Die Tour nach Tours und Puente la Reina – Unsere Seminarfachfahrt vom 03.06.- 10.06.2016

Ein Bericht von Maike Klute

Jeder Schüler unseres Seminarfaches „Alte und Neue Medien“ (Jahrgang 11) freute sich schon das ganze Jahr lang auf diese Fahrt. Es war geplant, zuerst unsere Partnerschule in Tours zu besuchen und dann weiter nach Spanien zu unserer Partnerschule in Puente la Reina zu fahren, um dort den Austauschkontakt aufzunehmen.

Unser Aufenthalt in Tours startete mit dem individuellen Programm unserer Gastfamilien. Es wurde jedem von uns ein breites Spektrum an Aktivitäten geboten, was sowohl viele kulturelle Orte, vor allem die an der Loire gelegenen Schlösser, als auch sportliche, spielerische und zahlreiche andere Ereignisse beinhaltete. Alles in Allem hatte jeder ein sehr schönes, spannendes und erlebnisreiches Wochenende, was uns näher an den französischen Alltag und seine Mentalität herangeführt hat.

Am Montag haben wir uns schon morgens mit herzlichem Dank von unseren Gastfamilien verabschiedet. Den Vormittag verbrachten wir zusammen mit der französischen Lehrerin Frau Jeanson, die uns die Schule mit ihren verschiedenen Komplexen zeigte. Das interessante dabei war vor allem, dass unsere Partnerschule nicht nur ein Gymnasium ist, sondern von dem Kindergarten bis hin zur Berufsschule reicht. Nach dem ausgiebigen Mittagessen in der Cafeteria der Schule bot uns Herr Moret eine Besichtigung durch Tours, bei der wir viel über die Geschichte der Stadt des heiligen Martins erfuhren.

Um 22 Uhr verabschiedeten wir uns dann endgültig von Tours, womit wir zur Fahrt nach Spanien ansetzten. Hierbei begleiteten uns zwei französische Lehrerinnen und fünf französische Schülerinnen und Schüler.

Nach ungefähr 10 Stunden erreichten wir um 8 Uhr morgens unser spanisches Ziel: Unsere Partnerschule in der kleinen, sehr schönen Stadt Puente la Reina, wo uns Zimmer im dazugehörigem Kloster der Herz-Jesu-Priester zur Verfügung gestellt wurden.

Den ersten Tag verbrachten wir mit einigen Kennlernspielen und einer Stadtführung der spanischen Schüler, bei welcher wir von dem Bürgermeister persönlich in Empfang genommen wurden. Was für eine Ehre! Den Abschluss des Tages bildeten Vorstellungen unserer jeweiligen Schulen, worauf ein gemeinschaftlicher Spieleabend folgte.

Am Mittwoch wurde uns in Pamplona ein breites Spektrum an Besichtigungen geboten. Wir haben viel über die Stadtgeschichte, insbesondere über die dort stattfindenden Traditionen zum Stierkampf, erfahren. Den Nachmittag verbrachten wir in zwei nahe gelegenen Orten, in denen wir alte Burgen erkundeten.

An unserem letzten Tag in Spanien stand uns eine Wanderung auf dem Jakobsweg bevor, die um 9 Uhr morgens startete. Geplant war es, ca. 21 Kilometer bis in die benachbarte Stadt Estella zu pilgern. Auf dem Weg begegneten wir zwar einer Menge Hindernisse, wie beispielsweise der enormen Hitze und bergigen Wegabschnitten, jedoch wurden wir mit der unbeschreiblich schönen Natur, mit der Gesellschaft der Spanier, die wir auf dem Weg noch besser kennenlernten, und der unvergesslichen Erfahrung, die uns dadurch geschenkt wurde, belohnt.

Abschließend sind wir, sowohl wir Schüler, als auch unsere begleitenden Lehrer, sehr dankbar für die vielen Eindrücke und Erfahrungen, die wir auf dieser Fahrt sammeln durften. Die neu geknüpften Kontakte und das Kennenlernen deren Gesellschaft sind zweifellos wertvolle Bereicherungen, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden.

Auf den Spuren der Varusschlacht. Der 6. Jahrgang besucht Kalkriese

„Verräter oder Befreier Germaniens“ – das ist bis heute die Frage, wenn es um Arminius, den Helden der „Varusschlacht“ bei Kalkriese im Jahre 9 n.Chr. geht.

