russlanddeutschen in der Alten Molkerei in Freren

Am 22. Feburar waren wir mit unserem Seminarfach „Migration in Europa“ in der Alten Molkerei in Freren. Wir haben uns dort die „Lebenswege“-Ausstellung über die Geschichte der Russlanddeutschen angesehen. Durch die Ausstellung wurden wir von Frau Heilmann gefüht, die selber im Jahre 1989 aus der Sowjetunion nach Deutschland gekommen ist. Dadurch, dass sie von ihren eigenen Erlebnissen berichtete, war es für uns sehr anschaulich und interessant. Außerdem schreiben viele von uns über das Thema „Geschichte der Russlanddeutschen“ ihre Facharbeit, sodass wir detailreiche Insiderinformationen bekamen und dafür nutzen können. Wir durften Fragen stellen, die Frau Heilmann uns gerne beantwortet hat. Es war für uns alle eine gute Erfahrung, über die Geschichte der Russlanddeutschen mehr von einer Zeitzeugin erfahren zu haben.

Vom 12.-16. März fahren 15 Schülerinnen und Schüler aus dem Seminarfach nach Tervuren bei Brüssel. Dort treffen wir uns mit Schülerinnen und Schülern aus Belgien, Spanien, Frankreich und Polen. Im Rahmen des Erasmus+-Projektes bereiten wir dort eine Ausstellung zum Thema „Migration“ vor, die Ende Mai in Handrup eröffnet werden soll.

Über diese Aktivitäten werden wir u.a. auch im Radio im April in einer eigenen Sendung auf der Ems-Vechte-Welle berichten.

(Hannah Schoo)

Das Neigungsfach „Schreibwerkstatt“ hat einen eigenen Roman verfasst

„Die mysteriösen Internate“ heißt der Roman in 11 Kapiteln, den das Neigungsfach „Schreibwerkstatt – Schreibe deine eigene Geschichte“ im Jahrgang 6 verfasst hat.

Der Roman wurde heute bereits der Klasse 5f vorgelesen, weitere Lesungen sollen folgen. In Kürze soll der Roman auch in der Bibliothek unserer Schule erhältlich sein.

Geschrieben haben den Text Liliana Deibert, Natalie Drevek Koester, Julia Gödiker, Chiara Hausfeld, Sophie Hollermann, Anna Hülefeld, Gesa Jenjahn, Aira Vortmann und als einziger Junge Louis Hübener.

Es geht in dem Roman um ein Mädchen- und ein Jungeninternat, um erste Liebe (sehr romantisch) und um Hexen und Grafen, die in der Bibliothek spuken, sich aber eigentlich nur nach Erlösung sehnen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich „Die mysteriösen Internate“ einmal näher anzusehen.

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