Noch liegt der Schnee und ist vielleicht auch besser zu backen als noch vor ein paar Tagen. Also: ´raus aus dem Haus und Schneemann gebaut! Und dann machst du ein Foto von dem frostigen Freund, der kein Kunstwerk sein muss, und schickst es an die Schule:

schulbuero [at] gymnasium-leoninum-handrup.de

Alternativ geht auch ein Schnee-Engel.

Ich freue mich auf viele Bilder und grüße herzlich aus dem verschneiten Handrup,

Franz-Josef Hanneken

Es dauerte zwar nicht tausendundeine Nacht; aber immerhin neunhundertundein Brief für tausendzweihundertvierundsiebzig Schülerinnen und Schüler und deren Eltern ist in der Post. Einen Tag lang wurde von dem eingespielten Team aus Frau Ahrens, Frau Evers, Schwester Iphigenia und Herrn Moß (und zeitweise unter tatkräftiger Mithilfe von Frau Dresselhaus) geordnet eingetütet, bis dann alles versandfertig vorlag. Im Hintergrund des Bildes behält Leo Dehon in doppelt und dreifacher zeichnerischer Ausführung den Überblick. Und in seinem Sinne, der stets auch der nötigen Balance von Anstrengung und Erholung galt, wünschen wir allen schöne Zeugnisferien, Durchatmen und guten Mut dann für das nächste Halbjahr!

Das Ende des Halbjahres naht und damit die Frage, wie wir es mit der Austeilung der Zeugnisse halten. Wir haben uns dazu entschieden, Ihnen die Zeugnisse per Post zuzustellen. Ein Zeugnis in den Händen zu halten und zu Hause zeigen zu können ist etwas anderes als nur eine irgendwie bewerkstelligte Übermittlung von Daten. Zugleich dürften datenschutzrechtliche Probleme damit vermieden sein. Zugleich soll damit die Bedeutung des Halbjahreszeugnisses nicht überhöht werden. Es handelt sich um einen Zwischenbericht, der auch als solcher zu gewichten ist.

Nach den beiden Ferientagen werden wir in das zweite Schulhalbjahr einsteigen, wie wir das erste beenden: mit Distanzlernen für die Jahrgänge 5 bis 12. Allen Beteiligten verlangt diese Situation viel ab, Selbstdisziplin und Geduld, Organisation und Motivation.

Die wünscht Ihnen und Euch allen und grüßt herzlich aus Handrup

Franz-Josef Hanneken

VERBUM CARO FACTUM EST – so ist im Handruper Weihnachtsfenster zu lesen: „Das Wort ist Fleisch geworden“ (Joh 1,14). Gott geht das Wagnis der Menschlichkeit ein. Unter allen Umständen. Er liebt die Menschen – vor aller Leistung, trotz aller Schuld, unwiderruflich. Wagen wir Weihnachten!

Allen ein frohes Fest und seinen Segen über dem Kommenden!

Hier geht es zum Weihnachtsvideo des Klosters.

Was auf den ersten Blick wie ein Frühlingsbild mit Bäumen in Blüte aussehen könnte, zeigt Kirche und Kloster an einem sonnigen Wintertag – mit Raureif auf den Bäumen. Psalm 147 bringt diese Naturerscheinung in einen Zusammenhang mit dem Wort Gottes: „Der Herr sendet sein Wort zur Erde, eilends läuft es dahin. Reif streut er aus wie Asche.“ Wie der Reif uns die Landschaft ganz anders wahrnehmen lässt, so verwandelt das Wort Gottes die Welt. Und dieses „Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14).

Zu Beginn der Ferien wünschen wir auf dem nur noch kurzen adventlichen Weg zur Weihnacht das Bewusstsein und die Einübung dieses neuen Blicks – mit der dazu nötigen Muße nach den arbeitsintensiven letzten Wochen. In diesem Sinne: Schöne Ferien!