Am Dienstag schlüpften die Sechstklässler bei ihrem Besuch in Kalkriese in die Rolle von römischen Legionären oder von germanischen Kriegern. Von einigen Gruppen wurden Teile der Schlacht spielerisch nachgestellt, andere konnten eine Legionärsrüstung anprobieren und germanische Kleidung. Eine Führung durch das Museum war auch mit dabei, in dem mit Hilfe von rollenden Kugeln deutlich gemacht wird, wie 30.000 römische Soldaten in kurzer Zeit ihre Formation verlieren und in einen Hinterhalt geraten. Leider ging der Besuch mal wieder viel zu schnell zu Ende. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem.

Das Seminarfach „Alte und neue Medien“ produziert eine neue Radiosendung

Radiobeitrag

„Leoninum aktuell: Die Tour nach Tours“ heißt die neue Radiosendung, die die Mitglieder des Seminarfachs „Alte und neue Medien“ im Jg. 11 produziert haben. Ausgestrahlt wird die Sendung von der Ems-Vechte-Welle am Montag (13. Juni) um 18.05 Uhr. Es wäre schön, wenn wieder viele zuhören würden.

In der Sendung geht es um die Seminarfachfahrt vom 3.-10. Juni nach Tours in Frankreich und zu unserer neuen Partnerschule in Nordspanien in Puente La Reina. Daneben berichten die Schülerinnen und Schüler auch über den Umbau der Schule, das Musical Tabaluga, den Lese-Oskar oder die Veranstaltung Rock am Schloss.

Übrigens hat die Schule jetzt neu ein radiotaugliches Mikrofon angeschafft, mit dem in Zukunft Beiträge für die Radiosendungen direkt in Handrup hergestellt werden können. Ziel ist es, in Kürze solche Beiträge auch auf unserer Homepage als Podcasts bereitzustellen.

Eine neue Partnerschule in Polen?

In der letzten Woche haben Franz-Josef Hanneken, Dr. Thomas Kock und Matthias Ostendorf das Gymnasium in Swiecie besucht. Eingeladen waren sie von der Kollegin Izabela Rulewska. Die Schule im Norden Polens sucht schon seit Längerem eine Partnerschule in Deutschland und daher hat sich Frau Rulewska an das Leoninum gewandt, da sie davon gehört hatte, dass der Austausch zwischen Handrup und dem Gymnasium in Sosnowiec in den letzten zwei Jahren nicht mehr stattfinden konnte, weil die Schule in Sosnowiec mittlerweile zu wenige Schüler für einen Austausch hat.

Swiecie oder Schwetz an der Weichsel, wie der Ort bis zum Ende des 2. Weltkrieges hieß, liegt landschaftlich sehr reizvoll. In der Nähe befinden sich die alten Hansestädte Kulm, Thorn und Bromberg. Die Stadt liegt etwa 120 km  südlich von Danzig, wohin die Handruper Delegation von Dortmund aus auch geflogen ist. Die Gespräche gestalteten sich sehr angenehm und man war sich schnell einig, wie ein Schulaustausch organisiert werden könnte. Sollte die Lehrerkonferenz im Mai dem Vorschlag der Kollegen zustimmen, könnten bereits im kommenden Schuljahr 15 Schülerinnen und Schülern aus dem jetzigen 8. Jahrgang nach Polen fahren und auch Gäste aus Polen aufnehmen.

Gleichzeitig möchten wir aber auch versuchen, den Kontakt nach Sosnowiec aufrechtzuerhalten.

Neigungsfach „Schreibwerkstatt“ erstellt kurzen Pferderoman

In unserem Neigungsfach „Schreibwerkstatt. Ich schreibe meine eigene Geschichte“ im Jahrgang 6 überlegen wir, wie wir unsere Ideen in Geschichten ausgestalten können. Wir haben in den letzten Wochen einen Pferderoman mit acht Kapiteln geschrieben, der heißt „Rettung in letzter Not“. In dem Roman geht es um die 13-jährige Emily. Emiliy hat in der Schule Mist gebaut und darf mit ihren Eltern nicht mit in den Urlaub. In den Sommerferien muss sie zur Strafe auf dem Reiterhof Steffens ihrer Tante arbeiten. Eigentlich mag sie überhaupt keine Pferde, aber dann freundet sie sich ausgerechnet mit dem wildesten Pferd im Stall, Sturmy, an. Er vertraut ihr schon bald. Emily bekomt heraus, dass der Hof in großen finanziellen Schwierigkeiten ist, Sturmy soll verkauft werden. Auf dem Hof ist dann noch der süße Praktikant Mark. Was weiter passiert und wie das Ganze ausgeht, könnt ihr euch anschauen, wenn ihr unseren Roman in der Bibliothek ausleiht. Die letzten Kapitel schreibt noch Marie, die zur Zeit im Krankenhaus ist, ab. Dafür schicken wir ihr die Texte jeweils zu. Wir haben extra ein eigenes leeres Buch für unseren Roman gekauft. Den Roman möchten wir auch noch in einer 5. Klasse vorlesen. Als nächstes möchten wir Gruselgeschichten schreiben.

(Carla Hollermann, Mattea Mai, Jana Wessels, Aileen Salzmer, Clara Wellbrock, Ines Holt, Marie Hüsken, Leonie Hüsing)

Neue Sendung des Leoninum im Radio auf der Ems-Vechte-Welle

In der nächsten Woche am Freitag (11.12.) produzieren die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs von Herrn Dr. Kock wieder eine Radiosendung im Studio der Ems-Vechte-Welle in Lingen.

Musikalisch zueinander passend werden die Grupen AufTakt und die Unfames vorgestellt. Dazu berichten Pater Macio und Pater Ricardo über ihre Erfahrungen mit Flüchtlingen in Handrup. Ein Beitrag handelt von unserer Partnerschule in Puenta La Reina in Spanien. Natürlich gibt es auch viel aktuelle Musik. Es wird also sicherlich wieder eine tolle Sendung.

Ausgestrahlt wird das Ganze am darauf folgenden Mittwoch (16.12.) um 18 Uhr auf der Ems-Vechte-Welle. Seid dabei.

Leistungskurse Geschichte besuchen die Gedenkstätte in Esterwegen

Am kommenden Freitag (9.10.) besuchen die drei Leistungskurse Geschichte im Jahrgang 12 die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers in Esterwegen. In diesem Halbjahr steht die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Mittelpunkt des Programms im Fach Geschichte im Abiturjahrgang.

Das Lager ist das bekannteste der 15 sogenannten Emslandlager, in denen vor allem politische Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen das Moor kultivieren sollten. Während des 2. Weltkriegs dienten die Lager zur Unterbringung von Kriegsgefangenen. Von den etwa 200.000 Gefangenen sind etwa 20.000 Menschen dort als Opfer von Terror und Gewalt verstorben. Vor allem sowjetische Kriegsgefangene starben an Unterernährung und Erschöpfung, an Krankheiten, Misshandlungen und durch Mord.

Die Schülerinnen und Schüler werden nach einer Führung durch die Ausstellung auch das Gelände des ehemaligen KZ besichtigen und anschließend noch das Kloster Esterwegen besuchen. Seit einigen Jahren unterhalten die Mauritzer Franziskanerinnen auf diesem Ort der Unterdrückung und Qual eine Gedenkstätte, in der die Besucher über ihre Eindrücke ins Gespräch kommen können.

„Das hat sich wirklich gelohnt“ – Der Abschluss der Comeniusprojekts

Gäste aus Tervuren in Belgien, Tours in Frankreich und Sosnowiec in Polen waren noch einmal nach Handrup gekommen, um gemeinsam noch einmal das Comeniusprojekt über den Ersten Weltkrieg Revue passsieren zu lassen.

Das Treffen begann mit einem von Pater Ricardo zelebrierten Wortgottesdienst zum Thema Freundschaft. Anschließend kamen Schüler und Lehrer in der Aula zusammen, um sich zusammen die Fotoausstellung über Kriegsgräber sowie die Poster zu den Biografien von Persönlichkeiten, die sich bereits während des Ersten Weltkrieges um eine europäische Zusammenarbeit bemüht haben, anzusehen und um einen Ausschnitt aus dem Hörspiel über den Weltkrieg zu hören.

Eingerahmt wurde die Veranstaltung von Fabian Makowski am Klavier. In seiner Begrüßung ging Franz-Josef Hanneken auf die besondere Rolle der Internationalität für das Leoninum ein. Er erinnerte daran, dass das Projekt sehr viel Aufmerksamkeit über die Schulgemeinschaften hinaus erfahren habe und er dankte allen Beteiligten. Dr. Thomas Kock stellte die unterschiedlichen Formen des Erinnerns in den verschiedenen Ländern in den Mittelpunkt seiner Ausführungen (siehe unten). Irmela Jeanson aus Tours und Ivona Kwiecién aus Sosnowiec betonten die langjährige Zusammenarbeit der Schulen und dass die Arbeit an diesem Projekt den Schülerinnen und Schülern nicht nur sehr viel Spaß gemacht habe, sondern sie auch für die unterschiedlichen Traditionen im Umgang mit der Vergangenheit sensibilisiert habe.  Martijn Sermeus aus Tervuren hoffte, dass es auch in Zukunft Gelegenheit geben werde, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Dass sich die Arbeit sehr gelohnt hat, darüber waren sich alle Beteiligten einig.

Der Wortlaut der kurzen Ansprache von Dr. Thomas Kock:

„Wir möchten heute kurz auf unser gemeinsames Comeniusprojekt „Die Anfänge der europäischen Zusammenarbeit nach der Urkatastrophe des 1. Weltkriegs“ zurückblicken. Das was wir heute hier sehen – die Bilder von Kriegsgräbern, einige Biografien von Persönlichkeiten, die sich bereits in dieser Zeit um die europäische Zusammenarbeit bemüht haben – und das, was wir gleich hören werden, ein Ausschnitt aus dem von uns gemeinsam produzierten Hörspiel über den 1. Weltkrieg – ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus der Arbeit.
Als wir uns vor zwei Jahren mit vier Schulen – aus Tervuren in Belgien, aus Tours in Frankreich, aus Sosnowiec in Polen und aus Handrup – entschieden haben, dieses Projekt zusammen anzugehen, wussten wir sehr genau, dass es sich um ein sehr sensibles Thema handelt. Dies gilt insbesondere für die deutsche Sicht.
Der 1. Weltkrieg wurde 1914 maßgeblich von Deutschland ausgelöst und hat Millionen von Toten, Kriegsversehrten, Witwen und Waisen zurückgelassen, er hat die Kriegstechnik mit dem Einsatz von Maschinengewehren, von Giftgas, von Panzern oder von Flugzeugen im Krieg revolutioniert und damit die industrielle Tötung von Menschen eingeleitet, er hat Revolutionen in Russland und Deutschland ausgelöst, die das politische System grundsätzlich veränderten und seine Folgen reichten bis zum Zusammenbruch der UdSSR 1989/90.Wenn man so will, waren auch der 2. Weltkrieg und der folgende Kalte Krieg Auswirkungen des 1. Weltkriegs und von daher ist der Begriff der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ vollauf berechtigt.
Im Mittelpunkt des Projektes standen die Besuche von Schülergruppen in den einzelnen Partnerschulen. Ich selber habe Schüler nach Tervuren und nach Tours begleitet, Meik Matzki und Matthias Ostendorf waren in Sosnowiec.
Belgien war das erste Land, das Deutschland – völkerrechtswidrig – überfallen hat, um gemäß eines geheimen Militärplans, dem Schliefen-Plan, Frankreich von Norden her angreifen zu können. Für mich sehr beeindruckend war die Stadtführung durch Löwen. Eindringlich wurde hier deutlich, wie bestialisch sich die deutsche Herrschaft in Belgien ausgewirkt hat: Hunger – Zwangsarbeit – willkürliche Erschießungen – brennende Häuser – eine mutwillig angezündete Universitätsbibliothek, alles das sind Ereignisse, die im kollektiven Gedächtnis der Deutschen heute kaum eine Rolle spielen. Ganz anders in Belgien. Wir sind mit dem Bus durch Flandern gefahren, wo die Soldatenfriedhöfe, die Spuren der Stellungskriege allgegenwärtig sind.
Das Verhältnis Deutschland – Frankreich war in der Neuzeit eigentlich fast immer extrem belastet. Zwischen 1871 und 1945 kommt es zu drei Kriegen. Der 1. Weltkrieg lebt in der Erinnerung fort durch die Schützengräben von Verdun, durch das sinnlose Sterben der Soldaten im Kampf um wenige Quadratmeter, Stellungskrieg nennt man das. So grenzt es heute fast an ein Wunder, das die deutsch-französischen Beziehungen sich nach dem Krieg so entwickelt haben, wie sie für uns heute selbstverständlich sind. Franzosen und Deutsche bezeichnen sich in Umfragen heute gegenseitig als verlässlichsten Partner.
Ein ähnliches Verhältnis würde ich mir auch zu Polen wünschen und ich bin mir sicher, dass das auch kommen wird. Vieles ist hier in den letzten Jahren auf einem guten Weg. Für Polen spielt der 1. Weltkrieg in der Erinnerung eine ganz andere Rolle als in Deutschland. Folge des Krieges war, dass Polen, nachdem das Land drei Mal von Preußen, Österreich und Russland geteilt worden war, endlich als eigene Nation wiedererstehen konnte. Polen wurde endlich wieder selbstständig, wenn auch nur kurz, bis 1939 im Anschluss an den Hitler-Stalin-Pakt Polen erneut geteilt wird. Die Deutschen versuchen, die Polen zu versklaven, viele Menschen mit Universitätsabschluss werden umgebracht und dort werden die Vernichtungslager baut, von denen Auschwitz nur das berühmteste ist. Von daher ist es für mich immer völlig unerträglich, wenn in Deutschland vielen Menschen in Bezug zu Polen immer noch nur Polenwitze einfallen, auch dies ist eine Form von Rassismus.
Diese unterschiedlichen Formen der Erinnerung zu diskutieren, war die Hauptaufgabe unseres Projekts. Ausdruck gefunden hat das u.a. in dem gemeinsam erstellten Hörspiel, in dem vier fiktive Familien aus den Partnerregionen den 1. Weltkrieg erleben. Die Schülerinnen und Schüler haben dazu die Biografien der Familienangehörigen geschrieben, Dialoge verfasst und das Hörspiel gemeinsam aufgenommen. Es steht auf unserer Homepage online.
Heute möchte ich mich bedanken:
– bei den Kolleginnen und Kollegen aus allen vier Schulen, die engagiert und weit über ihre normalen Verpflichtungen hinaus gemeinsam an dem Projekt gearbeitet haben,
– bei den Schülerinnen und Schülern, die sich auf das Thema eingelassen haben. Ich hoffe, es sind durch das gemeinsame Tun Beziehungen entstanden, die auch über die Projektarbeit hinaus Bestand haben,
– bei der Ems-Vechte-Welle, die es uns ermöglicht hat, in ihrem Radiostudio unser Hörspiel zu produzieren,
– aus Handruper Sicht: bei der Schulleitung. Wir haben die internationalen Kontakte nicht nur als wesentlichen Punkt im Leitbild der Schule stehen, sondern die Schulleitung unterstützt diesen Austausch, wo sie nur kann. Dafür Danke.“DSC_0087DSC_0102

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Neue Radiosendung zu Comenius am 18. März um 19.05 Uhr

Radiobeitrag

Die Mitglieder des Seminarfachs, das sich mit dem Comeniusprojekt beschäftigt, haben am Freitag (6.3.) eine neue Radiosendung produziert. Die Sendung unter dem Titel „Leoninum aktuell: Die Entstehung eines Hörspiels über den 1. Weltkrieg“ wird am Mittwoch, dem 18. März, um 19.05 Uhr von der Ems-Vechte-Welle ausgestrahlt.

Dabei haben die Schülerinnen und Schüler auf den Austausch mit der Schule in Tervuren zurückgeschaut, aber auch ihr Hörspiel über den ersten Weltkrieg vorgestellt, das kurz vor der Vollendung steht.

Zusätzlich wird noch Martin Radtke darüber berichten, wie er mit einem Freund gemeinsam Hip-Hop macht. Moderiert wird die Sendung von Claudia Heese und Julia Pohl.

Es handelt sich um die letzte Sendung des Seminarfachs zum Comeniusprojekt. Am Ende gilt es noch einmal der Ems-Vechte-Welle herzlichen Dank zu sagen für die Unterstützung in den letzten zwei Jahren.

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